Strafanzeige Von E+ Wegen Wkz

  • Na dann wundert´s mich nicht warum ich bei nem Garantiefall im letzten Jahr leichte Probleme mit meinem Netzbetreiber hatte......


    SFMobba


    wirklich lächerlich hier einen Thread zu öffnen und von uns noch den Schulterschluss erwarten, weil es ja angeblich jeder macht, wenn ich in deinem Laden klaue wirst du mich auch anzeigen und mich nicht mit der Ausrede, das macht doch jeder davon kommen lassen.

  • Zitat

    Original geschrieben von staroperator
    Na dann wundert´s mich nicht warum ich bei nem Garantiefall im letzten Jahr leichte Probleme mit meinem Netzbetreiber hatte......
    [..]


    Vielleicht OT, aber ich kann das mit der Garantie nicht ganz verstehen.
    Wenn ich was kaufe (hier ein Handy) bekomme ich ne Rechnung wo auch die richtige IMEI eingetragen ist. Und wenn ich die Rechnung vorlege hab ich auch Garantie. Wo liegt das Problem ?


    Gruß
    Peter

  • Mich wundert eher, dass die NB derartigem Treiben über Jahre geduldet haben. Dass hier ein Riesenbeschiss vonstatten geht, ist denen sicherlich seit Jahren bekannt.

  • Zitat

    Original geschrieben von HoldaT
    Der ganze WKZ-Betrug ist letztlich ein Betrug am Endkunden, denn der Käufer mit der falschen IMEI ist in jedem Fall ein Betrugsopfer. Und sich damit zu rechtfertigen, dass die ganze Branche dies tut, ist ja wohl ein Hohn.

    Würde ich nicht so sehen, den wenn man nicht gerade so ein Werbegerät will, sondern ein bestimmtes anderes Handy, zahlt man bei den freien Händlern die "WKZ-Betrug" begehen in der Regel weniger, da sie einen Teil der WKZ an den Kunden weitergeben. Ausserdem bekommt man oft ein Brandigfreies Modell statt einem gebrandeten Handy.


    So gibt es nur Probleme wenn man die Garantieansprüche über den Netzbetreiber abwickeln möchte, aber wenn man nicht gerade einen Vertrag mit 24h Austauschservice hat ist davon eh abzuraten. Wenn man denen ein Handy gibt müsste man Wochen drauf warten. Bei Inanspruchnahme der Herstellergarantie über einen autorisierten Vertragspartner, wird das Handy in Stunden oder schlimmstenfalls 2-3 Tagen repariert. Und da gibts auch keine Probleme deswegen.

  • Ich bin selbst einmal unschuldig Opfer einer Hausdurchsuchung geworden, die allerdings nichts mit dem TK-Bereich zu tun hatte. Das Verfahren wurde dann neun Monate später eingestellt (ja, es ist durchaus normal, dass einen die Justiz so lange "grillt"). Deswegen schildere ich mal meine Erfahrungen:


    Am besten nimmt man sich einen Anwalt. Der Anwalt wird vermutlich raten, keine Aussagen zu machen. Als Beschuldigter muss man nicht aussagen. Dann wird der Anwalt Akteneinsicht verlangen, die er in der Regel erst bekommt, wenn die Ermittlungen abgeschlossen sind. Dann weiß der Anwalt, was die Staatsanwaltschaft weiß und dann kann man noch immer Aussagen machen. Oder eben auch nicht.


    Im vorliegenden Fall besteht die Möglichkeit einer Hausdurchsuchung, auch wenn sie unwahrscheinlich ist, weil die "Musik" schon raus ist (normalerweise wird durchsucht, solange die Beschuldigten nicht wissen, dass gegen sie was läuft). Bei einer Hausdurchsuchung muss man damit rechnen, dass sämtliche Computer, Datenträger, Kontoauszüge, Steuerunterlagen beschlagnahmt werden. Im vorliegenden Fall vermutlich auch sämtliche Handys... Das kann die Geschäftsgrundlage vernichten, auch wenn man unschuldig ist. Schadensersatz gibt´s hinterher jedenfalls keinen.


    EDIT: Dies ist keine Rechtsberatung.

  • SoftAS


    Das Problem lag darin, dass die Rechnung zuerst nicht mehr zu finden war, sollte laut Provider aber kein großes Problem sein, nur dann hieß es laut ihrer Datenbank wurde beim Vertragsabschluss ein anderes Handy verkauft. Glücklicher weiße hat dann meine Frau doch noch die Rechnung gefunden. Ob die ganze Sache was mit Wkz zu tun hat kann ich natürlich nur mutmaßen.

  • Zitat

    Original geschrieben von staroperator
      SoftAS


    Das Problem lag darin, dass die Rechnung zuerst nicht mehr zu finden war, sollte laut Provider aber kein großes Problem sein, nur dann hieß es laut ihrer Datenbank wurde beim Vertragsabschluss ein anderes Handy verkauft. Glücklicher weiße hat dann meine Frau doch noch die Rechnung gefunden. Ob die ganze Sache was mit Wkz zu tun hat kann ich natürlich nur mutmaßen.


    ah so,
    ich dachte, dass Provider auch bei Vorhandensein einer Rechnung Ärger macht.


    Gruß
    Peter

  • Ich habe mit SFMobba Kontakt gehabt: Er hat mittlerweile einen Anwalt und wird sich nicht mehr hier im Forum oder anderswo äußern.


    Sein Fall war nicht der, von dem ich gehört hatte, wo ein Händler durchsucht worden war. Es gibt zur Zeit also mehrere solcher Dinge in verschiedenen Regionen..

  • Zitat

    Original geschrieben von SoftAS
    Vielleicht OT, aber ich kann das mit der Garantie nicht ganz verstehen.
    Wenn ich was kaufe (hier ein Handy) bekomme ich ne Rechnung wo auch die richtige IMEI eingetragen ist. Und wenn ich die Rechnung vorlege hab ich auch Garantie. Wo liegt das Problem ?


    Gruß
    Peter



    Dann solltest Du mal den ganzen Beitrag lesen, dann verstehst Du auch worum es geht ...



    ...Die Sache ist aber ganz einfach: WKZ ist eine Extra-Prämie, die Händler bekommen, wenn sie bestimmte Handys verkaufen, die in der aktuellen Promotion sind. Es soll aber Kollegen in der Händlerschaft geben, die in den Vertrag eine Promo-IMEI eintragen, auch wenn sie ein 08/15-Gerät verkaufen... Nicht wirklich legal, aber weit verbreitet. SFMobba hat's wohl übertrieben.


    Für den Kunden heißt das übrigens, dass er Probleme mit der Garantie kriegt. Wenn was mit seinem Handy nicht in Ordnung ist, steht im Vertrag eine andere IMEI. Also beim Kauf immer checken!

    Klingelt`s?

  • Zitat

    Original geschrieben von Funker
    Sein Fall war nicht der, von dem ich gehört hatte, wo ein Händler durchsucht worden war. Es gibt zur Zeit also mehrere solcher Dinge in verschiedenen Regionen..


    Diesbezüglich gibt es ständig Verfahren. Die unsäglichen Subventionierungen laden ja auch förmlich dazu ein (was natürlich nicht heißen soll, dass man deshalb zwangsläufig kriminell werden soll oder muss).


    Neulich ist ein Händler aus Heilbronn zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden, der angeblich etwa 2.000 Prepaidpakete geknackt hat (also Simlock raus, Handys entsperrt verkauft und die Karten über 0190 plattgemacht). 2.000 hat man ihm zumindest wohl nachgewiesen, sagen wir es mal so. Die nun auf zivilrechtlichem Weg anstehenden Schadensersatzforderungen dürften ihn ruinieren. Mitleid habe ich allerdings keines.


    Dass so etwas massenhaft stattfindet, kann man bei E*ay nachverfolgen, wo ständig Unmengen registrierter Simkarten ohne Restguthaben verkauft werden. Man sollte sich also gut überlegen, wem man seine Ausweisdaten gibt.

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