Moin,
habe gerade folgende News gelesen :
"Vor dem Studium flink das Konto leer räumen, teure Dinge kaufen - mit solchen Kniffen rechnen sich manche Studenten arm, um Bafög zu bekommen. Doch die Gerichte sind misstrauisch. Nach einem neuen Urteil müssen Bafög-Empfänger sogar auf ein eigenes Auto verzichten..."
Quelle: [URL=http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,434572,00.html]Spiegel Online[/URL]
Ich finde diese Regelungen stinken zum Himmel. Der Staat will um alles in der Welt das BaföG so unattraktiv machen, damit es noch weniger in Anspruch nehmen. Es kann doch nicht angehen, dass einem Student der eigene Wagen als Vermögen angerechnet werden soll. Viele Studenten müssen nebenbei arbeiten gehen um sich das Studium leisten zu können und sind daher auf ein Auto angewiesen. Es kann einfach nicht angehen dass ein Student als Schummler dar steht , nur weil es sich von seinem erarbeiteten Geld ein Auto kauft. Eine Frechheit. :flop:
Außerdem, wie wird der Wert eines Autos dann taxiert ? Muss man einen Gutachter einschalten, der dann für teuer Geld für jeden Bewilligungszeitraum den Wert des Wagens schätzt oder gehen die einfach vom Kaufpreis aus ? Beide Varianten wären für einen Studenten untragbar.
Wenn ich solche Gerichtsurteile lese, geht mir wirklich die Hutschnur hoch :mad:
mfg
Jörn