Kündigung eines Mobilfunkvertrages, trotzdem bis ende des Kündigungsmonats zahlen ??

Gleich mit Vermerk "BGB beachten" retour schicken.

Leider geht das Kontaktformular gerade nicht - man kann das E-Mail nicht direkt beantworten.

Bisher musste ich bei jedem meiner Mobilcom-Verträge die Laufzeit anmahnen, hat dann auch immer geklappt. Ist das erste mal, dass die sich quer stellen, hatte bereits auf das BGB hingewiesen.

Naja, ich mache es nochmal schriftlich. Sonst Strafanzeige und ggf. Klage - brauche ja keinen Anwalt vor dem Amtsgericht

Die Lügen ohne rot zu werden :

Wir bedauern sehr, dass es auf Grund eines Datenbank-Fehlers während der Kündigungserfassung
zum Versand einer falsch datierten Kündigungsbestätigung gekommen ist und bitten Sie,
dies höflich zu entschuldigen.

Wunschgemäß bestätigen wir Ihnen hiermit die Kündigung Ihres Mobilfunkvertrages,
nach Ablauf der vertraglich vereinbarten Mindestlaufzeit, zum 07.09.2010.

Hab denen einfach per Kontaktformular geschrieben das der 30. Falsch ist.

Mal sehen ob der Datenbankfehler auch bei meiner Frau zuschlägt.

Zitat

Original geschrieben von 1.BigDaddy
Mal sehen ob der Datenbankfehler auch bei meiner Frau zuschlägt.

Ich kenne keinen einzigen Mobilcom-Kunden, wo es zu keinem versuchten Betrug "Datenbankfehler" gekommen ist.

Ich habe mich übrigens mit dem TÜV in Verbindung gesetzt. Mobilcom verwendet ein TÜV-Siegel für "geprüfte Abrechnungsgenauigkeit", was ja aufgrund der regelmäßig falschen Schlußrechnung definitiv nicht stimmt. Die sind an diesem Vorgehen sehr interessiert.

Hallo
Mein Vertrag bei Mogelcom wurde auch erst zum Monatsende März 2010 beendet, obwohl eigentlich 11.03.2008 der vertrag geschlossen wurde.
Weil es sich um ein Schubladenvertrag gehandelt hat, habe ich nicht darauf geachtet.

Nachdem ich aber in diesem Thread die Betrugsmasche gelesen habe, habe ich nochmals meinen alten Vertrag und die Kündigung angeschaut.
Und tatsächlich wurde mir der ganze März 2010 berechnet.

Kann man das zuviel gezahlte Geld nachträglich zurückverlangen?

Oder muss man sie akzeptieren, weil die Karte erst zum 01.04 abgeschaltet wurde?

Zitat

Original geschrieben von rudedy
Hallo
Mein Vertrag bei Mogelcom wurde auch erst zum Monatsende März 2010 beendet, obwohl eigentlich 11.03.2008 der vertrag geschlossen wurde.
Weil es sich um ein Schubladenvertrag gehandelt hat, habe ich nicht darauf geachtet.

Nachdem ich aber in diesem Thread die Betrugsmasche gelesen habe, habe ich nochmals meinen alten Vertrag und die Kündigung angeschaut.
Und tatsächlich wurde mir der ganze März 2010 berechnet.

Kann man das zuviel gezahlte Geld nachträglich zurückverlangen?

Oder muss man sie akzeptieren, weil die Karte erst zum 01.04 abgeschaltet wurde?

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Keine Frage, die Tour ist unter aller Sau :flop:
Aber andererseits: Willst Du jetzt nen Vierteljahr später wegen vielleicht 10 € noch den großen Aufstand proben, zumal die Karte ja noch bis Monatsende genutzt wurde und der Kontakt und die Gesprächsbereitschaft von Mobilcom bekanntermaßen unterirdisch sind??
Bei dem Versuch wirst Du Dich am Ende nur aufregen
Gut gemeinter Rat: Take it easy und achte beim nächsten Mal einfach drauf

Der "Systemfehler" ist weiterhin vorhanden, oder besser ausgedrückt: Die Kunden werden immer noch betrogen.

Konnte das kürzlich bei Kündigung zweier Mobilcom-Debitel Verträge beobachten.

Bei Vertrag Nummer 1 (tatsächliches Vertragsende 3. des Monats, mobilcom-debitelsches Vertragsende 31. des Monats) bedurfte es nach dem Kündigungsschreiben noch zweier scharf formulierter Schreiben, bis der Verein die Kündigung zum richtigen Termin bestätigte. Und das, obwohl bereits im ersten Kündigungsschreiben explizit und unter Normenverweis auf die Problematik hingewiesen und die Bestätigung der Kündigung explizit zum 3. des Monats verlangt wurde...

Die Bestätigung zum 3. des Monats erfolgte dann ohne jeden weiteren Kommentar.

Bei Vertrag Nummer 2 (tatsächliches Vertragsende 28. des Monats, mobilcom-debitelsches Vertragsende 30. des Monats) selbes Spiel. Heute kam die "falsche" Kündigungsbestätigung.

Nur bin ich mir hier noch nicht schlüssig, ob ich wegen ~1,33€ den selben Aufstand mache wie bei Vertrag Nummer 1.

Vielleicht will sich Teltarif dieser Problematik (besser: dieses gewerbsmäßigen Betrugs) nochmals annehmen.

Ich kann auch bestätigen, dass mobilcom weiter diese Masche durchzieht. Ich kann nur empfehlen, grundsätzlich Verträge bei denen nur am Monatsende abzuschließen, denn es ist einfach nervig, jedesmal wieder sein gutes Recht einzufordern.
Warum wird hier nicht mal von Seiten der Verbraucherschützer reagiert und der Laden abgemahnt,?

Ich habe bei Kündigungen immer "vorsorglich" direkt die entsprechenden §§ im BGB genannt und immer das richtige Kündigungsdatum bestätigt bekommen.

Dieses Vorgehen war bei MD zweimal ohne Erfolg geblieben bei mir.