IFA 2006: Neue Relax-Tarife von T-Mobile

Fehlen nur noch die nicht quersubventionierten Tarife (nein, keine Minutenpakete), bei denen man nur dafuer zahlt was man nutzt, und nur soviel wie's kostet (von mir aus EK+20%, damit sollten die Mobilfunker prima hinkommen).

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Original geschrieben von Blondinenfreund
... und Konferenzen nutzen !

Konferenzen gehen ganz normal auf die Inklusivminuten.

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Original geschrieben von fisi-azubi
Relax & Relax eco!

Naja, nur ist die Ermässigung in den Eco Tarifen nicht so toll das sie intressant wären, und die Preise für Folgeminuten wie 0,49€ im Relax 50 sind immer noch überteuert.

Da lohnt es sich eher den normalen Relax zu nehmen und das Handy zu vertickern.

Das ist wahr, aber es ist wirklich nicht durchsetztbar das es zu einem Mobilfunkvertrag nicht alle 2 Jahre ein neues Handy geliefert wird.

Darauf bestehen viele, wie ich auch! Ebenso eine kostenlose Hotline.

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Original geschrieben von fisi-azubi
Das ist wahr, aber es ist wirklich nicht durchsetztbar das es zu einem Mobilfunkvertrag nicht alle 2 Jahre ein neues Handy geliefert wird.

Darauf bestehen viele, wie ich auch! Ebenso eine kostenlose Hotline.

Gibt ja genug Anbieter, die das liefern. Aber im Restaurant zahlt auch selten der Typ am anderen Tisch die Rechnung (Ausnahmen sind blond und bestätigen die Regel).

Wenn sie es schlicht nicht mehr anbieten würden, könnte der Kunde verlangen, was er wollte. Sie müssten sich halt bloß zusammentun. Bei SMS schaffen sie doch auch, den faktischen Einheitspreis von 19 CT auf Jahre gemeinsam Aufrecht zu halten, da sollte auch die Abschaffung der Subs möglich sein. Diese dann ggf. gegen Ratenzahlungsangebote als Aufpreis zu den ohne Sub kalkulierten Tarifen ersetzen.

Der Mensch gewöhnt sich an alles, und kann genauso umgewöhnt werden. Zweijahresverträge wird er ohne Handy zu Recht allerdings nicht akzeptieren. Aber kurze Laufzeiten beleben sowieso den Wettbewerb, und das wäre hierzulande bitter nötig.

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Original geschrieben von StevenWort
Soll eigentlich die PK online übertragen werden?

Schön wäre es, dann könnte man das Elend der Verkündung der neuerlichen Fußnotentarife live miterleben. Wie immer, ein kleiner Schritt vor, drei große zurück (preislich gesehen).

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Original geschrieben von Marko
Der Mensch gewöhnt sich an alles, und kann genauso umgewöhnt werden. Zweijahresverträge wird er ohne Handy zu Recht allerdings nicht akzeptieren. Aber kurze Laufzeiten beleben sowieso den Wettbewerb, und das wäre hierzulande bitter nötig.

Nur wäre das aus Sicht der Netzbetreiber äusserst kontraproduktiv, den mit Verträgen ohne oder mit nur sehr kurzer Mindestvertraslaufzeit kann man keine richtige Kundenbindung aufbauen, und der Kunde ist unter Umständen sehr schnell weg.

Ausserdem könnte die Netzbetreiber dann nur noch schlechter gebrandete Handys unter die Bevölkerung bringen, was für die Marktdurchdringung und Marktbekanntheit nicht so gut wäre.

Damit würden sich die Netzbetreiber schnell vom starken Label zum bedeutungslosen Mobilfunkdienstleister degradieren.

Das werden sie in ein paar Jahren sowieso sein, siehe Telekom. TK ist nunmal nicht Premium, sondern in den Massendiesnsten bedeutungslose 08/15-Leistung. Wer die Leistung bringt, ist egal. Solange der Preis stimmt.

So wie im Festnetz, wird es auch im Mobilfunk kommen. Da können die NBs Kohle ohne Ende in ihre Marken stecken wie sie wollen.

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Original geschrieben von Martyn
Nur wäre das aus Sicht der Netzbetreiber äusserst kontraproduktiv, den mit Verträgen ohne oder mit nur sehr kurzer Mindestvertraslaufzeit kann man keine richtige Kundenbindung aufbauen, und der Kunde ist unter Umständen sehr schnell weg.

Es funktioniert aber genausowenig, Kunden dadurch länger als zwei Jahre zu binden, dass man ihnen langlaufende Verträge andreht. Zufriedene Kunden müssen die Messlatte sein, nicht Kunden in lang laufenden Verträgen.

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Original geschrieben von Martyn
Ausserdem könnte die Netzbetreiber dann nur noch schlechter gebrandete Handys unter die Bevölkerung bringen, was für die Marktdurchdringung und Marktbekanntheit nicht so gut wäre.

Das Argument finde ich untergeordnet. Dann würden die Netzbetreiber nicht so darauf drängen, dass sie die Subventionen einschränken wollen. Bisher ging's halt nur immer schief, weil sich jeder ausrechnen konnte, dass er mit subventioniertem Handy günstiger kommt. Wären die Tarife ohne Handy wirklich wesentlich attraktiver würde das wegfallen.

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Original geschrieben von Martyn
Damit würden sich die Netzbetreiber schnell vom starken Label zum bedeutungslosen Mobilfunkdienstleister degradieren.

In meinen Augen sind sie das bereits.

Tmobile hat es damals versäumt ein Zeichen zu setzen, sie haben erklärt, dass die Subvention zu hoch ist und diese gesenkt werden muss und als dankeschön haben sie dem Kunden eine kostenlose Mailbox gegeben, da fühlt man sich doch verarscht, weniger Subvention und gleichteuer und dafür eine Mailbox kostenlos(zum Glück ohne Zwang:D).
Die hätten damals ein Zeichen setzen sollen, indem sie jeden Tarif zweimal anbieten, einmal mit und einmal ohne Subvention, bei der Variante ohne Subvention sollten die Kunden dann 30 bis 40 Cents günstiger telefonieren können, dann hätte auch der letzte Kunde es verstanden und sie würden alle mit einem Einsteigergerät telefonieren und nicht mit einem Highendgerät, das wäre eine erzieherische Maßnahme gewesen, die 100% gefruchtet hätte, warum sollte man für 79 Cents in der Hauptzeit telefonieren bei 10€ Grundgebühr, wenn man bei der Variante ohne Subvention in der Hauptzeit nur 39 Cents zahlt bei 5€ Grundgebühr.
Wenn das nicht wirkt, bin ich sprachlos, doch dieser Zug ist abgefahren, jetzt weiss auch der letzte, das dieses Geschwafel von Tmobile nichts weiter als Marketing war und die Preise nur noch als Reaktion auf die erstarkende Discountkonkurrenz zurückzuführen sind.
gruß mayday7

Zitat

Original geschrieben von Clou
Es funktioniert aber genausowenig, Kunden dadurch länger als zwei Jahre zu binden, dass man ihnen langlaufende Verträge andreht. Zufriedene Kunden müssen die Messlatte sein, nicht Kunden in lang laufenden Verträgen.

Natürlich sollte Kundezufriedenheit das oberste Gebot sein, und man muss versuchen die Wünsche der Kunden zu erkennen und sie realisieren. Da man allerdings dafür manchmal schon ein paar Wochen braucht ist die Mindestvertragslaufzeit nicht schlecht. Bei unsubventionierten Verträgen macht eine Mindestvertragslaufzeit keinen Sinn, da stimme ich auch zu.

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Original geschrieben von Clou
In meinen Augen sind sie das bereits.

Die ganzen E-Plus Labels schon, aber T-Mobile, Vodafone und o2 sind beim normalen Kunden schon als Mobilfunkanbieter präsent.

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Original geschrieben von mayday7
Die hätten damals ein Zeichen setzen sollen, indem sie jeden Tarif zweimal anbieten, einmal mit und einmal ohne Subvention, bei der Variante ohne Subvention sollten die Kunden dann 30 bis 40 Cents günstiger telefonieren können, dann hätte auch der letzte Kunde es verstanden und sie würden alle mit einem Einsteigergerät telefonieren und nicht mit einem Highendgerät, das wäre eine erzieherische Maßnahme gewesen, die 100% gefruchtet hätte, warum sollte man für 79 Cents in der Hauptzeit telefonieren bei 10€ Grundgebühr, wenn man bei der Variante ohne Subvention in der Hauptzeit nur 39 Cents zahlt bei 5€ Grundgebühr.

Wenn die Kunden mit Uraltgeräten rumtelefonieren ist das auch nicht gut, weil sie dann keine innovativen Dienste nutzen können, und wenn die breite Masse keine innovativen Dienste nutzen kann dann werden sie den Kunden die gerne dafür zahlen würden möglicherweise auch nicht angeboten und mir hätten lauter solche überholte Ramschnetze wie E-Plus. :flop:

Ich würde sagen man soll die Subventionen nicht abschaffen, sondern neue Tarife so kalkulieren das die Subvention ausschliesslich auf die Grundgebühr aufgeschlagen wird und nicht auch auf die Minutenpreise und andere Dienste.

Dann kann man Kunden die sich die Hardware selbst beschaffen wollen das tun lassen und günstige Tarife anbieten, und wer ein Handy will bekommt ein Handy.