T-Mobile: Xtra-Guthaben auszahlen lassen

  • Habe eine Xtra samt aller Kündigungsformalia und Auszahlungsanweisung nach Bonn geschickt, deren Guthaben zuletzt gut 200€ betrug.


    Nach knapp zwei Wochen erhielt ich nun einen Liebesbrief aus Bonn, dass meine Mitwirkung nötig sei und man nur auszahlen könne, sofern ich die (nicht vorhandenen) Voucherbelege samt Kaufquittungen (!) nach Bonn schicken würde.


    Da evtl. schon Erfahrungen diesbezüglich bestehen, wollte ich nachfragen, ob diese Allüren der Telekom im Diskussionswege zu beseitigen sind, oder ob das vergebene Liebesmüh' wäre, und das Standardprogramm (Mahnung - RA-Schreiben bzw. gleich gerichtliches Mahnverfahren) erfolgsversprechender ist?



    PS: Die Karte wurde bei ebay erworben, und zwar von einem der Verkäufer, die die Karte mit ihrer Kreditkarte auf den Namen des Käufer bei T-Mobile kaufen (und dann wohl im Hintergrund über Zanox & Co. ihren Profit machen). Komischerweise wurden gleich zwei Karten geliefert, obwohl nur eine gekauft worden war (der Verkäufer schrieb dann noch, man dürfe die zweite ausnahmsweise behalten, wohingegen ich da eher ein System hinter vermute)

    Aktuell drittpotentestes, ungesperrtes nicht Team-Forenmitglied. Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen.

  • Aufgeladen via original T-Mobile Voucher Aufladenummer (kein Clever- oder sonstiges Bonusguthaben, 6€ stammen aus Änderungen in "Mein T-Mobile", da noch die Verkäuferemailadresse hinterlegt und ein Fehler in der Anschrit vorhanden war).



    Woher ich die Voucher habe, und was ich dafür bezahlt habe, hat die Telekom nicht zu interessieren.


    Die haben meinen Namen und eine Ausweiskopie. Vertippt man sich bei der Code Eingabe oder ist ein Voucher bereits verbraucht, wird er nicht aufgeladen. Oder glaubt die T immer noch an Cash-Code-Generatoren, die mal anno 2000 modern waren?


    Man stelle sich mal vor, man müsste im Geschäft vor Ort zu vorgelegten (Geschenk)gutscheinen Rede und Antwort über deren Herkunft und Anlass geben, sowie die Kaufquittung dazu vorlegen.

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  • Wenn es so ist, würde ich es noch mal "nett" bei Timo Beil versuchen. Der Rechtsweg bleibt Dir am Ende immer noch und Du hast IMO gute bis sehr gute Erfolgsaussichten ... ;)

  • Ich glaube, dass der Hund eher bei der Quelle der Karte zu suchen ist (so habe ich einen Beitrag hier in Erinnerung, ich glaube flatty hatte mal was dazu geschrieben).


    Fazit war meiner Erinnerung nach, dass die Telekom bei Karten aus massenweisen Affiliate-Geschäften gerne einen "Betrugsverdacht" unterstellt.

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  • Hallo,


    ja, da kann ich etwas zu sagen. Man muss unterscheiden:


    - Auszahlung vieler Karten, die per "WasAuchImmer" erworben wurden ---> T-Mobile macht da ab einer bestimmten Grenze dicht (wenn auch das schon lange zurückliegt)


    - Auszahlung einer Karte mit viel Guthaben Da ist mir Genöle bisher nur von VF bekannt. Man KÖNNTE meinen, dass TMO hier Geldwäschegeschichten vorbeugen will, die damit ja in der Tat möglich wären. Bei EINER Auszahlung von 200 EUR ist es aber eine VERDAMMT kleine Geldwaschmaschine.



    Ich, an Stelle des Fragenden, würde vorgehen wie folgt:


    1. Brief / EInwurfeinschreiben mit Ausweiskopie zur Legitimation und Fristsetzung von (großzügigen, aber für TMO sicher wichtigen) 3 Wochen


    2. RA


    3. Klage



    Die Sache sollte m.E. eindeutig sein, in der Tat kann TMO wohl keine Kaufbelege verlangen für diese Dinger, zumindest nicht grundlos. Ob sie - wann immer der Kunde wünscht - zur Auszahloung verpflichtet sind, ist wohl nicht ganz eindeutig, ich habe mir das damals aber per Mail vorher bestätigen lassen.

  • Zitat

    Original geschrieben von flatty
    Hallo,


    ja, da kann ich etwas zu sagen. Man muss unterscheiden:


    - Auszahlung vieler Karten, die per "WasAuchImmer" erworben wurden ---> T-Mobile macht da ab einer bestimmten Grenze dicht (wenn auch das schon lange zurückliegt)


    Hast du eine Definition von "viel"? Meinst du mit dem Klammertext, dass dies eine ältere Praxis von T-Mobile ist oder das auch schon länger zurückliegende Auszahlungsersuchen zu "viel" dazuzählen?


    Im konkreten Fall aber egal, denn auf den Vertragsnehmer wurde noch nie vorher eine Xtra Karte oder ein Laufzeitsvertragsguthaben ausbezahlt.


    Zitat


    - Auszahlung einer Karte mit viel Guthaben Da ist mir Genöle bisher nur von VF bekannt. Man KÖNNTE meinen, dass TMO hier Geldwäschegeschichten vorbeugen will, die damit ja in der Tat möglich wären. Bei EINER Auszahlung von 200 EUR ist es aber eine VERDAMMT kleine Geldwaschmaschine.


    Wenn ein Provider nicht möchte, dass derart viel Guthaben auf einer Karte angesammelt werden kann (und damit ggf. auch irgendwann auszuzahlen ist), soll er gefälligst eine Obergrenze definieren (gab es früher schon Mal, bei T-Mobile IMHO die [magischen?] 200€)


    Netter Versuch mit der Geldwäsche, da reden wir mal bei einem Guthaben von 10.000€ oder mehr weiter ;)



    Ich werde es nochmal mit einer klärenden Email probieren. Falls fruchtlos, erfolgt nach Ablauf der Kündigungsfrist eine Mahnung und dann darf ein Kollege auf Kosten der Telekom ran.

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  • Ne: Vor ein paar Jahren gab es mal das Problem, so meinte ich das.


    Viel Erfolg und halte uns auf dem Laufenden!

  • Ok, klar, werde berichten.

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  • Moin,


    ich habe am 26.04.11 meine letzten vier xtra Karten gekuendigt.
    Laut mein.t-mobile waren diese dann schon am 29.04.11 deaktiviert.
    Mein Briefkasten blieb bislang von vier Kuendigungsbestaetigungen verschont.
    Obwohl die 60 Tages Frist von der man hier oft und im Prepaid Wiki lesen kann noch nicht um ist,erstaunte mich folgendes im Online Banking:



    Die SIM mit 0,03€ habe ich nur zur Auszahlung gebracht um mein t-mobile nach Portierung meiner LZV Nummer sauber schliessen zu koennen.


    Schon witzig das ganze.


    -ralf-

    Im Norden zuhause:
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