Hermes will für beim Versand beschädigten Laptop nicht entschädigen

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Original geschrieben von diego206
Soweit ich weiß nicht. Da dies noch vor Abschluss der RV passiert ist übernehmen die normalerweiße keine Kosten.

gruß

So ist es. Der Versicherungsfall (hier der fragliche Vorgang der Paketübersendung, auf den sich alles bezieht) ist ja schon eingetreten, bevor die Versicherung abgeschlossen wird.

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Original geschrieben von Goodzilla
Was zur Hölle willst Du denn mit dem HGB? :confused:

Das spielt nur dann eine Rolle, wenn einer der Beteiligten juristisch gesehen ein Vollkaufmann ist. IMHO sind beides aber Privatleute, und für die gilt das BGB!

Setzen, sechs!

An den TE: Suche benutzen, wurde alles schonmal durchgekaut.

Bsp.:

http://www.telefon-treff.de/sh…&perpage=15&highlight=421 ab Seite 5.

Und: Aus meiner Sicht Chance sehr gering, immer jeglich Beschädigung unverzüglich reklamieren!

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Original geschrieben von Shani Ace
Dass derart utopische Anforderungen gestellt werden, wusste ich garnicht, das macht einem ja erst Recht Angst.

Ist wirklich schockierend, auf welche Art und Weise Unternehmen versuchen, sich aus ihrer Schuld herauszuwinden.
Vor Allem, wenn Ihnen dies auch noch juristisch ermöglicht wird - da läuft gehörig etwas schief.

Nun, aber so schlimm sind die AGBs auch nicht, wie z.B. bei einer Gepäckversicherung.

Mit solchen Klauseln will sich der Versender (verständlicherweise) auch schützen. Sonnst kommt jemand an legt zwei Tassen aus wertvollem chin. Porzelan in einen normalen Briefumschlag und sagt zum Versender: "Bringe mir das heile zum Empfänger". Das wäre für den Versender auch unzumutbar. Insofern ist es schon korrekt, daß der Versender auf eine geeinete Verpackung besteht. Schließlich kann ein Paket schon mal herunterfallen. Ich finde es immer gefährlich wertvolle Dinge nicht in der Originalverpackung zu verschicken.

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Original geschrieben von Shani Ace Bringt der Abschluss einer RV bei einem eventuellen Prozess etwas?

Nein, leider nicht. Die Versicherungen wollen nicht, daß jemand eine RV abschließt und sofort zum Richter rennt. Daher gilt eine RV erst für Geschäfte, die nach dem Abschluß der RV geschlossen wurden. Ggf. gibt es auch noch Wartezeiten 1 bis6 Monaten.

Versuch mal den Geschaeftsführer oder jemanden hoeheres zu erreichen. Ich, bzw. jemand, dem ich etwas geschickt habe, hatte auch mal etwas kaputtes erhalten. Waren zwar nur 100€, aber die wollten auch erstmal nicht zahlen. Dann hat er in Hamburg angerufen und der Fall hatte sich erledigt.

Um jetzt mal noch eine ganz andere Komponente ins Spiel zu bringen und ebenfalls etwas Schlaues gesagt zu haben :

Falls Du irgendwie weiter gegen Hermes vorgehen möchtest, sollte die Verkäuferin des Laptop die Möglichkeit nutzen, die Forderung, die sie gegenüber Hermes hat, an Dich abzutreten. Wenn die nämlich irgendwann die Lust verliert (sie hat ja schließlich ihr Geld), sich mit denen zu ärgern, dann hast du Pech gehabt. Nachdem die Abtretung der Forderung an Dich bei Hermes angezeigt wurde, "darfst" Du Dich dann weiter mit denen ärgern. Vorteil: Wie oben beschrieben. Außerdem muß dann nicht jede einzelne Information und jeder einzelne Schritt über eine Zwischenstation laufen.

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Original geschrieben von Goodzilla

Was zur Hölle willst Du denn mit dem HGB?

Das spielt nur dann eine Rolle, wenn einer der Beteiligten juristisch gesehen ein Vollkaufmann ist. IMHO sind beides aber Privatleute, und für die gilt das BGB!

Hermes eine Privatperson? Wie heißt der denn mit Vornamen? Witzig

Ich beginne langsam, Goodzilla-Kommentare zu lieben. Vor allem solche:

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...Bestimmt das 3,70 € Sonderangebot...

Auch ich bin kein Freund von Sonderangeboten und Billigpreisen, das weiß inzwischen fast jeder im Forum.

Doch Merke: Nicht jedes Sonderangebot ist böse! Oder läßt Hermes bei dem 3,70 Angebot erst mal jedes Paket absichtlich fallen? Oder befördert nur durch unfreundliche Zusteller? Oder was?

Deine Polemik ist manchmal göttlich

BtW: Wo wir gerade das Thema haben (spart mir, einen neuen Thread zu eröffnen): Kennt jemand den Begriff "Garagenvertrag" bei DHL? Hat jemand von euch einen solchen Vertrag? Wird der schriftlich geschlossen? Wie ist der "Betriebsablauf" incl. Gefahrenübergang bei einem solchen Vertrag geregelt?

cu

NoTeen

Ich hatte genau das gleiche mit Hermes (ging um einen AV-Receiver) - und trotz Anwalt und allen möglichen Schritten war nix zu machen - die Fakten sind so - wenn das Paket äußerlich nicht als beschädigt zu erkennen war, war der Laptop ungeeignet verpackt und in diesem Fall ist Hermes aus dem Schneider. Da führte damals kein Weg dran vorbei.

Mich hat das ganze viel Stress und Geld gekostet und gebracht hats nix

Seitdem versende ich nur noch per Post bei bisher einem Versicherungsfall hats zwar ewig gedauert aber ich hab meine Kohle dann doch irgendwann mal bekommen, ganz ohen Anwalt. Allerdings kann da auch per der Post Pech haben, denn streng genommen können auch die sich auf eine ungeeignete Verpackung berufen.

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Original geschrieben von Shani Ace

Also man sieht die Dellen schon, siehe [URL=http://home.arcor.de/shani_ace/uploads/Paketdellen/]Fotos

Ist das einfach zerknülltes Altpapier was die um den Laptop gepackt hat?

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Original geschrieben von Shani Ace
Hm, das klingt gut - nur wie bekommt man die Geschäftsführer direkt an die Strippe? Über die Hotline wird man wohl nicht ins Backoffice verbunden, laut Verkäufer.

Ich wusste garnicht, dass das geht, wäre dann u.U. eine Option.

Also man sieht die Dellen schon, siehe Fotos

Da bekommst Hilfe Telefon:
(040) 53755-0

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Original geschrieben von NoTeen
Hermes eine Privatperson? Wie heißt der denn mit Vornamen? Witzig

Natürlich ist Hermes eine Firma. Ich rede aber von Shani und dem anderen TT-User - die sind sehr wohl Privatleute und für diese gilt das BGB. Oder sehr ihr das anders?

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Ich beginne langsam, Goodzilla-Kommentare zu lieben.

Ich werd gleich rot... :p

BTT: Wie wäre es denn, das Pferd anders aufzuzäumen? Also quasi dem Verkäufer die Schuld aufzuladen, daß er es falsch verpackt hat.