AndreFo:
Du Glücklicher...
Auch wenn's vielleicht schon niemand mehr lesen mag, hier mal wieder der aktuelle Stand meiner verzweifelten Bemühungen:
Am Montag Hotline angerufen, rumgestritten, weil ein Teil der Office-Gespräche tatsächlich gutgeschrieben wurde (allerdings wegen der 5 € Gesprächsguthaben), ein anderer (später telefonierter) Teil nicht - womit meiner Logik nach bewiesen wäre, dass die Office-Gespräche berechnet werden. Nicht jedoch nach Logik der o2-Hotline. Danach hieß es wieder, es gäbe keine Aktion mit 0 Cent zur Office-Nummer - die übliche Diskussion inkl. Vorlesen der Pressemitteilung folgte. Irgendwann versprach man mir, die Angelegenheit an eine Dame weiterzuleiten, die sich den ganzen Tag nur mit sowas beschäftigt und mich garantiert am nächsten Tag bis 18 Uhr zurückruft. Falls sie das nicht tun sollte ruft mich am selben Tag die Hotlinerin zurück mit der ich eben noch rumgestritten habe - "Versprochen!".
Dienstag: kein Anruf. Mittwoch: ebenso. Also um Mittwoch nochmal bei o2 angerufen. "Herr X (bei dem ich den Vertrag verlängert habe) ist schon zuhause, ruft Sie aber definitiv morgen zurück!". Donnerstag: kein Anruf. Freitag: nochmal angerufen. (Nett) rumgestritten, ob es die kostenlosen Office-Gespräche wirklich gibt (genau inkl. Vorlesen der PM). Weiterverbunden zur KB, von dort weiter zur Rechnungsabteilung ("Ist ja schließlich eine Rechnungsangelegenheit"), dort teilt man mir mir, dass ich ja gestern mit Herrn X gesprochen hätte. Auf die Bitte, mir nochmal kurz zu erzählen, was wir denn gestern vereinbart hätten, wurde der nette Hotliner sehr komisch und meinte "Streichen wir einfach meine Bemerkung von eben.". Auch auf weiteres Nachboren ("Mein Handy hatte ich die ganze Zeit bei mir. Mich hat niemand von o2 angerufen. Wann soll denn das gewesen sein?") nur noch die Antwort "Streichen wir das einfach". Da man mir nicht helfen kann, wieder weiter zur VLL-Hotline. VVL-Hotline veranlaßt über den Chef, dass mich Herr X Anfang nächster Woche zurückruft. Die noch offene Beschwerde von Ende Januar (sind -entgegen der vorherigen Beteuerungen von heute- meine Briefe etwa doch angekommen??) ist noch in Bearbeitung, eine Priorität kann leider nicht geändert werden.
Da ich derlei Rückrufversprechungen schon kenne und sowieso gerade im Wartezimmer meines Anwaltes sitze, rufe ich einfach nochmal die Hotline an. Könnte ja sein, daß ich Herrn X nochmal persönlich ans Telefon bekomme. Beim 3. Versuch (bei den vorherigen immer nett und ein wenig enttäuscht verabschiedet) eine rigorose Dame am anderen Ende, die es wieder einmal nicht einsehen wollte, daß Office-Gespräche teilweise mit dem Guthaben verrechnet, teilweise normal berechnet wurden. Kurze Diskussion, dann auf einmal "Sie haben doch den gleichen Tarif, wie vor Ihrer Verlängerung. Mit Office-Option, die Ihnen sogar gutgeschrieben wird! Was möchten Sie denn noch??" - "Stimmt! Und darüber, dass ich immerhin schonmal den gleichen Tarif habe, wie vorher bin ich auch sehr froh! Nur die Office-Option kann ich vorher noch nicht gehabt haben, da ich vorher noch kein Geschäftskunde war." - "Doch, hatten Sie. Was möchten Sie denn noch?" - "24 Monate kostenlose Gespräche zur Office-Nummer, wie zugesichert." - (ist am anderen Ende wohl fast explodiert) "Von wem??" - "Von Herrn X. Bei der VVL." Irgendwann habe ich mich dann nett verabschiedet und erneut die Hotline angerufen.
Da die Anwaltsgehilfin meine Gespräche zwangsweise mitbekam und das alles recht amüsant fand ("Asterix erobert Rom?" - "Passierschein A-38!" 
), war ich inzwischen in einer LMAA-Stimmung habe schon gar nicht mehr nach Herrn X gefragt oder nach einer Lösung meines Problems. 4 Minuten nett geplaudert, dem netten Hotliner einen wunderschönen Abend gewünscht (was er mit einem mindestens ebenso netten "Und Ihnen ein noch viel schöneres Wochenende!" erwiderte). Nächster Versuch. Endlich eine kompetent wirkende Mitarbeiterin am Telefon, die mitbekam, dass ich gerade beim Anwalt sitze, die kostenlosen OfficeGespräche bestätigte ("Steht hier auch so drin." Warum hat das eigentlich sonst niemand lesen können? Evtl. Geheimschrift?) und endlich mein Problem aufnahm, von sich aus auf höchste Priorität setzte und mir eine schriftliche Mitteilung versprach.
Da ich immer noch vom Guten im Menschen ausgehe, habe ich meinen Anwaltstermin jetzt auf nächsten Freitag verschoben und dem Anwalt hier noch schnell ein paar Threads über o2 gezeigt. Er hat mir dann übrigens versprochen, mich über die 0180er-Erhöhung komplett aus all meinen o2-Verträgen rauszuholen (inkl. der meiner Familie und Freundin)... Letzter Kommentar des Anwaltes: "Dummheit muß bestraft werden."
Falls mir nach Lesen dieses Threads jemand vorwerfen sollte, ich hätte mir das alles nur ausgedacht, wäre ich ihm oder ihr keineswegs böse. Hätte ich es nicht selbst erlebt, hätte ich starke Zweifel am Wahrheitsgehalt dieses Postings :o
Vielleicht rufe ich ja gleich nochmal an und verlange Herrn X oder alternativ Passierschein A-38... Oder sollte ich besser (jeweils per separatem Fax) um schriftliche Antworten zu den Tarifdetails der "Quatsch mit Soße"-, "Ätsch-bätsch-Trallala"- und "Gibts-nicht"-Packs fragen? Mich deucht inzwischen, man muß o2 mit den eigenen Waffen schlagen...
Edit: Und falls o2 hier mitliest (Ich bin mir sicher, Ihr wißt inzwischen, wer ich bin. Bei sovielen Hotlinern, mit denen ich in letzter Zeit Kontakt hatte, muß einfach einer dabei gewesen sein, der hier unterwegs ist 
Hebt bitte unbedingt die Gesprächsmitschnitte auf! Mein Anwalt hätte evtl. Interesse an einer Vorführung vor Gericht. (kein Witz) Danke!
Einfach anrufen und nur kurz um eine korrekte Rechnung bitten wird's ja wohl nicht bringen.