Der o2 Netzqualitäts Thread (Netzausbau Funklöcher Netzausfälle Störungen)

  • Zitat

    Original geschrieben von flensi
    Tesafilm :D


    -ralf-


    Na mal ehrlich! Da müsste man ja quasi jede Woche auf die Berggipfel kraxeln und dort Schüsseln nachstellen. Sind die Stellmotoren für solche Windgeschwindigkeiten nicht ausgelegt?

  • Wann haben wir hier in SH schon mal Geschwindigkeiten um 170-190 km/h?
    An der freien See z.. Dagebüll kann ich mir die Winde heftiger vorstellen aber mitten im Stadtgebiet?
    Da würde ich ein max. von 140 km/h erwarten.
    keine Ahnung wie o2 geplant hat.


    -ralf-

    Im Norden zuhause:
    54° 47' 24.10"N, 9° 25' 45.70"E
    -------------------------------
    Vodafone Callya Smartphone Special/Fonic/T-xtra/

  • Und wenn kann man sich doch darauf einstellen. Ich weiß nicht, wie exakt die RiFu-Schüsseln ausgerichtet werden müssen, aber die dann so anzuziehen, dass sie sich nicht verdrehen, sollte doch machbar sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von john-vogel
    Du bist ja lustig. Da oben gabs Windgeschwindigkeiten bis über 170km/h! Gut dass es da nicht die Dächer wegfegt hat, auf denen die Stationen angebracht sind.


    Das erklärt meiner Meinung nach aber nicht warum nur o2 diese massiven Probleme hat, die anderen Netze, besonders E-Plus setzten ebenfalls auf Richtfunktechnik und da läuft so wie es aussieht wohl problemlos bzw. die Störungen wurden zeitnah behoben. Die Frage die man sich als Kunde nun stellt ist doch, was ist da genau defekt und wie lange dauert die Behebung. Zu beiden macht o2 nur meiner Meinung nach unreichende Aussagen.


    Welche Richtfunkstrecke ist ausgefallen und warum dauert das neu ausrichten so lange? Der größe der Störung nach zu urteilen scheint da eine Verbindung von einem zentralen Knotenpunkt betroffen zu sein, sonst wären ja bereits einige Node wieder aktiv bzw. wären nicht alle ausgefallen.


    Wie schon geschrieben ist das nun sie zweite Großstörung in einem Monat, erst das gesamte Ruhrgebiet und nun die Region um Flensburg.So lange Ausfälle kenne ich in keinem anderen Netz, es sei denn bei Umbauarbeiten. Ich persönlich hoff dass man nach dem Kauf von E-Plus deren Infrastruktur wie HLR und Netztechnik über nimmt und wo es nötig ist das restliche o2 Netz daran anbindet. Deren System scheint mir persönlich stabiler zu wirken.

  • Zitat

    Original geschrieben von KleinerMarcel
    Und wenn kann man sich doch darauf einstellen. Ich weiß nicht, wie exakt die RiFu-Schüsseln ausgerichtet werden müssen, aber die dann so anzuziehen, dass sie sich nicht verdrehen, sollte doch machbar sein.



    Wie schnell sich eine Richtfunkantenne verdreht hängt besonders von der größe der Antenne ab.
    Eine Rifuantenne ist für ein "operrational wind speed" von 50m/s (180Km/h) bzw. "Survival Wind speed" von 70m/s (ca. 250Km/h) gerechnet und ausgelegt. Mit 190Km/h lag man da also schon drüber.
    Hier mal zur Verdeutlichung die Kräfte die auf die unterschiedlicher Größen von Antennen wirken.
    Bei und 50m/s + 70m/s.


    30cm Antenne: 190/380N
    60cm Antenne: 650/1300N
    1,2m Antenne: 2500/4900N


    Richtfunk ist was die Send/Empfangsleistung in Bezug auf die Außrichtung betrifft sehr empfindlich. Schon wenige Grad abweichung der Ausrichtung führen zu Leistungseinbußen. Kleine Antennen sind da auch wieder weniger störungempfindlich weil des Funkfeld weniger strahlförmig ist.
    Man spricht von der Half Power Beamwidth. Quasi beim dem Winkel bei der sich die Leistung/Empfindlichkeit halbiert.


    30cm Antenne: 2,6°
    60cm Antenne: 1,3°
    1,2m Antenne: 0,6°


    Deshalb werden die Halterungen von Richtfunkantennen ab 1,2m heute zu tage extra nochmal durch eine Stahlstrebe abgefangen. Dann kann sich die Antenne nicht verdrehen.
    Antennen müssen sich nicht unbedingt verdrehen. Es reicht schon, wenn der Mast/WKA/Gebäude
    durch den Wind schwankt.
    Problemmatisch sind besonders Antennen ab 1,2m Durchmesser an Windkraftanlagen.
    Da kommt dann bei Sturm aller Mist zusammen.
    Durch die Dauerschwingungen der WKA können sich Verschraubungen lockern. WKAs stehen eh exponiert mit deutlich höheren Windgeschwindigkeit. Ein Abfangen der Last der großen Antenne ist schlecht möglich. Da gibts auch meist noch lange Hohlleiterwege wo gerne mal Wasser eindringt und und. Außerdem ist eine Neuausrichten meist nur mit Hubsteiger möglich. Und bei Starkwind lässt man Hubsteiger besser in der Garrage.


    Gruß
    DiDaDu

  • Nach vielen Jahren O2, nun der Wechsel zur Telekom.


    Im Raum Worms habe ich im Auto ständig Abbrüche beim Telefonieren.


    Zudem an meiner Arbeitsstelle oftmals nur Edge, und dann fließen darüber keine Daten.


    Da ich beruflich auf das Smartphone angewiesen bin, eine echte Katastrophe.


    Was bringt mir da ein Tarif für 45 Euro mit Multisim und 5GB, wenn ich diesen nicht nutzen kann.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!