ZitatOriginal geschrieben von jokay2010
Naja, es gibt ja in vielen Städten bei 1 oder 2 NB eine schlechte Versorgung im Gegensatz zum Rest (hier: E-Plus versorgt am Besten, dann Telekom, dann o2 und DANN Vodafone). Das ist aber wahrscheinlich weniger von der Stadt, als von den NB gewollt. Schließlich gibt es ja auch irgendeinen NB, der es auf die Reihe kriegt.
Wenn aber wie im oberen Beispiel wirklich kein Netzbetreiber versorgt ist das schon sehr komisch. Bei unserer Nachbarstadt war es "mobilfunkkritische Initiative" die gegen alles ist was in der Stadt steht und funkt In Rheinberg ging es auch um einen o2 Standort und da kamen wirklich solche Vorschläge:
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"Man kann das Procedere vereinfachen, indem man eine Linie um die Wohngebiete zieht und so dafür sorgt, dass Masten nur noch in einem ausreichenden Abstand von 300 Meter von Wohnhäusern errichtet werden dürfen."
Quelle: http://www.rp-online.de/nieder…bt-alternativen-1.1296305
Wenn man so etwas ernsthaft fordert würde das gesamte Ruhrgebiet ein Funkloch sein Was draus geworden ist habe ich nicht weiter verfolgt. Wenn das einer für voll nimmt und so umsetzt würde genau das obige Beispiel dabei raus kommen.
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Trotzdem ist Mobilfunk ja eigentlich für unterwegs gedacht, also wenn ich mal nicht zu Hause bin. Deswegen stört mich die nicht vorhandene Internetverbindung von Vodafone Mobilfunk zu Hause nicht, da ich hier WLAN habe. Wenn ich in der Innenstadt bin, habe ich auch UMTS.
So habe ich früher auch gedacht, seit den Allnetflats denke ich da aber anders drüber. Vom Festnetz aus ist es immer noch recht teuer auf mobile Geräte anzurufen bzw. es gibt kaum Allnetflatrates und wenn teurer als auf mobiler Ebene, bzw ohne Mehrnutzen da nur stationär oder mit Internetverbindung nutzbar. Daher sehe ich Mobilfunk mittlerweile als Infrastruktur an.
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Unternehmen suchen sich mMn nicht den Standort mit der besten Handyversorgung, sondern den profitabelsten. Dann kann man immer noch mit den NB über einen Sendemast diskutieren, oder sich die Femtozellen kaufen, oder einfach für genügend WLAN auf dem Gelnde sorgen.
Stimmt, aber hier zählt Breitband egal welcher Art. Wenn ein Gewerbegebiet nur mit 56k Modem oder ISDN angebunden ist, wie damals in der Nachbargemeinde, bleiben die Firmen fern obwohl die Lage ideal ist (nähe zum Ruhrgebiet, Auffahrt zur Autobahn, günstige Grundstückpreise).
Für Firmen mit Bereitschaftsdienst gibt es ebenfalls ein Problem, Mitarbeiter die meist in der nähe der Firma wohnen um schnell verfügbar zu sein wären nicht erreichbar. Da würde ich mir als Unternehmen lieber einen anderen Standort auswählen.