Welches (gebrauchte) Notebook für ca. 300 Euro?

  • Ich kann die Schwere Deiner Entscheidung ganz gut nachvollziehen...


    Habe mir vor ca. 6 Monaten den Dell c400 gebraucht bei lapstore gekauft.
    Jedoch ohne cd rom, disk, und nur 866MHz.
    Abgesehen von kleinen Problemen bei der XP-Instellation (ohne original CD-Rom) kann ich sagen, dass ich extrem begeistert bin.
    Leise, XP läuft toll und Internet (dank W-Lan) auch - Akku 2Std.


    Wenn es ein kleines und leichtes Notebook sein soll, kann ich Dir nur zum Dell raten.
    Wenn es ein größeres sein soll (gerade als Desktop Ersatz) würde ich eher ein günstiges neues kaufen.


  • Der HP klingt nicht schlecht, da käme ich auch ins Grübeln...


    Ansonsten gilt: Von der Wertigkeit her liegen WELTEN zwischen einem no-name-Rechner und einem gebrauchten Thinkpad. Wenn die Ausstattung für Deine Zwecke ausreicht, spricht absolut nichts gegen ein Thinkpad. Diese Geräte sind dermaßen solide verarbeitet, daß Du sehr lange Freude daran haben wirst.

  • jepp, ich habe mal gelesen es gibt nur vier gute Notebook Hersteller: Compaq/HP, IBM, Dell und Toshiba (die das erste rausbrachten). Es ist wirklich ein himmelweiter Unterschied zwischen einem Billignotebook und einem Markengerät, bei denen klappert und wackelt überall was oder bricht gerne ab.
    Ich hab nen 5 Jahre altes Compaq von Ebay, hat angeblich mal 8000 DM gekostet, aber so ist es auch verarbeitet, einfach einwandfrei und sämtliche Schnittstellen dran die man braucht sowie sogar 2 PCMCIA Slots nicht nur 1 wie heut üblich oder gar keinen. Was natürlich der Nachteil bei IBM oder alten Compaq ist, ist das sie sehr nüchtern und funktionell aussehen. Also Design technisch eher konservativ, aber dafür robust.

    Sony Ericsson Xperia Arc (seit 9.4.11)

  • Zitat

    Original geschrieben von drsoran2
    [...] sowie sogar 2 PCMCIA Slots nicht nur 1 wie heut üblich oder gar keinen.


    Das ist bei den alten Dingern ja Standard - was soll man heute auch mit mehr als einem Einschub, wenn
    a) eh schon alles an Bord (bzw. auf Board) ist
    b) es alles als USB-Variante gibt, was früher nur als PCMCIA erhältlich war.


    Dieses Argument kann ich also nicht wirklich nachvollziehen.


    Gruß,


    flashhawk (der an seinem alten IBM auch 2 PCMCIA-Slots hat)

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Zitat

    Original geschrieben von flashhawk
    b) es alles als USB-Variante gibt, was früher nur als PCMCIA erhältlich war.


    ja, funktioniert aber bei weitem nicht so gut wie die PCMCIA-Varianten. Nutze selbst eine PCMCIA->Seriell und eine PCMCIA->Parallel Karte (Beide schnittstellen leider nicht mehr vorhanden). Habe vorher USB-Versionen getestet, haben mit meinen Geräten nicht funktioniert. USB-Parallel-Adapter funktionieren generell nur mit Druckern.

  • Das mag ja sein, dass es bei dir nicht funktioniert hat; dennoch würde ich das nicht so pauschalisieren. Außerdem sind sowohl der parallele wie auch der serielle Anschluss mindestens genauso veraltet wie PCMCIA-Schnittstellen.

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Nach den guten Empfehlungen hier habe ich mir nun ein IBM T23 gekauft, das auch gestern bei mir angekommen ist.


    Es macht bisher auch einen sehr wertigen Eindruck, nochmals vielen Dank für den guten Tipp!


    Nur noch eine Frage zur Software, da ich bisher noch nie einen Laptop hatte: Muss man da auf etwas besonderes achten?


    Bisher ist nur XP installiert und als Virenscanner ist "Avast" drauf. Ich würde jetzt noch Zonealarm als Firewall installieren (oder gibt es für Laptops andere/bessere Firewalls die vielleicht weniger Ressourcen benötigen?) und ansonsten halt noch Office.

  • Glückwunsch, gute Wahl!


    Bei der SW-Auswahl mußt Du nichts besonderes beachten. Angesichts der nicht mehr ganz taufrischen Leistungsdaten des T23 würde ich allerdings nach Möglichkeit ressourcenschonende SW einsetzen (gerade bei Virenscannern gibts da große Unterschiede). Unter diesem Gesichtspunkt ist eine extra Firewall evtl auch verzichtbar, XP hat ja eine eingebaute (wenn auch nicht sehr gute).


    Sofern Du die für das Thinkpad angepaßte XP-Version von IBM verwendest, sind eine ganze Menge Zusatzproggies für spezielle Funktionen des Thinkpads schon mit dabei, diese können auch aktualisiert werden (Autodetect Deines Systems, maßgeschneiderte Downloadvorschläge).

  • Ja, an ressourcenschonende Software habe ich ja auch schon gedacht.


    Gibt es denn da gute Empfehlungen? Auf meinem PC hatte ich bisher Kaspersky und Zonealarm. Wäre diese Kombination denn auch für den Laptop zu empfehlen?


    Und welche speziellen Zusatzprogramme gibt es denn für das Thinkpad? Bisher habe ich nur die Tastaturbeleuchtung gefunden...

  • Wie gesagt, eine extra Firewall würde ich evtl. weglassen.


    Konkrete Programmempfehlungen habe ich jetzt auch nicht, aber Du kannst ja mal Virenscanner-Tests ergoogeln bzw. hier bei TT die Suchfunktion nutzen. Von Kaspersky ist mir zumindest nichts Negatives bekannt, im Gegensatz z.B. zu Norton. Im Zweifelsfall wirst Du mit Kaspersky nichts falschmachen.


    Die Zusatzproggies sind so Sachen wie Schnellumschaltung für Präsentationen, Akku-Laufzeitoptimierer usw. Müßte eigentlich alles drauf sein, wenn von den IBM-CDs installiert wurde. Einzelheiten weiß ich jetzt aber auch nicht mehr. Mein Thinkpad hat sich meine Ex unter den Nagel gerissen.


    Was Du mal machen solltest, die IBM-Support-Seiten ansurfen, dein System detektieren lassen und Dir die Download-Vorschläge ansehen.

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