Kanalnummern E-GSM und GSM-1800 bei O2 und e-plus

Siemens verschiebt nicht nur EGSM Kanäle, sondern GSM1800 und GSM1900 Kanäle genauso.

Ich war letztes Wochenende in Süddeutschland auf den Autobahnen A9, A6, A7 unterwegs und habe im o2-Netz beobachtet, dass es bei der Räumung der abzugebenden 1800-er Frequenzen noch keinen einheitlichen Stand wie bei E+ gibt. In Sachsen und im Großraum Nürnberg sind die Kanäle kleiner 636 geräumt worden. Im Gegensatz dazu waren nördlich und südlich von Nürnberg hauptsächlich die Kanäle 612 bis 699 in Benutzung. Selten tauchten mal Kanäle über 699 auf. Also muss o2 im süddeutschen Raum hauptsächlich in Bayern noch einiges korrigieren am Frequenzplan um den Vorgaben der BNA gerecht zu werden.

An EGSM-Stationen habe ich eine beim Rasthof Fränische Schweiz auf der A9 gefunden.

Was mir noch aufgefallen ist:

In der Region Ost werden bei eingerichtetem Handover zu TMO die BCCH des Roaming-Partners im IDLE-Modus in der Nachbarkanalliste des Nokia-Netmon angezeigt. In Bayern und Baden-Würtenberg werden die TMO-Nachbarkanäle nur während einer aktiven Verbindung angezeigt. Man kann nur dann erkennen, ob ein Handover zu T-Mobile erfolgen kann.

Gruß

wie wäre es, wenn o2 doch endlich mal die folgende basisstaion auf gsm 900 umstellen würde:

Standortbescheinigungs-Nr.: 620821 Datum der Erteilung: 16.01.2002

Bewertete Sendeantennen

Sendeantenne Montagehöhe über Grund (m) Hauptstrahlrichtung (HSR) in ° Sicherheitsabstand in HSR (m) Vertikaler Sicherheitsabstand (m)
Sonstige Funkanlage 31.8 162 0.00 0.00
Sonstige Funkanlage 31.9 274 0.00 0.00
Mobilfunk 33.5 120 2.69 2.69
Mobilfunk 33.5 240 2.69 2.69
Mobilfunk 33.5 330 2.69 2.69

Der für jede Sendeantenne festgelegte Sicherheitsabstand gilt ab der Unterkante der Sendeantenne.
Für die Beurteilung des Personenschutzes sind nur Sendeantennen relevant. Da an Standorten auch Empfangsantennen installiert sein können, kann die Anzahl der hier aufgelisteten Antennen von der Anzahl der tatsächlich am Standort installierten Antennen abweichen.Sendeanlagen die einen Reflektor und sehr geringe Sendeleistungen aufweisen, haben einen Sicherheitsabstand von 0 Meter.

Wäre doch mal zu überlegen, dann hätt ich endlich in Schwand und Leerstetten nen o2 empfang....

Eine alleinige Umstellung von GSM1800 auf EGSM900 wird keine wesentliche Verbesserung bringen, da müssten schon zusätzliche Standorte her.

Zitat

Original geschrieben von xeno6

Was mir noch aufgefallen ist:

In der Region Ost werden bei eingerichtetem Handover zu TMO die BCCH des Roaming-Partners im IDLE-Modus in der Nachbarkanalliste des Nokia-Netmon angezeigt. In Bayern und Baden-Würtenberg werden die TMO-Nachbarkanäle nur während einer aktiven Verbindung angezeigt. Man kann nur dann erkennen, ob ein Handover zu T-Mobile erfolgen kann.

Gruß

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Ist es nicht mehr so, dass o2 in der Geschäftsstelle Süd Nortel Basis Stationen verwendet, während im übrigen Bundesgebiet Nokia Technik verbaut wird? Könnte mir gut vorstellen, dass deshalb auch teilweise verschiedene Konzepte verfolgt werden.

richtig.

Cu

MAd

Standardfall wäre aber das bei eingerichtetem Handover die Kanäle immer in der NCELL Liste sichbar sind.

Die andere Methode setzt ja voraus das im Idle Mode und Dedicatet Mode mit unterschiedlichen Listen gearbeitet wird, was eigentlich nur ein unnötiger Aufwand ist.

Bei uns hier in der Trierer Gegend sind die T-Mobile Nachbarkanäle auch in der idle-Liste sichtbar, und zwar laut Nokia 6630-Netmonitor mit C1=C2=100.

Hallo!
In Jena setzt O2 jetzt auch E-GSM ein, habe in der Nachbarschaftsliste die Kanäle E1 und E3 gefunden, jedoch waren die C1-Werte bei 100.
Die Stationen waren auch sehr schwach, da RX bei 114 war. ist deshalb der C1-Wert so hoch? Könnte die Stationen leider noch nicht lokalisieren

Soweit ich weis sind für C1 und C2 eigentlich Werte zwischen 63 (extrem gut) und 0 (schlecht) möglich, Nokia Geräte berechnen aber auch Werte unter 0, also -1, -2, -3. Wenn der Empfang einer Basisstation kaum möglich ist wird dort je nach Modell -99 oder 100 angezeigt.