ZitatOriginal geschrieben von ChinaMobile
Ich habe gelesen, das BenQ plant, seine Mobile Phones von OEM/ODM-Herstellern produzieren zu lassen - um Kosten zu sparen.
Habe gerade einen Bericht dazu gefunden. Nach diesem Bericht will BenQ seine Produktion an einen Auftragsfertiger verkaufen. Gespräche sollen bereits mit Foxconn (Taiwan) und Jabil (USA) geführt werden.
BenQ ist auf Käufersuche für Handy-Produktion
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/w…0/SH/0/depot/0/index.html
Andy
ZitatOriginal geschrieben von ChinaMobile
Habe gerade einen Bericht dazu gefunden. Nach diesem Bericht will BenQ seine Produktion an einen Auftragsfertiger verkaufen. Gespräche sollen bereits mit Foxconn (Taiwan) und Jabil (USA) geführt werden.
BenQ ist auf Käufersuche für Handy-Produktion
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/w…0/SH/0/depot/0/index.html
Andy
der Bericht ist vom 20.09.2006 und damit überholt.
Aber hier gibt es noch was:
http://www.manager-magazin.de/…kel/0,2828,439941,00.html
ZitatOriginal geschrieben von ChinaMobile
BenQ würde ich in diesem Fall nicht die Schuld geben. Für mich hat vor allem Siemens an Ansehen verloren. Wenn schon viele deutsche Unternehmen wenig Rücksicht auf ihre deutschen Standorte nehmen, kann man diese Rücksicht wohl kaum von ausländischen Unternehmen erwarten.
So weit ich mich noch erinnern kann, hatte auch der chinesische Mobile Phone Hersteller Ningbo Bird Interese an SiemensMobile gehabt. Wäre sicherlich eine gute Alternative gewesen....
Andy
Siemens mag die Schuld am Untergang der einstigen Top-Marke tragen.
Aber wenn sie schon ihre Sachen an BenQ verkaufen, kannst du nicht auch noch Siemens die Schuld geben für Dinge, auf die sie ihren Einfluß schon vor über einem Jahr verloren haben.
Wer schließt das Werk? BenQ oder Siemens?
Und selbst wenn alles ein abgekartetes Spiel war, dann bleibt es im Endeffekt BenQ, die hier Leute auf die Straße setzen und nicht Siemens.
Und ob Ningbo Bird (was man hierzulande wirklich fast noch nie gehört hat) eine bessere Alternative gewesen wäre, bleibt eine Hypothese die sich nicht beiweisen lässt.
Ich glaube da nicht dran.
Re: Schuldfrage?
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Siemensanier
Zu diesem Thema möchte ich nur noch eines abschließend sagen.
Sicher sind nicht immer die Führungskräfte alleinig Schuld am Niedergang eines Unternehmes. Aber eine Hauptschuld ist IMMER der Führungsetage anzulasten. Schließlich beruft sich dieser Personenkreis ja auch darauf, dass Ihre überdimensionalen Gehälter daher gerechtfertigt sind, da Sie ja auch eine besondere Verantwortung tragen. Dann aber bitte auch im Falle des Scheiterns.
Wer wissen will, wie die wirtschaftliche Führungselite wirklich tickt, den emphehle ich das Wirtschaftsseminar "über den Wolken".
Täglich LH 412 von München nach New York, und LH 413 von New York nach München. Aber Achtung, der Teilnehmerkreis ist auf 44 Personen beschränkt.
Und wer viel Glück hat findet dabei ein Cookie und dadurch einen neuen Job.
Zum Seminar:
http://www.lufthansa.com/onlin…board?l=de&nodeid=1084464
Hallo!
Hauptschuld aber nicht Alleinschuld - mit so einer Formulierung kann man zur Not leben 
Wobei ich mich frage, was die Lufthansa Business-Class damit zu tun hat. Ich kann nur eines sagen, es fragt einen kein Aas danach, wie es einen geht, wenn man am Sonntag den Flieger nach NY nehmen darf, dort am Sonntag gegen 20.00 Ur Vergandlungen hat, Montag geht es nach Atlanta und am Dienstag wieder retour. Dank einer guten Anbindung ist man sogar am Mittwoch um 13.00 Uhr wieder im Büro und kann Sachen aufarbeiten, weil man am Donnerstag nach Budapest muss.
Das luxuriöse wahnsinns super galaktische Gehalt it bei so manchen vielleicht zum einen doch nciht so super gaaktisch und sauer verdient. Ich schäme mich dan nicht, weiter vorne im Flieger zu sitzen als etliche andere, die die USA als Urlaubsland ansehen.
CU Oliver
Re: Re: Schuldfrage?
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von milky
Hallo!
Hauptschuld aber nicht Alleinschuld - mit so einer Formulierung kann man zur Not leben
Wobei ich mich frage, was die Lufthansa Business-Class damit zu tun hat. Ich kann nur eines sagen, es fragt einen kein Aas danach, wie es einen geht, wenn man am Sonntag den Flieger nach NY nehmen darf, dort am Sonntag gegen 20.00 Ur Vergandlungen hat, Montag geht es nach Atlanta und am Dienstag wieder retour. Dank einer guten Anbindung ist man sogar am Mittwoch um 13.00 Uhr wieder im Büro und kann Sachen aufarbeiten, weil man am Donnerstag nach Budapest muss.
Das luxuriöse wahnsinns super galaktische Gehalt it bei so manchen vielleicht zum einen doch nciht so super gaaktisch und sauer verdient. Ich schäme mich dan nicht, weiter vorne im Flieger zu sitzen als etliche andere, die die USA als Urlaubsland ansehen.
CU Oliver
Was die Lufthansa damit zu tun hat? gar nichts!!!!
Nur genieße mal einen Flug und dämmere so vor dich hin und höre ( ich weiß das sollte man nicht machen) anderen bei Ihren Unterhaltungen zu.
Dann weißt du was ich meine in Bezug auf moralische Verpflichtungen.
Achso im Business Jet hinten zu sitzen ist keine Abwertung, denn den Pöpelgibt es dort nicht.
Hallo!
Das mag einer der Gründe sein, weshalb ich es vorziehe mit meinem Notebook zu arbeiten und die "Klappe" zu halten - Feind hört mit 
Wobei das Infotainment-Programm in der neuen B-Class schon sehr gut ist (besser als in der alten F) und man sich auch anderweitig ohne Gesprächsbedarf zerstreuen kann.
CU Oliver
Im Übrigen ist es schlicht "egal" wer nun Schuld hat(te). Fakt sind ~ 3000 Arbeitslose. Da hilft auch kein Boykott mehr (der produziert im Zweifelsfall NOCH mehr Arbeitslose).
Es ist extrem Schade, das nun ein weiterer (zugegeben wenig erfolgreicher) Anbieter das Feld räumt. Die übrigen Mitstreiter werden diesen Vorteil zu nutzen wissen. Frei nach dem Motto "Konkurrenz belebt das Geschäft" (oder eben auch nicht). Innovationen waren von Benq-Siemens nicht zu erwarten, aber die Angebotsvielfalt nimmt jetzt wohl ab.
ZitatOriginal geschrieben von dragon-tmd
...
Es ist extrem Schade, das nun ein weiterer (zugegeben wenig erfolgreicher) Anbieter das Feld räumt.
...
Wer soll das sein? Benq räumt nicht das Feld, Die Strukturiren nur kreativ um.
Bin ja nur gespannt, was mit
1. Der Management GmbH, in der die Abfindungen der BenQ Mobile Chefmanager geregelt und gesichert sind (Einlage über 2 Millionen Euro!).
2. Der Asset GmbH, in der die Vermögenswerte der Siemens Mobilfunksparte gebündelt wurde wie Immobilien, F&E, Fertigungsanlagen, Know-how und Patente. (Wert rund 250 Millionen Euro).
passiert?
nachdem der Klotz:
Die BenQ Mobile GmbH & Co. OHG, in der ausschließlich die ca. 3400 deutschen Mitarbeiter zusammengefasst wurden (Einlage nur 25.000 Euro!).
beseitigt ist.
Die Abfindungen werden ausgezahlt und die Management GmbH aufgelöst.
Die Asset GmbH wird BenQ für sich entsprechend ausschlachten und danach auflösen.
ZitatOriginal geschrieben von dragon-tmd
Im Übrigen ist es schlicht "egal" wer nun Schuld hat(te). Fakt sind ~ 3000 Arbeitslose. Da hilft auch kein Boykott mehr (der produziert im Zweifelsfall NOCH mehr Arbeitslose).
Das würde ich nicht sagen. Kaufboykott bedeutet hier ja nicht Kaufenthaltung sondern Kauf von Produkten anderer Hersteller.
Wer also statt einer Siemens-Kaffeemaschine X made in China bewußt eine Maschine der Firma Y made in Germany oder Italy kauft, wird vermutlich per Saldo dem deutschen/europäischen Arbeitsmarkt nicht schaden. Führt nur dazu, daß der Siemens-Konzern weniger Gewinne macht und entsprechend die Top-Manager etwas weniger erfolgsabhängige Zuwendungen bekommen 
Bei Handys ist es ähnlich, wer will kauft halt bewußt ein Nokia made in Germany...
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