Hallo Leute, ich habe gerade folgenden Artikel gelesen und bin etwas entäuscht. Das 256 Farben Thema kenne ich ja, aber das die nun auch noch schlecht rüberkommen.
Das selbe habe ich übrigens auch im Handy Magazin gelesen.
Der Artikel:
Als letzter großer Handy-Hersteller wird Siemens noch dieses Jahr ein Farbhandy in die Läden bringen. Allerdings schneidet gerade das Display im direkten Vergleich mit den Konkurrenten ziemlich schlecht ab.
Schön dagegen ist, dass die Nutzer eine kleine Digicam mit Blitzlicht ans Handy stecken können.
Mit dem S55 will Siemens wenigstens noch den letzten Teil des Weihnachtsgeschäfts mitnehmen. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Triband-Handy etwa Mitte Dezember in den Läden stehen wird. 450 bis 500 Euro ohne Vertrag ist die Preisempfehlung, die Siemens vorschwebt - ohne Ansteck-Kamera. Für die Cam verlangen die Münchner knapp 70 Euro.
Tastatur
Das S55 liegt gut in der Hand. Es ist mit 101 x 42 x 18 mm und 85 Gramm (Herstellerangaben) kleiner und leichter als das ohnehin schon ziemlich kompakte S 45. Die "Fischschuppen-Tastatur" ist ganz angenehm zu bedienen, allerdings waren einige Tasten ziemlich schwergängig. Dies kann aber auch daran liegen, dass unser Test-Handy noch kein Seriengerät war. Wer gern blind tippt, könnte mit der neuen Tastatur Probleme bekommen: Die Tasten sind horizontal kaum voneinander abgegrenzt, es ist nicht eindeutig fühlbar, wo sich der Daumen gerade befindet.
Kamera
640 x 480 Pixel beträgt die Auflösung der QuickPic Camera von Siemens. Sehr nett ist, dass sie als erste Handy-Kamera auch Bilder bei wenig Licht erlaubt, denn sie besitzt ein integriertes Blitzlicht. Leider funktionierte die Kamera mit dem uns zur Verfügung stehenden S55-Prototypen nicht richtig, so dass wir die Bildqualität nicht beurteilen konnten. Einen eigenen Speicher besitzt die Kamera nicht, die Fotos werden im Handy abgelegt.
Display
Das Display des Siemens S55 enttäuscht. Beim direkten Vergleich mit einem (Sony) Ericsson T 68(i) konnten wir keine erwähnenswerten Unterschiede feststellen. Doch die 101 x 80 Pixel mit 256 Farben, mit denen die Schweden vor einem Jahr noch ganz vorn mit dabei waren, wirken inzwischen ziemlich überholt. Schade, gerade für ein Kamera-Handy wären höhere Auflösung und mehr Farbtiefe wünschenswert gewesen.
Speicher
800 bis 900 Kilobyte stehen dem Nutzer laut Siemens für alle Anwendungen gemeinsam zur Verfügung. Der Speicher ist nicht erweiterbar. Das ist ziemlich schade, denn E-Mail, Adressbuch, Java-Programme, MMS und Fotos werden ihn sicher schneller füllen als den meisten Nutzern recht sein kann. Unserer Meinung nach hat Siemens hier wirklich am falschen Ende gespart.
Akku
Nicht schlecht: Siemens gibt die maximalen Laufzeiten mit maximal 300 Stunden Stand-by und bis zu sechs Stunden Dauergespräch an.