Der allgemeine Werkzeug-Thread

  • winnertrack: du siedelst hilti aber nicht in amerika an, oder habe ich das falsch verstanden? das sind liechtensteiner... aber feines werkzeug machen sie... *träum*.


    aber ich muss nochmal fragen: hat keiner den multimaster von fein/würth??? - das ist imho das praktischste werkzeug, welches der herr werden lies...

    "Sind das die Nazis, Walter? – Nein, Donny… Diese Männer sind Nihilisten! Du brauchst keine Angst zu haben…"

  • So, komme gerade von meiner Wochenend-Shoppingtour zurück und habe zwei neue Gartengeräte im Gepäck:


    Den Benzin-Rasenmäher mit Radantrieb, 46cm Schnittbreite und 5PS von Viking (Tochter von Stihl, quasi die Hilti unter den Rasenmähern)


    MB 448 T


    und eine Heckenschere Typ HE 450, mit 50cm Schwertlänge und 430W Motor


  • Zitat

    Original geschrieben von jabrokoss
      winnertrack: du siedelst hilti aber nicht in amerika an, oder habe ich das falsch verstanden? das sind liechtensteiner... aber feines werkzeug machen sie... *träum*.


    aber ich muss nochmal fragen: hat keiner den multimaster von fein/würth??? - das ist imho das praktischste werkzeug, welches der herr werden lies...


    Da muss ich mich entschuldigen, ich habe Hilti für einen amerikanischen Konzern gehalten.l
    Ich habe aber leider auch auf deren Homepage gelesen, das sie jetzt ein Werk in China und in Shanghai haben....


    Für mich steht auch nach anderen Verlautbarungen der Dremel ganz oben auf meiner Liste.
    Ich hatte vorher einen Noname Multischleifer aber wo ich jetzt einen Dremel habe, bin ich doch wirklich zufrieden mit dem Teil. Das mit dem Drehmoment stimmt zwar in Grenzen aber das sind für mich Schwächen, die ich akzeptieren kann, da ich mich in dem Bereich nicht bewege. Der Motor läuft aber sehr ruhig und gleichmässig und das Teil liegt gut in der Hand. Mag sein, das Proxxon noch einen Tick besser ist, aber ich sehe den Dremel doch als sehr gutes Werkzeug an.


    Gruß
    Hoger

    Das Leben ist zu kurz um sich mit jedem Idioten gut zu stellen.

  • Zitat

    Original geschrieben von superuser_reload
    Auch wenn ich diesen Gedanken prinzipiell unterstütze, so ist es wahrscheinlich unrealistisch zu erwarten, daß es überhaupt ein komplexeres technisches Gerät gibt, dessen Einzelteile komplett aus deutscher Fertigung stammen. Oder vielleicht sind die Werkzeugmaschinen auf denen es gefertigt wurde aus dem Ausland, oder spätestens die Rohstoffe.
    Man kann eigentlich nur darauf achten, daß ein größerer Teil der Wertschöpfung in Deutschland stattgefunden hat, sonst hört sich das ein bisschen so an wie der Spruch: "Deutsche, kauft deutsche Bananen."


    War vielleicht etwas OT, also zurück zum Thema.


    Es geht mir hierbei nicht, das ich denke, das die kleinste Schraube (wobei die wahrscheinlich auch aus Deutschland kommt) in Deutschland hergestellt wird, sondern Hersteller, die überwiegend in Deutschland produzieren unterstützt werden sollen.
    Das mit den Werkzeugmaschinen verhält sich wahrscheinlich eher umgekehrt, da wir ersteinmal Exportweltmeister (doch ein Weltmeistertitel :D ) und gerade der Werkzeugmaschinenbau sehr ausgeprägt ist in Deutschland, so das eine Maschine im Ausland sehr große Chancen hat aus Deutschland zu kommen (habe mehrere Jahre Maschinen und Anlagen nach Sicherheitstechnischen Aspekten überprüft und bin jetzt in der Fertigungsüberwachung bei einer amerikanischen Prüft- und Zertifizierungsgesellschaft).


    Also, laßt die Billigheimer im Regal und kauft deutsche Markenware :D:D:D


    Gruß
    Holger

    Das Leben ist zu kurz um sich mit jedem Idioten gut zu stellen.

  • So, da hier auch der Direktmarketer "Würth" genannt wurde, war ich heute mal im Würth-Center in Bochum, um mich mal ein bisschen dort umzusehen, um einen Eindruck von derem Sortiment zu bekommen.


    Das Center ist relativ gross, mit guten Parkmöglichkeiten. Gleich am Eingang begrüsste mich das Hinweisschild:"Verkauf nur an gewerbliche Kunden". Nun gut, evtl will man sich die lästigen Heimwerker vom Leibe halten, die eh die Augen nach hinten rollen, wenn sie mal die Preise für anständiges Material und Werkzeug sehen, aber in jeder anderen professionellen Baustoff- und Materialhandlung kann ich einfach so rein und was kaufen, auch als Joe Schmoe, sogar im Hilti-Center.


    Bin dann rein und wurde von der Aufpasserin am Eingang genötigt, mich in eine Art Gästebuch einzutragen, wo ich Firma, Stadt und Anzahl der Besucher eintragen musste. Sehr befremdlich, wie ich finde. Als ich dann "meine" Firma eingetragen habe, wurden die Herrschaften im Laden sehr aufmerksam. ;)


    Also weiter durch die Regale, sehr große Auswahl an Dübeln und Schrauben und sonstiger Befestigungstechnik (klar, ist Würths Hauptbusiness). Dann zu den Elektrowerkzeugen, wo praktisch alles fremdeingekauft und umgelabelt war, teilweise sogar schamlos, wo einfach nur eine Bosch GSH-11 in schwarzem Kunststoff statt balugrünen daherkam, mit anderem Etikett. Welcher Profi kauft denn da die Würth, wenn er dafür eine originale Bosch-Blau bekommt?


    Später auf dem Weg raus aus dem Geschäft wurde ich noch angesprochen, was genau ich denn gesucht habe. Klang aber weniger kundeninteressiert, als eher ein bisschen feindselig. Gut, ist deren Sache. Irgendwo waren da viel zu viele Verkäufer in dem Würth-Center, locker 8 Leute, die sich teilweise unterhaltend und scherzend die Zeit vertrieben haben, und mit der Sekt- und Gästebuchfrau an der Kasse geschäkert haben. Ach ja, hab ich vergessen zu erzählen, nach dem Eintrag ins Gästebuch bekam man noch einen Begrüssungs-Sekt/O-Saft angeboten.


    Gesamteindruck des Würth-Centers Bochum: Sehr reserviert, etwas unfreundlich, hauptsächlich Schrauben und Dübel im Sortiment, alles andere eher wenig.


    Wer mal schön einkaufen will, sollte mal ins Hilti-Center in Oberhausen im Lipperfeld gehen, da kann man ungestört zwischen den Regalen rumlaufen und sich Geräte und Material anschauen, ohne sich ins Gästebuch eintragen zu müssen und kann auch als Privatperson einkaufen. Dazu gibts noch Möglichkeiten, Geräte auszuprobieren. Man kann also mal ein Loch bohren oder eine Schraube setzen, dazu ein Kaffee und mit den kompetenten und sehr netten Verkäufern quatschen.

  • Hi!


    Ich kann dir nur folgendes sagen: Habe meinem Vater so ein Teil von Black&Decker geschenkt - ziemlicher Reinfall. Die Bedienung ist unter aller Kanone und man braucht elendig viel Geduld, bis man ein einigermaßen zuverlässiges Ergebnis hat...

  • Sieht scharf aus, das Teil. Muss ich mal schauen, wie der so in der Hand liegt.
    Den gibts auch noch in Blau, hier: klick


    Hat jemand noch weitere Tipps, evtl auch mit persönlichen Erfahrungen? Mich nerven nämlich die schlechten Teile, die alles anzeigen ausser der spannungsführenden Leitung, die man dann kaputtbohrt.


    EDIT: es ist dieser hier geworden. Muss nun erst mal ein bisschen damit herumspielen, um einen Eindruck über die Messgenauigkeit zu haben. Mein bisheriger Eindruck ist, dass man etwas Übung und Geduld braucht, um eine Leitung zu orten. Das Gerät erkennt nicht sofort, wenn irgendwo eine spannungsführende Leitung in der Wand liegt. Es braucht einen Augenblick dazu. Die Zoomfunktion ist klasse, damit ortet man eine Leitung auf den cm genau.


  • Vorhin gekauft beim OBI in Bremen-Nord... http://www.blackunddecker.de/p…tid=1&bucketID=11&range=1


    Sehr cooles Teil!! Hab es in der Schnäppchenecke gefunden, für sage und schreibe 29,99€. :) Hat vorhin beim Erstellen neuer Wandöffnungen für Steckdosen schon gute Dienste geleistet! :top:

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