Das muß natürlich jeder selber wissen...
Ich geh gern in den Baumarkt, ist doch wie ein Spielzeugladen für Männer...
Der allgemeine Werkzeug-Thread
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Zitat
Original geschrieben von Marian_78
Inwiefern ist dieses "teure" Werkzeug denn besser als so ein Set für 10 Euro??Wenn du nur einmal eine Schraube rein und raus drehst, wirst du nicht unbedingt einen Unterschied feststellen. Bei häufigen Gebrauch nutzen sich die Klingen nicht so stark ab oder werden gar krumm. Außerdem ist die Passgenauigkeit wesentlich höher als bei Billigrasch und fest sitzende Schrauben oder Schrauben mit ausgeleiertem Schraubenkopf lassen sich daher besser drehen.
bye Kai
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Billig heisst nicht automatisch schlecht
Ich bevorzuge den Begriff "preiswert" - und bei einem (Preis-)Verhältnis von 1 zu 3 oder noch schlechter tendiere ich bei seltener benötigten Gerätschaften eher zur portemonnaiefreundlichen Alternative*.
Wenn man genug Fingerspitzengefühl hat, Bemühungen mit untauglichem Werkzeug rechtzeitig einzustellen
[small]*Aufrüsten kann man ja immer noch.[/small]
Und das kann so aussehen, dass man zB auf Flohmärkten entsprechende Bits höherer Qualität einzeln nachkauft. Oder dort angebotene Garagen- und Werkzeugkellerauflösungen nutzt.
So habe ich mal eine selbstgebaute Werkzeugkiste (anständige Grösse mit massivem 40mm-Rundholz als Griff) mit allem Zeug was (noch) drin war für 15 Euro erstanden.
Der Anschaffungspreis des Werkzeugs und der ganzen Kleinteile lag locker beim über Zehnfachen. Mit etwas Arbeit, einer Drahtbürste und einigen Tropfen Öl hat ein Teil davon inzwischen Teile meines Standardwerkzeugs ersetzt.
Das ich jetzt wiederum bedenkenlos an Bekannte verleihen kann
Oder ich spare mir den Weg vom Keller in die Garage und umgekehrt, weil hier wie dort eine ähnliche Grundausstattung vorhanden ist... -
Moin
gibt es aktuell Tipps für einen Akku - Schrauber/Bohrer, mit dem man Löcher in Eichenpfähle vorbohren kann?
Danke
Der Dingens -
Doppelt hält besser, oder was?
Crossposting-Fails gelten auch für TT-Senioren.
Möge C. Urban dir die restliche Schelte erteilen. -
wer kann mir einen Tip geben?
Suche ein gutes Multimeter, daß auch eine Temperaturmessung (mit schneller Ansprechzeit) beherrscht (z.B. für fließende Flüssigkeiten)
Bin in Sachen Multimeter ein absoluter Laie...
Haupteinsatzzwecke:
- Auto
- kleinere technische Anlagen -
wer kann mir einen Tip geben?
Da sich noch keiner gemeldet hat: IckeSuche ein gutes Multimeter, daß auch eine Temperaturmessung (mit schneller Ansprechzeit) beherrscht (z.B. für fließende Flüssigkeiten)
Vergiss es Alleine für den Fühler zahlst Du Dich dumm und dusseligBin in Sachen Multimeter ein absoluter Laie...
Und somit hier völlig richtig.Haupteinsatzzwecke (...)
Dafür reicht ein 10EUR-Gerät völlig. Optimal: Selbstausschaltend.Und zur Temperaturmessung legst Du einen Zwanni auf den Tresen:
Berührungslos, pfeilschnell und bei mir seit Jahren im Einsatz.
Seinerzeit bei Conrad teurer erstanden. Die Batterie hält ewig.
Unendliche Einsatzmöglichkeiten - bis hin zum 'Nachweis' zu niedriger (Essen) oder zu hoher (Bier) Temperaturen.
Tiefkühltruhe, Backofen, Nasenspitze im Winter...
Einzige Einschränkung sind spiegelnde Oberflächen, zB Edelstahlkochtöpfe.
Aber auch fliessendes Wasser aus der Leitung ist messbar.
Bei Verdacht auf irreguläre Messwerte:
Den Trichter vorne entstauben (Zellstofftuch und oder ausblasen).
Kann auch beim Beschlagen passieren.Durch Dauermessung (Taste gedrückt halten) gerade ermittelt:
Heisseste Stelle unterm Laptop 38°, am Luftschlitzausgang 50,6°.
Nasenspitze 27,8°, Ohrläppchen 27,1° (weitere Werte per PN). -
gibt es die Infrarotthermometer auch mit höherer Genauigkeit (im Preissegment 20-40 Euro)?
alpha
Angenommen du öffnest bei Dir zuhause den Wasserhahn (kalt), liefert dein Gerät zuverlässige Werte und ist der Temperaturverlauf (Stagnationswasser-Frischwasser) erkennbar?Testete letztes Jahr schon mal ein IF-Thermometer (damals ca. 80 €), da funtionierte das nicht...
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"auch mit höherer Genauigkeit?"
Die Frage bezieht sich vermutlich auf die Angabe
"Genauigkeit ±1,5°C von 0...50°C, sonst ±2,0°".Zum einen halte ich die Messgenauigkeit bei einem Messbereich von -33...+220°C schon für sehr ordentlich.
Zum anderen messe ich meistens Temperaturänderungen.
Und dabei kommt es (mir) nicht so sehr auf den absolut richtigen Wert, sondern auf den richtigen Wert der Differenz an. Und der ist wesentlich genauer.Zum 3. hab ich mir seinerzeit bei Conrad das IR so rausgemessen, wie ich das bei Thermometern wenn möglich immer mache:
Da sie schon länger am gleichen Ort liegen, sollten alle dieselbe Temperatur anzeigen. Also ignoriere ich die, die vom Mittelwert abweichen.Und bei den IR-Thermometern habe ich 2 gegeneinander gehalten:
Beide zeigten dieselbe Nachkommastelle an... :cool:Die Flüssigkeitsmessung ist insofern etwas problematisch, als der Messstrahl ja kegelförmig austritt. Daher misst man bei einem dünnen Strahl auch das mit, was rechts und links noch erfasst wird. Und daraus wird ein Mittelwert angezeigt...
Bei einem dicken Strahl (zB Wasserkran) messe ich immer mit Dauermessung, um den niedrigsten Wert zu erwischen (Messtrichter sollte/muss trocken bleiben). Oder lasse ein dünnwandiges Glas volllaufen, das wenig Wärme an das Wasser abgibt.Die mit dem Messfühler erreichen den "realen" Messwert asymptotisch, da der Messfühler selbst ja auch eine Masse hat und dementsprechend träge ist.
Das entfällt bei IRs völlig.
Das einzige mit Messfühler ist bei mir das Bratenthermometer.
Für die 3 EUR ist mir dieses Schätzeisen genau genug -
Danke für Deine Hilfe, hab mir soeben mal 2 bestellt
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