Ab wieviel € würdet ihr eurer Arbeit "GoodBye" sagen und euch zur Ruhe setzen?

  • Zitat

    Original geschrieben von Chevygnon
    mit d :D [small](sc-abersowatvon-nr)[/small]


    Ich werds mir merken ;)


    Zitat


    Braindead
    Du vergisst dass dieses Geld auch noch versteuert werden will und es auch noch Inflation gibt.


    Na gut ein paar Gedanken muss man sich hin und wieder immer mal machen, aber wenn man diszipliniert ist dann klappt das schon ein Leben lang auszukommen mit 500000 €.

  • Aber ist es denn erstrebenswert immer auf jeden Cent achten zu müssen?
    Dann hat man zwar viel zeit, aber nicht das Geld um das zu tun was man gerne möchte

  • Zitat

    Original geschrieben von Vito
    Ciao,


    Braindead
    Wenn das der Schlüssel zum Erfolg ist, warum sind dann viele von den Reichen nicht glücklich?


    Ciao Vito


    Keine Ahnung, weil sie es vielleicht nicht gelernt haben ohne Arbeit zu leben. Weil sie mit dem Geld nicht klarkommen..... man muss sich ja auch seinen Freundeskreis ganz genau aussuchen wenn man es offenlegt das man Geld besitzt.


    Ich z. B. würde es niemanden erzählen das ich ne Million auf dem Konto hätte, das gibt doch nur weiteren Stress. Ich hätte es auch nicht nötig mit irgendwelchen Materiellen Gütern wie schnellen Autos oder teuren Uhren meinen Status zu zeigen. Das bringt keinen Nutzen zieht aber Neid auf sich.


    Zitat


    Aber ist es denn erstrebenswert immer auf jeden Cent achten zu müssen?
    Dann hat man zwar viel zeit, aber nicht das Geld um das zu tun was man gerne möchte


    Kommt darauf an wie man seinen Lebensstandard definiert. Ich glaube man kann von 500000 € auch so leben das es einem Spass macht. Und wenn man merkt das es nicht reichen sollte, geht man weiter arbeiten. So einfach ist die Rechnung ;)

  • Ich fühl mich in meinem Job ganz wohl. Ich würde nicht mehr Vollzeit arbeiten aber immer noch arbeiten. Ich glaube es kann Spass machen wenn man nur noch aus Ergeiz arbeitet und nicht mehr aus Existenzgründen.


    Ab 250.000 kann man denke ich von den Zinsen bei einem Job mit geringer Verantwortung ausreichend gut leben.

  • Zitat

    Wie schon gesagt, das Ziel ist nicht "Leben um zu arbeiten", sondern ein "Leben ohne Arbeit".


    Womit wir wieder bei Karl Marx wären.
    In dem Zusammenhang durfte ich auch Vitos Text analysieren.


    Aber sei beruhigt, ich habe mein Studium nach meinen Interessen gewählt, von daher besteht zwischen meiner (zukünftigen) Arbeit und meinen Interessen sowieso große Übereinstimmung und ich brauche auch mit viel Geld nichts zu ändern.


    ;)

    Original geschrieben von bernbayer:
    "Eine Kampagne in ZUsammenhang mit Guttenberg kann man der Bild-Zeitung nicht vorwerfen."

  • Zitat

    Original geschrieben von Masta_U
    Dann kommt deine Familie bei einem Autounfall ums leben (gott bewahre!) und, wie glueklich bist du trotz Milliarden dann noch?


    also den tausch mach ich mit.... alle mit stumpf und stiel...


    :D

    "Sind das die Nazis, Walter? – Nein, Donny… Diese Männer sind Nihilisten! Du brauchst keine Angst zu haben…"

  • Zitat

    Original geschrieben von raix
    Aber sei beruhigt, ich habe mein Studium nach meinen Interessen gewählt, von daher besteht zwischen meiner (zukünftigen) Arbeit und meinen Interessen sowieso große Übereinstimmung und ich brauche auch mit viel Geld nichts zu ändern.


    ;)


    Na solange es einen erfüllt ist doch daran nichts auszusetzen. Ich denke mal das du auch keiner Eintönigen Tätigkeit am Fließband nachgehen wirst...


    Ein Wissenschaftler oder auch ein Arzt arbeitet ja nicht unbedingt nur des Geldes wegen, sondern auch um Menschen zu helfen. Das ist was ganz anderes.

  • Hallo,


    ich würde es dann machen, wenn das Geld ausreicht für eine schickes Häuschen im Grünen, eine Auto und der Rest so angelegt wird, das die monatlichen Zinszahlungen reichen, davon mind. so leben zu können wie heute
    und es mit diversen neuen Hobby nicht langweilig wird.


    In Zahlen, ich denke mind. 1 Mio, besser 1,5 Mio. sollten es sein

  • Das ist eine gute Frage um zu sehen, wer alles langfristig denken und rechnen kann ;) :cool:


    Ich würde zunächst mal so rechnen:

    • Aktuelle Schulden :D
    • Geld für Grundstück + Villabau auf selbigem, alternativ: Hauskauf/Imobilienerwerb, oder alternativ: vorhandene Grundstücke von sämtlichen Grundschulden befreien - alles inkl. der Notarkosten [small](für 15min Schriftsatz mit persönlichen Daten von der Sekretärin versehen lassen und in weiteren 15min diesen mit atemraubender Geschwindigkeit vorlesen und unterschreiben lassen kassieren die mehr Kohle als jede Edelprostituierte...)[/small]
    • Beiträge zur privaten Altersvorsorge bis diese in die Auszahlung gehen
    • sämtliche anderen Versicherungsbeiträge bis zum 100. Lebensjahr inkl. Steigerungen (v.a. Krankenkasse!)
    • Fixkosten zum Lebensunterhalt (Strom, Wasser, Gas, Grundsteuer, Benzin, Internetzugang, Grundversorgung Lebensmittel, etc. - mit angenommener Inflation von 3%)
    • Sonderrücklage für die letzten 5-10 Lebensjahre (die sind ggf. nämlich hölle teuer! :eek: )
    • alle ca. 5 Jahre einen flotten Neuwagen, Wert ca. 50-90T :D
    • Summe X, um z.B. Eltern eine finanzielle Freude zu machen (z.B. Schulden vom Hausbau, Neuwagen, so in der Art)
    • Summe Y, um all den Schickschnack zu kaufen, den ich immer schon mal haben wollte, aber keine Kohle für hab (angefangen von einer neuen HiFi-Anlage bis zum einem der limitierten Drumkits von Neil Peart....)
    • monatliches Taschengeld zum Ausgeben
    • Geld für 2x Skiurlaub und 1x Sommerurlaub pro Jahr
    • Weiterhin, so vorhanden (bei mir tw. schon): "erweitertes" Geld zur finanziellen Versorgung der Freundin und für den Fall der Familiengründung auch der Kinder bis zum Abschluss deren Ausbildung. Da kommt dann ja auch nochmal einiges zusammen, auch wenn man die Kinder nach der Schule nur rudimentär unterstützen möchte...
    • Jungs, nicht vergessen: im Falle einer Scheidung die Ausbezahlung und Unterhalt von Frau und Kind(ern) mit einkalkulieren! :D (SCNR!)


    Das würd ich dann erstmal aufaddieren, dann abziehen was gleich von der Gesamtsumme ausgegeben wird. Danach kann ich überlegen, wie viele Zinsen jährlich von abfallen, die man mit in die Berechnung einbeziehen kann - zum Leben sollten da mindestens so viel anfallen, wie mein aktuelles Jahreseinkommen plus die aufgezählten "Sonderausgaben".



    Und dann würde ich auf 50% oder so meine Stelle reduzieren und v.a. die Dinge machen, die mir Spaß bringen (einige Teile meiner Arbeit machen mir tatsächlich richtig Spaß!). Evtl. würd ich mich auch selbstständig machen und gucken, was mit Dingen, die mir richtig Spaß bringen für Kohle reinkommt. Diese Einnahmen kann man dann ja als "Spielgeld" irgendwo verblasen oder unter Familienmitgliedern, ggf. sehr guten Freunden oder auch Hilfsorganisationen spendabel verteilen. Wenn ich Lust auf Spiränzchen hätte - z.B. bei der nächsten US-Tour von Rush der Band hinterherreisen :cool: - würd ich einfach unbezahlten Urlaub einlegen. Jedenfalls käme nur rumhocken für mich auch nicht in Frage!




    P.S.: Der Text von Vito ist eine schlechte Kurzfassung von der Anekdote von der Senkung der Arbeitsmoral von Heinrich Böll, 1963! ;)

    Q: I've always tried to teach you two things. First, never let them see you bleed.
    Bond: And the second?
    Q: Always have an escape plan...

  • Zitat

    Original geschrieben von chung77
    ...ich würd trotzdem gerne wissen, wie "zufaul" mit nur 100.000 Euro, über die Runden kommen will?


    Ich will mit 25 Selbstmord begehen. Folglich sollten 100.000 also reichen. :)
    selbst Schuld, wolltest es ja unbedingt wissen! :p

    * Account opened: 01/2006
    + Account closed: 01/2010

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