Wieso ist kein CbC bei alternativen Anbietern möglich?

    Wie im Titel schon geschrieben, wuerde mich einmal interessieren wieso man mittlerweile immer noch nicht Call-By-Call von anderen Anschluessen (Hansenet, Arcor, Versatel und wie sie alle heissen) aus machen kann. Der Wettewerb ist doch schon eigentlich reif dafuer, schliesslich haben die Alternativen ja schon mehr Umsatz (laut Breko) als die T-Com.


    Woran liegt's, wieso greift die Bundesnetzagentur nicht ein oder erlaubt die das etwa ausdruecklich?! Kann ja irgendwie nicht normal sein, dass nur die T-Com Call-By-Call anbieten muss.

    iPhone since 2007-07-04

    Doch, ist es. Oder wuerdest du als kleiner Anbieter Netzanschluesse an deine Kunden vermitteln, nur damit die dann ueber andere guenstigere Anbieter telefonieren? Die Telekom allein ist in einer marktbeherrschenden Stellung, daher muss sie CbC zulassen. Wenn Arcor mal 40 Mio Kunden hat, sieht die Welt wieder anders aus ;)

    Das ist doch die einzige Überlebenschance der Alternativanbieter, nämlich scheinbar günstigere Grundgebühren im Vergleich zur T-Com zu erheben, vielleicht noch günstige Gesprächsgebühren im Inland bzw. gleich eine Flatrate, um somit Kunden von der T-Com wegzulocken.
    Was diese dann erst zu spät erkennen - diese Anbieter erheben zum Teil Mondpreise, sobald man in´s Mobil- oder Auslandnetz telefoniert.
    Aber genau darüber finanzieren die Alternativanbieter ihr Gesamtmodell.


    Deswegen bleibe ich ich bei der T-Com, denn lieber ein paar Euro mehr Grundgebühr, aber das mehrfache davon als Ersparnis durch CbC.


    Aber auch bei Alternativanbietern kann man sparen - durch VoIP, das können die nicht verhindern, und das spart, bei inzwischen guter Qualität, noch mehr als Festnetz-CbC

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