BenQ-Handygeschäft in Deutschland am Ende

  • In der FAS gibt es heute einen Artikel über Benq/Siemens.


    Unter anderem steht dort, das BENQ wohl nicht nur die 350Mio€ Mitgift bekommen hat, sondern insg. 413Mio€ direkt in 2005 sowie weitere 500Mio€ als "Nettozahlungsmittelabflüsse" (was auch immer das ist) in 2006.


    Irgendwie ist das ganze schon was undurchsichtig. In dem einen Bericht liest man davon, das es eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 06 für die Standorte Bocholt/Kamp Limfort, welche noch von Siemens stammt und von BenQ einfach übernommen wurde (ich nehme an, eine Vereinbarung zwischen Gewerkschaft & Siemend), und in einem anderen Bericht liest man, das BenQ mit dem Kauf gegenüber von Siemens eine Beschäftigungsgarantie für die Standorte von 5 Jahren abgegeben hat.


    Wäre schon interessant zu wissen, was da nun tatsächlich vereinbart wurde.


    Edit: Link zum FAS Artikel: http://www.faz.net/s/RubE2C6E0…Tpl~Ecommon~Scontent.html

  • Hallo


    also ich bin froh das die den bach runtergehen. Die handy die die bauen wahren eh alle schrott. Scheiß display software und fehler. Und dafür noch viel geldausgeben nein danke.


    DAs ist meinen meinung die ich hier vertrete. Aber ich kemme viele die auch siemes toll fanden und sagte tolle handy und dann kam der schock, Fehler über feher und beschissene displays.


    Naja alles hat einen sinn und zweck im leben, wer weiß wozu es gut ist.

  • Ich hab das S75 und ich hätte mit Siemens weitergmacht oder mit BenqSiemens.


    Es gibt wichtigeres als Angeber-Features.
    Im Handy-Quartett machen sich hochauflösende Displays und fette Kameras evtl ganz gut. Wenn man es aber mehr Business-mäßig einsetzt zählen auch so Sachen wie einfache Bedienbarkeit oder robustes Gehäuse.


    In Sachen Bedinbarkeit ist Siemens einfach das Beste. Man kann zwar nicht sofort alle Kniffe, aber die Grundlagen (dazu gehört auch Telefonbuch, SMS, Anruferlisten und so) und wenn man ein Gerät richtig kennt, kann man gleich das nächste Bedienen, ohne alles neu zu lernen.


    Was soll ich nur als nächstes für ein Gerät nehmen?

    Festnetz: T-Home Call&Surf Comfort plus 16.000 / ISDN
    Geräteplan (PDF und JPEG)


    Händy / UMTS: O2 Genion S, Internet-Pack M+ mit Note 2;
    Vodafone Logitel Internet-Flat mit Huawei Vodafone R210;

  • Der Punkt ist aber dass eine beachtliche Anzahl von Arbeitsplätzen in Gefahr sind und dass Siemens sich aus der Verantwortung gezogen hat und BenQ es offensichtlich "egal" ist was in D passiert.


  • Lern du erstmal richtiges Deutsch. Zudem liegt dir auch keine Gross- und Kleinschreibung. Grammatikalisch voll daneben! Zudem ein wirklich gelunger Beitrag von dir! Wie alt bist? 12?


    Hauptsache Müll gelabert!


    Naja auch Samsung schafft es ihre Handys qulitativ hoch zu produzieren. Es muss nicht aus Deutschland kommen. Wegen den Arbeitsplätzen,... klar das ist übel. Aber wieviel Insolvenzen gibt es jährlich in Deutschland wo Kleinbetriebe den Bach runter gehen. Denen heult keiner hinterher. ;)

  • @ frank


    Was heißt hier müll labern. Das ist meine meinung eben und nicht deine oder irgendeine andere meinung.


    Ich hatte bestimmt mehr siemens handy als mach anderer. Und alle waren scheiße von qualität und leistung.


    Also was willst du mir damit sagen?


    Du gehörst bestimmt eh nur zu den die ihre klappe groß aufmachen nur um ihren senf dazu zugeben.

  • Nr.6 Auch ich muss Deinem Vorredner Recht geben. Wenn Du nicht in der Lage bist, hier mit verständlicher Rechtschreibung zu posten, dann lass es bitte. Über den Inhalt Deines "Ergusses" lasse ich jetzt nicht aus! :flop:

    "Was man bei RTL erlebt, lässt am Verstand der Programmverantwortlichen zweifeln"
    Klaus Staeck

  • Zitat

    Original geschrieben von Nr.6

    Ich hatte bestimmt mehr siemens handy als mach anderer. Und alle waren scheiße von qualität und leistung.


    ...weil die alle so schlecht waren hast Du sie wohl auch immer und immer wieder gekauft, so quasi als Zwang :rolleyes: , oder?! Den weiteren, gewählt vormulierten Text sollte man nicht komentieren...


    Ich bin allerdings auch nach 12 Jahren von Siemens weg. Die letzten von mir gekauften Modelle waren zwar von der Hardware nicht übel und sauber verarbeitet aber die Firmware war schlichtweg eine Frechheit. Erst nach dem 3. oder 4. Firmwareupdate einigermaßen brauchbar. Mein heißgeliebtes ME45 kommt jedoch nach wie vor mit auf Motorradtour ;)
    Die neuen Modell ala 71er-Serie komen einfach zu spät als das sie das Ruder noch herumreissen konnten. Für mich klares Mißmanagement.
    Traurig für die Mitarbeiter, am besten finde ich noch den jetzigen Aufruf von dem Joos. Leute kauft mehr BenQ-Handys, das nützt der Firma. Toll, echt super. Und so rechtzeitig. Wer soll die Softwarekrücken denn noch freiwillig kaufen?
    Ich hoffe für die Mitarbeiter das die Handysparte doch noch irgendwie die Kurve bekommt. Das wird mit der jetzigen Modellpalette schwer genug...

  • Ich habe mir die handys gekauft weil ich immer wieder hoffnung in siemens hatte das sie ihre fehler weggelassen hätten.


    Aber das war wohl nichts. Schaut euch doch mal das ef81 an. Sieht toll aus aber die materialien sind schrott farbe löst sich der menü lahmt voll usw.


    Wie soll das denn wieter gehen. Das ist dochj kein wunder wenn die pleite gehen.



    Die leute die den arbeitsplatz verlieren tun mir sehr leid. Ich weiß wie das ist wenn man seine arbeit verliert.


    Aber hauptsache ein siemens boss kann seine milliönchen in seine tasche stecken


    gell

  • BenqSiemens, ein Deal von der die gesamte Branche profitiert!


    Vieles wurde hier schon geschrieben, konstruktives und weniger konstruktives,
    ich will mal letzteres hinzufügen:


    Für mich zeichnet sich abschließend folgende Geschichte ab:




    Eine glückliche Familie


    SiemensMobile ( die Tochter) war schon immer ein Paradiesvogel in der Branche (der Mobilfunkfamilie mit Heimarbeit). Zu Beginn ein Innovationsträger der Branche (man hatte die Ideen) und zum Schluss leider nur noch ein Spielball für die großen Operator (dem Papa). Die handwerklichen Erzeugnisse (Produkte) waren für ihn "wichtig" um das Verlangen der Wettbewerber (der Geschwister) ob aus Finnland oder Amerika zu mässigen und zu bändigen.


    Natürlich konnte die Mami (die Siemens AG) die Tochter nicht ewig ernähren, denn Ihre Arbeit war zwar anfangs qualitativ gut aber angeblich zu wenig. Ein JointVenture (auf neudeutsch eine Erwerbsgemeinschaft) mit anderen war, damit Sie bei Ihrer Arbeit nicht ganz auf sich alleine angewiesen war, auch nicht möglich, dafür sorgten einige Familienmitglieder (denn es gab auch noch einige Stiefväter in der Familie). Zwar war Motorola und Siemens quasi schon verlobt, aber dieses wußten einige der großen Familie durch Intriegen gezielt zu verhindern.


    Was sollte nun mit der ungeliebten Tochter, die zwar schon ein gewisses Geschick besaß, aber wie einige meinten, auch ziemlich verwöhnt schien, geschehen? Die Mutter wollte Sie nicht mehr ernähren, aber die Familie wollte auch nicht ganz (besonders die Papas) darauf verzichten. Und was sollten dann nur die Nachbarn denken?


    Nun kommt der Onkel aus Taiwan ins Spiel. Der Onkel hat schon immer für einige aus der Familie billige Mitbrinsel gehabt. Der Finne und der Amerikaner hat das auch schon immer gerne genutzt. Die Mitbringsel konnte der Onkel schon immer billig in Heimarbeit herstellen. Sein Plan war nun, die ungeliebte Tochter zur Mithilfe zu bewegen. Sie wußte viel und hatte ein gewisses Geschick, hatte halt nur die Angewohnheit vielleicht etwas verwöhnt zu sein. Also traf er mit der Mutter das Abkommen: " Ich kümmere mich um deine Tochter." Damit Sie bei mir wohnen kann, muß ich aber umbauen, uns das mußt du bezahlen. Ich werde Sie solange ernähren und bei mir beschäftigen, bis Sie selbst auf eigenen Beinen stehen kann, so versprach der Onkel. Der Onkel aus Taiwan nahm die Tochter bei sich auf. Sie war anfangs richtig glücklich und erzählte dem Onkel alles was Sie wußte. Als die Geschichten aber langweiliger wurden, der Onkel einige Handkniffe zum Herstellen seiner Mitbringsel abgeschaut hatte, wollte der Onkel Sie nicht weiter ernähren, da Sie ja so verwöhnt war. Die Mutter wollte Sie aber auch nicht mehr zurück. Der Onkel hatte nochmal in einem langen Gespräch mit der Mutter versucht, Sie dazu zu bewegen Ihn bei der weiteren Ernährung der Tochter zu unterstützen. Gut er bat nicht, er erpresste leicht.


    Und nun: Die Mutter bezahlt nicht weiter, denn das wollte der Onkel ja übernehmen. Dem Onkel aus Taiwan langweilen die Geschichten mittlerweile und die für ihn verwöhnte Tochter ist nur lässtig. Er schmeisst Sie kurz und knapp raus. Sie bekommt aber nichts von Ihren Habseeligkeiten mit. Denn das hatte die Mutter mit der Post in einem Paket verschickt, auf dem die Adresse des Onkels stand. Der Onkel hatte vorher schon ein par Habseeligkeiten der Tochter an andere Geschwister wie immer günstig abgegeben. (z.b. Aalborg an den Amerikaner) Da die Tochter auf die Ernährung durch den Onkel angewiesen war, sagte sie zu diesem Zeitpunkt nichts dazu und schwieg, obwohl es innerlich in ihr grummelte.


    Fazit: Die Tochter steht vor der Tür; Der Mutter tut es leid, aber sie hat ja ein Abkommen mit dem Onkel und beruhigt so ihr Gewissen; Der Onkel kennt alle Geschichten und Handkniffe von der Tochter und hat Ihre Habseeligkeiten in seinem Haus; Die Geschwister haben ein par Habseeligkeiten bekommen oder können Sie noch von dem Onkel bekommen (Asset GmbH); Außerdem wird der Onkel zukünftig den Geschwistern wieder günstige Mitbringsel mitbringen können. Diesmal noch besser, denn er konnte ja einige Handkniffe dazu lernen; Wo bleibt der Papa in der Geschichte fragen jetzt sicherlich einige? Die Tochter ist für ihn überflüssig geworden, denn Sie steht ja vor der Tür und ist somit kein gutes Vorbild mehr.


    Auf ein weiteres glückliches Intriegenspiel in der Familie ein dreifaches hoch.
    Wer wohl das nächste ungeliebte Kind in in der Familie wird?



    Siemensanier,
    der niemals ein Siemensianer war, ist oder sein wird.



    PS: Die Tochter geht jetzt übrigens zum Sozialamt, soll aber, so will es der Sozialarbeiter, dem Onkel noch beim Ausfegen Ihres Zimmers helfen.

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