Der allgemeine Werkzeug-Thread

Hey!

Nachdem ich das Teil heute gerade wieder gut gebrauchen konnte, und ich´s oben in meiner Liste vergessen habe:

- Teleskop - Magnet

Das Ding vollbringt wahre Wunder bei Schrauben, welche hinter ganz gemeine Türverkleidungen gefallen sind...

Bis denn...

Bye, Markus.

Was noch gar nicht genannt wurde: Abisolierzange! Und ein Set von kleinen Schraubendrehern, etwa in der Art (Mann beachte auch den Hinweis :D):

Ich habe schon früh an Telefonleitungen rumgebastelt, da durfte man das noch gar nicht Aber um ISDN zu verlegen ist sowas unerlässlich. Profis haben dann noch eine Aufschießzange für die Verteilerdinger.

DUSA
Ich brech zusammen.... :top:

Zitat

Original geschrieben von MaDMaNiaC
Hier möchte ich dir widersprechen, Dremel ist keine gute Firma für so ein Tool.

Hier wird regelmäßig Proxxon empfohlen, vor allem weil Proxxon Technologieführer ist und Dremel bei mehreren Usern im Werkzeug-News-Forum die Dremel schnell kaputt gegangen sind. Ausserdem soll der Motor schnell in die Knie gehen, wenn er etwas belastet wird.
Lies mal hier, da findest du noch mehr Gründe, warum Proxxon deutlich besser ist.

Gruß
Veit

Naja, okay.
Aber ist ja eigentlich "egal"
Muß ja kein Dremel sein, kann ja auch Proxxon sein, aber so ein Teil ist echt genial.

Was ist denn hier los? der Thread ist 3 Seiten lang, aber noch Niemand hat "ihre Hoheit" die Oberfräße genannt !!! - die Königin unter den Werkzeugen, neben ihrer Majestät der Kettensäge (Man(n) geht NIE ohne Zweitsäge aus dem Haus - Dolmar 112 und 105 )

Jedoch Obacht: wird ihre Hoheit hart gezwungen anstatt leicht geführt, kann sich ihre ganze Macht gegen einen wenden und sie ist seeehhr mächtig

toui, toui, toui, bisher war sie mir immer gut gesonnen, aber ich denke: lieber mal einen 3er Bohrer durch den Fingernagel, oder mal kurzen Kontakt mit der Stichsäge aber bitte nie mit der Oberfräße, da ist nichts mehr zu retten

viele Grüße
reffi

Was noch fehlt

Jungs,
als solider Heimwerker sollte auch die Stichsäge und der Schwingschleifer nicht fehlen.
Ich bin zwar auch nur Hobbyheimwerker (notgedrungen weil Haus gebaut)
aber ich empfehle jedem zu Markenwerkzeug zu greifen, weil selbst bei einfachen oder seltenen Arbeiten das Ergebnis meist besser wird, wenn man vernünftiges Werkzeug hat.
Und eine andere Philosophie hat sich bei mir eingebürgert: Nach Möglichkeit sollte es aus Deutschland kommen, da wir auch unsere deutschen Arbeitsplätze unterstützen sollten und nicht immer alles aus Fernost, Nahost (damit meine ich Rumänien, Ungarn etc. ) oder sonst woher (selbst Amerika scheidet da aus, Hilti etc.).
Da bleibt einem fast nur noch Metabo (Bosch fertigt auch schon sehr viel in Ungarn oder sonstwo).
Ich habe mir letztens einen Metabo Bohrhammer "geleistet" und bin sowas von zufrieden, ich könnte den ganzen Tag Löcher in die Betondecke bohren (weil für die die Kalksandsteinwand oder sogar Porenbeton, reicht mein Akkuschrauber, der leider nicht von Metabo kommt, sondern von Ryobi (Portugal, kommt nicht wieder vor )).
Wenn man ein bisschen mit Elektrik zu tun hat sollte man auch immer mal wieder Dosenklemmen oder Verbindungsklemmen im Sortiment haben. Einen vernünftigen Spannungsprüfer sollte auch dabei sein, Ihr wisst ja, bitte nur Spannungsfrei arbeiten (von den Schraubendreher mit Spannungsprüfer halte ich nicht viel).
Gruß
Holger

Zitat

Original geschrieben von winnertrack
Und eine andere Philosophie hat sich bei mir eingebürgert: Nach Möglichkeit sollte es aus Deutschland kommen, da wir auch unsere deutschen Arbeitsplätze unterstützen sollten

Auch wenn ich diesen Gedanken prinzipiell unterstütze, so ist es wahrscheinlich unrealistisch zu erwarten, daß es überhaupt ein komplexeres technisches Gerät gibt, dessen Einzelteile komplett aus deutscher Fertigung stammen. Oder vielleicht sind die Werkzeugmaschinen auf denen es gefertigt wurde aus dem Ausland, oder spätestens die Rohstoffe.
Man kann eigentlich nur darauf achten, daß ein größerer Teil der Wertschöpfung in Deutschland stattgefunden hat, sonst hört sich das ein bisschen so an wie der Spruch: "Deutsche, kauft deutsche Bananen."

War vielleicht etwas OT, also zurück zum Thema.

Ich halts mit den Geräten "Made in Germany" eigentlich ähnlich, da ich bei praktisch jedem Teil, was ich kaufe, darauf achte, dass Hochlohnländer unterstützt werden.

Bei Elektrowerzeug steht bei "Made in..." nur der Ort drauf, wo es komplettiert wurde. Grössere Firmen lassen die Hauptkomponenten an mehreren Standorten fertigen, deswegen ist für den nicht-Insider nicht nachvollziehbar, wo nun der Hauptteil der Wertschöpfung herkommt.

Als Insider kann ich aber hier die Werkzeugfans beruhigen, dass sie sehr wohl deutsche Arbeitsplätze unterstützen, wenn sie Bosch, Metabo, Hilti, Fein, Stihl, Mafell, Kress usw kaufen. Zwar kommt nicht jede Schraube aus deutscher Fertigung (und das macht KEINE Firma so, "Popelteile" in D fertigen zu lassen), aber die Forschung & Entwicklung und die kritischen Bauteile, wo "know-how" drinsteckt, sind von hier oder einem anderen Hochlohnland.

Ach ja, das hier sollte auch jedem Heimwerker klar sein.
Nicht ausleihen - Kaufen und nicht mehr verleihen...

Ein Haus gekauft und an die eine und andere Arbeit selbst rangegangen.
Da fehlt schon mal das Werkzeug und man leiht es sich aus.
Mir hat eine Schlagbohrmaschine bei dieser Tour den Geist aufgegeben und bevor ich diese Defekt zurück gebe, habe ich eine Neue gekauft und den Sachverhalt dazu erklärt.
Fazit - Wie schon oben geschrieben.
Ich kaufe mir für die anstehende Arbeit mein Werkzeug und werde es selber auch nicht mehr verleihen.
Und wie die meisten hier auch, kaufe ich nur Metabo, Bosch-Blau und Kress.