Entscheidungsproblem bei Autokauf? Skoda vs. BMW vs. Opel

Konfigurier Dir doch mal den BMW mal mit der gleichen Ausstattung wie den Skoda - dann sieht Du wieviel er Dich wirklich mehr kostet...

Unter den gegebenen / bekannten Umständen u. v.a. da der Threadersteller bereits seit 9 Jahren Leasingfahrer ist ist die Karosseriefrage sprich das Design ein wesentlicher Gesichtspunkt.

Darum hat er ja auch das Opel Cabrio mit den Vergleich einbezogen.

Da ich persönlich zusätzlich keine Heckwischer an den Kombis leiden kann (um die ich mich auch noch kümmern muss), kommt nur der Opel in Frage.

Hi,
also der BMW ist ein absolut feines Auto keine Frage. Die 30euro im Monat wären es wert, ob er auch die 2500,-- am Anfang mehr wert ist, mußt du selber wissen. Es gibt allerdings Poolfahrzeuge, die ca. 3-4 Monate auf die BMW AG in München zugelassen waren und um einiges günstiger sind als Neufahrzeuge. Vielleicht wäre das etwas für dich, um die Kosten etwas zu drücken?

Gibt es eigentlich auch bei den meisten Händlern (unser Händler hier ist Köln ist etwas zu weit weg schätze ich ).

Denn vom Fahren her ist der BMW schon ein bißchen feiner dank Heckantrieb und frisst etwas weniger Reifen.

Vielleicht kannst du dir die monatlichen Unterhaltskosten für Versicherung und Benzin mal noch gegen die Leasingraten stellen?

greetz
cm

Nur mal so ne kleine Anmerkung:

Wieso redet ihr immer von einem enormen Reifenverschleiss bei Fronttrieblern?

Wie fahrt ihr denn, sagt mal? Also ich fahre nicht an jeder Ampel mit durchdrehenden Reifen los, oder schlate vom 5. in den 2. zurück und geb dann Vollgas!

Wenn man normal anfährt und nicht wie blöde durch die Kurven hetzt, dann hat ein Frontriebler nicht mehr Reifenabrieb als ein Hecktriebler.

Also mit so was kann man bei "gesunder" Fahrweise nicht kommen.

MfG

p.s.: Würde dennoch den Skoda nehmen, stärkerer Motor, mehr Ausstattung, mehr Platz, und meiner Meinung nach sieht der Skoda als Kombi besser als der 3er Kombi!
Bei den Limousinen ist es anders rum, obwohl ich den Skoda als Limousine auch gut finde!

Patrick: Du hast immer einen gewissen Schlupf an den angetriebenen Rädern, auch wenn man es nicht als durchrutschen/quietschen wahrnimmt. Bei Turbodieseln hast du in praktisch allen Gängen zuviel Drehmoment für einen Fronttriebler. Bis zu einem gewissen Tempo natürlich, irgendwann ist schluss. Es langt einfach schon, bei 2000 1/min (bei den meisten Turbodieseln ist dort das Drehmomentmaximum) Vollgas zu geben, und bis Tempo 70 oder so merkt man den Schlupf der Vorderreifen im Lenkrad. Da ist die ESP/ASR-Lampe noch nicht angegangen.

Bei Hecktrieblern hat man eine gewisse Selbsverstärkung der Haftung, bei Fronttrieblern eine Entlastung.

Mal so ne generelle Frage. Wieso darf man nicht Skoda mit BMW und Opel vergleichen? WIeso keinen Kombi mit einem Stahl-Coupé?

Letztlich sind es die Wagen die er haben will da kann er doch nen 7er BMW mit nem VW Golf vergleichen wenn er lustig ist. Letztlich kommt es ihm ja auf die Raten an und auf das Äußere. Und der Bauch enstscheidet beim Autokauf doch immer noch, oder nicht? Wer blanke Zahlen will denkt doch garnicht erst über den Kauf eines BMW nach !

Das nur so nebenbei.

dreamsleeper: Was meinst Du jeweils mit "check"? Daß Du sie gefahren bist?
Wenn ja- und? Wie waren sie? Ist Dir auch nach Probefahrt immer noch das Thema Gefallen am Wichtigsten? Das fände ich schon interessant, denn die beiden Autos unterscheiden sich extrem.
Sicher, aus der persönlichen Sicht "darf" man alles vergleichen. Es wundert einen nur, da der Unterschied eben riesig ist.
Es ist, als wolle man sich zwischen Reihenhaus, Bauernhaus und Einliegerwohnung entscheiden. Entscheiden will und muß man sich ja, aber sobald jemand von außen Tipps geben soll, wird's kompliziert.

Daher weiß ich auch nicht mehr, wozu Dir jemand wirklich raten sollte, um Dir behilflich zu sein.
Du musst es wirklich vollständig selbst entscheiden.

Servus,

ich häng mich mal an, da ich auch mit dem Gedanken spiele, mir ein neues (gebrauchtes) Auto zu kaufen.

Ist-Zustand:

Octavia I - Baujahr 2001, 166.000 km runter, 1,9 TDI mit 81 kw, Laurin & Klement Sonderausstattung, was es damals wohl gab, hab ihn 2005 gebraucht gekauft mit Seinerzeit 87.000 km, jetzt aber scheint er allmählich Verschleißprobleme zu bekommen (Dichtung des Schiebedaches undicht, Blinkerelais defekt und Klimaanlagenkompressor defekt). Lass ich alles reparieren, aber angesichts Laufleistung und Alter des Fahrzeuges tendiere ich nun doch zu einem Nachfolger...

und habe da im Grunde vier-fünf Ideen im Kopf, die mich reizen:

Octavia II Kombi, Toyota Avensis Kombi, Passat Kombi, Audi A 4 Avant, Peugeot 407 Break - jeweils gebraucht natürlich, vermutlich auch wieder mit einem Diesel in ähnlicher Motorisierung, Vollausstattung muss nicht sein, aber Xenon, Parkhilfe etc. pp. dann schon - gibt es Erfahrungen und Tips, die ich beachten sollte bei den jeweiligen Modellen? Favorit ist im Grunde der Octavia, weil ich mit meinem hetzigen sehr gute Erfahrungen gemacht habe, aber die anderen reizen auch, Toyoyta, weil ich viel gutes gehört habe, Audi, weil ich Audi einfach toll finde, Passat wegen des großen Kofferraumes und Peugeot weil er mir irgendwo gefällt.

brauche weniger Hinweise ob nun Benziner oder Diesel, aber allgemein fänd ich Erfahrungen bzgl. Reparaturanfälligkeit, Preisnniveau bei Reparaturen, Wiederverkaufswert, Fahreigenschaften (eigener Eindruck) sehr interessant und freu mich über jeden hilfreichen Beitrag. :top:

Im Wiederverkaufswert sollte der Audi A4 Avant der stabilste sein. Gerade als Diesel sind die Modelle auch gebraucht recht teuer.
Vom Toyota habe ich mal gehört, dass Ersatzteile recht teuer sein sollen. Da gabs mal von irgendeinem Autoclub eine Beispielrechnung gegen einen gleichwertigen Passat. Auf den ersten Blick war der Passat teurer im Kauf, rechnete man aber Inspektion und Ersatzteile ein, so war dann der Toyota teurer.