Meine Bewerbung (was könnte ich besser machen?)

  • Hallo Hasan,


    hab's nur überfliegen können. Hier quick & dirty Tipps:


    Lebenslauf


    d.h. ändern in in d._h. (natürlich OHNE den Unterstrich ;)) und zu 2.) Ja, Ort und Datum wird hinzugeschrieben. Ob's wichtig ist, kann ich nicht sagen ... richtig ist es definitiv!


    Bewerbung


    Du beginnst 3x den einleitenden Satz mit "Ich". Das ist optimierbar. Zudem würde ich den (m. E.) überflüssigen Füllsatz: "Soweit zu meinem Interesse zu dieser Stelle sowie zu den Gründen" streichen. Das geht ja aus dem Schreiben hervor. Dankesformel für Einladung zum Gespräch würde ich an den Schluß setzen.


    Just my 2 Cents.


    Viel Erfolg!


    Cheers
    Laubi


    PS: Lese häufig berufl. Bewerbungen. Habe auch schon ACs als Moderator und Beobachter begleitet, von daher ist mir die Materie nicht völlig fremd. Evtl. liest noch ein 'Personaler' mit und hat noch bessere Tipps?!

    Newbie-Reloaded :-)

  • Moin,


    also einen Tipp hätte ich dann noch: die Charaktereigenschaft "direkt" würde ich weglassen.
    Erstens werden die Herrschaften das gegebenenfalls noch früh genug mitbekommen und Zweitens klingt "direkt" für mich immer wie ungehobelt und im weitesten Sinne auch nach "Krachmacher", selbst wenn es nichtmal ansatzweise so gemeint sein sollte.


    Den Abschnitt "Ein weiterer Grund für mein Interesse..." würde ich evtl. umformulieren: > Mein besonderes Interesse an Ihrem Verlag wurde durch die Recherche auf Ihrer Web-Seite geweckt. Beeindruckt bin ich insbesondere von Ihrer Geschäftsidee und der damit zusammenhängenden Arbeit. <


    Mach hinter "...Voraussetzungen erfülle" einen Punkt.
    Danach einen neuen Satz: > So zählen insbesondere ein sauberes und erfahrenes Arbeiten mit den Programmen QuarkXPress und Adobe PhotoShop zu meinen Stärken. <
    Das "sowie" im nächsten Satz würde ich durch ein simples "und" ersetzen.



    Und nur mal aus persönlichem Interesse [small](ist eine Weile her, dass ich meine letzte Bewerbung verfasst habe)[/small]: ist die Angabe einer Gehaltsvorstellung heutzutage üblich bzw. wird es einem empfohlen?
    Für mich war das immer ein Punkt, der dann im Laufe eines entsprechend verlaufenden Gespräches geklärt wird.


    Auf jeden Fall nochmal viel Erfolg für deine Bewerbung. :)

  • 1. Ich finde den Betreff: "Bewerbung um die Stelle als Mediengestalter" merkwürdig. "Bewerbung als Mediengstalter" reicht doch auch?


    2. Gehaltsvorstellung im Bewerbungsschreiben? - würde ich nicht schreiben.


    3. Halbieren! IMHO ist das Schreiben viel zu Umfangreich.


    4. Grundschule im Lebenslauf?


    5. "Charakter ehrgeizig, ehrlich, fair, kundenfreundlich, höflich, direkt"
    - würde ich gar nicht schreiben...


    Das ist nur meine Meinung...nichts Unumstößliches...
    Viel Erfolg!

  • Zitat

    Original geschrieben von BJ.Simon
    2. Gehaltsvorstellung im Bewerbungsschreiben? - würde ich nicht schreiben.
    Das ist nur meine Meinung...nichts Unumstößliches...
    Viel Erfolg!


    Hast du den Anfangspost überhaupt gelesen?
    Gehaltsvorstellung ist in der Stellenausschreibung gefordert..

  • Zitat

    Original geschrieben von Laubi


    d.h. ändern in in d._h. (natürlich OHNE den Unterstrich ;))

    Wenn man es ausschreibt, also "das heißt", muss logischerweise ein Leerzeichen dazwischen. Aber die Abkürzung würde ich sehr wohl als "d.h." schreiben.


    Wobei so etwas sicherlich nicht am Ende entscheidend ist. ;)


    Zitat

    Original geschrieben von Chevygnon
    Und nur mal aus persönlichem Interesse [small](ist eine Weile her, dass ich meine letzte Bewerbung verfasst habe)[/small]: ist die Angabe einer Gehaltsvorstellung heutzutage üblich bzw. wird es einem empfohlen?
    Für mich war das immer ein Punkt, der dann im Laufe eines entsprechend verlaufenden Gespräches geklärt wird.

    Da scheiden sich ein bisschen die Geister daran. Firmen schreiben natürlich (fast) immer, dass Bewerbungen inkl. Gehaltsvorstellung abzugeben sind, Bewerbungsberater raten aber genau so immer davon ab.


    Die Begründung für Letzteres ist recht einfach:
    - Gibt man zu viel an, ist man raus
    - Gibt man zu wenig an, ist man evtl. im Vorteil ggü. den Anderen, ist am Ende dann aber eine billige Arbeitskraft
    - Genau das richtige Maß, also was sich die Firma vorgestellt hat, wird man nicht treffen.


    Daher sollte sowas einfach weggelassen werden. Klingt man halbwegs interessant, kommt man auch ohne eine solche Angabe in die engere Wahl - und kann dies dann in der Tat im persönlichen Gespräch klären.

    Sie nannten ihn Trollfütterer.

  • Zitat

    Original geschrieben von bambi05
    Wenn man es ausschreibt, also "das heißt", muss logischerweise ein Leerzeichen dazwischen. Aber die Abkürzung würde ich sehr wohl als "d.h." schreiben.

    Optimalerweise wird ein kleiner Leerraum (weniger als normaler Space und vor allem fest, also nicht dehnbar beim Blocksatz) eingefügt.

    Zitat

    Original geschrieben von bambi05
    Daher sollte sowas (erg.: Gehaltsvorstellung) einfach weggelassen werden. Klingt man halbwegs interessant, kommt man auch ohne eine solche Angabe in die engere Wahl - und kann dies dann in der Tat im persönlichen Gespräch klären.

    Einspruch! Vielleicht kann man es sich aufgrund seiner Unterlagen erlauben, den Punkt auszulassen, aber stell Dir folgendes vor: da gibt's einen Mitbewerber, der sieht auf dem Papier aus wie Du, hat aber eine vernünftige Gehaltsvorsteluung abgegeben - wen lädst Du eher ein? Klar wird man bei wenigen Leuten beide einladen, aber grundsätzlich würde ich wenn eine Angabe erwünscht ist, auch eine liefern. Was machst Du im Vorstellungsgespräch auf die Frage? So wie er hier mit einem eleganten "Das möchte ich lieber nicht sagen..." antworten? :D


    Gruß
    Frank

  • Im Vorstellungsgespräch kann er seine Vorstellung begründen bzw. kann mit ein bisschen Menschenkenntnis gleich erahnen, ob/wie weit er daneben liegt.


    Wie bereits geschrieben, geht der Bewerber mit der Angabe seiner Gehaltsvorstellung ein Risiko ein, das es IMHO nicht wert ist, eingegangen zu werden.


    P.S.: Ich mache im Vorstellungsgespräch auf die Frage sicher nichts mehr, ich sitze eher auf der Gegenseite. Nicht immer, aber ab und an. ;)

    Sie nannten ihn Trollfütterer.

  • Zitat

    Original geschrieben von bambi05

    Wenn man es ausschreibt, also "das heißt", muss logischerweise ein Leerzeichen dazwischen. Aber die Abkürzung würde ich sehr wohl als "d.h." schreiben. [...]

    Auch wenn Du's so schreibst, bleibt es falsch:

    Zitat

    [...] Abkürzungen mit Punkt und Leerzeichen


    Abkürzungen, die nicht abgekürzt ausgesprochen werden, werden grundsätzlich mit Punkten abgekürzt. Wenn die Abkürzung mehrteilig ist, stehen Leerzeichen zwischen den Bestandteilen:


    Beispiele: Dr., z. B., d. h., i. d. R., ges. gesch. [...]

    [small]Quelle: Wikipedia: Abkürzungen mit Punkt und Leerzeichen [/small]


    ;)


    Ob es i. d. R. entscheidend ist, vermag ich auch nicht zu sagen ... spricht jedoch nichts dagegen, es gleich richtig zu machen. Bewerbungen mit Rechtschreib- und/oder Interpunktionsfehlern können schnell mal auf dem berüchtigten "B-Stapel" landen. Im Forum sehe ich das ebenfalls sehr entspannt. Bei einer Bewerbung würde ich jedoch genau(er) sein...

    Zitat

    Wie bereits geschrieben, geht der Bewerber mit der Angabe seiner Gehaltsvorstellung ein Risiko ein, das es IMHO nicht wert ist, eingegangen zu werden.

    Nun ja, wenn Du den Eingangsbeitrag von snoop liest, wirst Du feststellen, dass im letzten Absatz danach gefragt wurde:


    "Wenn Sie an diesem vielseitigen Aufgabengebiet interessiert sind, freuen
    wir uns auf Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit Bild,
    Gehaltsvorstellung und evtl. Leistungsnachweisen."


    ... daher ist eine Angabe m. E. notwendig.


    Cheers
    Laubi


    PS: [small]

    Zitat

    "Post scriptum" kommt aus dem Lateinischen und steht für "nach dem Geschriebenen". Das Postskrpitum steht - wie es die lateinische Übersetzung nahelegt - am Ende eines Briefes. Das Postskriptum wird oft falsch geschrieben. Häufig liest man die Schreibweise "P.S.:" oder "PS.:" - sie sind aber nicht korrekt. Die zulässige Schreibweise der Abkürzung für "Postskriptum" ist einzig und allein "PS:" ohne Abkürzungspunkte.

    Quelle[/small] :D

    Newbie-Reloaded :-)

  • Zitat

    Original geschrieben von m0nza
    Hast du den Anfangspost überhaupt gelesen?
    Gehaltsvorstellung ist in der Stellenausschreibung gefordert..


    Es wird aber allgemein empfohlen sich dazu nicht im Bewerbungsschreiben zu äußern, auch dann nicht wenn es in der Stellenanzeige gefordert wird.


    Wenn man meint sich zu diesem Thema äußern zu müssen und diesen Punkt nicht einfach ignoriert, dann nur indem man sinngemäß hinschreibt daß man die Gehaltsfrage gerne im Vorstellungsgespräch diskutieren möchte. Das macht ja auch Sinn, denn bei einem ansonsten guten Draht zueinander wird man nicht wegen ein paar EUR mehr oder weniger Gehalt eine ansonsten attraktive Stelle / einen interessanten Bewerber ablehnen.
    Sowas läßt sich in der Realität besser besprechen, deswegen ist es unüblich darauf im Anschreiben einzugehen, auch wenn in der Anzeige danach gefragt wird.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Zitat

    Original geschrieben von Laubi
    Auch wenn Du's so schreibst, bleibt es falsch: [small]Quelle: Wikipedia: Abkürzungen mit Punkt und Leerzeichen [/small]

    OK, da liege ich dann wohl daneben. Und das als Rechtschreibfanatiker. :o


    Trotzdem würde ich das "d.h." weiterhin als "richtiger" und formschöner ansehen als "d. h.". Es gefällt mir einfach nicht. (Genau wie PS :p) Ich bevorzuge daher auch eine Bewerbung mit der ersten Schreibweise leicht.


    Was sagt uns das? Selbst mit 100%ig korrekter Rechtschreibung kann dem Personaler etwas komisch aufstoßen und er eine andere Bewerbung favorisieren. ;)


    Zitat

    Nun ja, wenn Du den Eingangsbeitrag von snoop liest, wirst Du feststellen, dass im letzten Absatz danach gefragt wurde:

    Ich habe seinen Beitrag gelesen. Ich habe aber auch schon oben in meinem Beitrag festgestellt, dass nahezu jede Firma nach der Gehaltsvorstellung fragt. Und trotzdem bleibe ich dabei, dass es ein viel zu großes Risiko ist, diesem "Wunsch" nachzukommen. Wie Printus erwähnt, würde ich nur schreiben, dass man dieses gerne im Gespräch diskutieren möchte.


    In einer Stellenausschreibung steht ja auch fast immer, dass Bewerber mit zig Jahren Berufserfahrung und blabla gesucht werden. In den meisten Fällen ist das kein Muss, sondern nur ein "wäre schön".


    Man sollte daher Jobangebote nicht immer zu genau nehmen. Vieles davon, was drin steht, wird sicherlich genau so gefordert, aber ein Teil davon ist nur schmuckes Beiwerk. Weil es eben schon immer dabei stand, weil es jeder so schreibt oder weil es interessant sein kann, wenn der Bewerber dies freiwillig beantwortet.

    Sie nannten ihn Trollfütterer.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!