Kündigung eines Mobilfunkvertrages, trotzdem bis ende des Kündigungsmonats zahlen ??

Fropper

Alles klar!

Beim genauen hinsehen, ist es mir auch aufgefallen. Du hast dich einfach nur verlesen und den...

Edit: vielen Dank für Ihre Anfrage vom 14.03.2007.

als Kündigung angenommen.

Was du gemacht hast ist sehr gut. Nicht alles gefallen lassen. Auch wenn es nur ein paar Tage sind, es geht hier um das Prinzip.

Bei mir hat MC es auch versucht.

Zitat

Original geschrieben von ChiefOBrei
Den folgenden Satz habe ich schon in meiner ersten Mail verwendet:

Einer Vertragslaufzeitverlängerung über die zweijährige Mindestlaufzeit, nämlich bis
zum Ende des letzten Kalendermonats, widerspreche ich unter Bezug auf BGB § 188 (Fristende)
in Verbindung mit BGB § 309 Ziffer 9 a (Laufzeit) hiermit schon vorbeugend.

Danke für die vielen hilfreichen Tips.
Die erste Kündigung (als normaler Brief) ist natürlich auch nie bei MC angekommen. Die 2. war denn per Einschreiben mit Rückschein und heute habe ich die Kündigungsbestätigung bekommen. Jetzt habe ich das gleiche Problem und heute dank Eurer Hilfe folgendes geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren,

der von Ihnen mit der Kündigungsbestätigung vom xx. März 07 vorgenommenen Vertragslaufzeitverlängerung über die zweijährige Mindestlaufzeit, nämlich bis
zum Ende des letzten Kalendermonats, widerspreche ich unter Bezug auf BGB § 188 (Fristende)
in Verbindung mit BGB § 309 Ziffer 9 a (Laufzeit) hiermit ausdrücklich.
Der Vertrag endet nicht, wie von Ihnen angeben am 31.xx.07, sondern bereits nach 24 Monaten, am 15.xx.07.
Bitte bestätigen Sie mir das richtige Kündigungsdatum.

Mit freundlichen Grüßen

xx

Mal sehen, was MC bei mir antwortet.

Gruß

Jo

Habe heute mit meinem Freund gesprochen.Er hat zwei TM Verträge, eigentlich bei Cellway abgeschlossen. Ist nunmehr Mogilcom. Dann hat er auch gleich bei der Durchsicht der Unterlagen, die schöne 0900 Nummer der Hotline gesehen.

Nach meinem Bericht ( dank dem Forum ) wird er morgen die Verträge kündigen.

Werde einmal berichten, wass MC ihm schreibt.

Der Datenbankfehler war es

Hallo zusammen,

die Antwort kam schnell von MC.

Bei mir war es auch der Datenbankfehler :).

MC bittet höflich um Entschuldigung ( off topic: Warum eigentlich keine Entschuldigung; sondern nur die Bitte um .., "Wir entschuldigungen uns.." fände ich viel besser... )

und korrigiert ihren Fehler.

Jetzt ist zum richtigen Datum gekündigt. :top:

Gruß

Jo

Zur Info:

So nach einem hin und her an Emails und 2 schriftlichen Kündigungsbestätigungen (eine zum 31.05.2007 und eine ohne Kündigungsdatum) habe ich heute eine Mail mit dem richtigen Datum (14.05.2007) bekommen. Leider hat sich MC diesmal etwas hartnäckig angestellt und am Anfang was anderes nicht akzeptieren wollen. An die, die auch Probleme haben sollten: Einfach mehrere Male widersprechen und auch hartnäckig sein, irgendwann gibt MC nach

So, nun nach den netten Erfahrungen hier mit Mogilcom, habe ich meinem Freund geraten, den Vertrag per Einschreiben mit Rückschein zu kündigen.

Wie gesagt, werde einmal über das Verhalten von MC schreiben.

Für mich ist das alles fast nicht zu glauben! Hatte weder bei VF noch e-plus Probleme mit einer Kündigung mit normalen Brief.

Sodele,

ich habe nun von der Mogelcom eine Kündigungsbestätigung mit dem korrekten Datum erhalten. Bei mir waren es "buchhalterische Gründe" sodass die Kündigung erst zum Monatsende eingerichtet und bestätigt wurde.

Was habe ich getan:
1. Brief mit taggenauem Kündigungstermin.
Antwort Mogelcom: Kündigungsbestätigung Ende des Monats (Differenz 28 Tage!)
2. erneuter Brief mit einer Anforderg einer Kündigungsbestätigung zum richtigen Termin
Antwort Mogelcom: AGB. Geht nicht, erst zum Monatsende.
3.Brief mit letztmaliger Aufforderung für eine korrekte Kündigungsbestätigung; Anwalt im CC.
Antwort Mogelcom: buchhalterische Gründe, endlich die korrekte Kündigungsbestätigung.
Im Übrigen habe ich alle Briefe per normaler Post verschickt, kein Einschreiben, Fax oder ähnlichem.

Für die zukünftigen Kündiger:
sofort in der ersten Kündigung auf den taggenauen Termin bestehen, AGB in diesem Punkt für unwirksam erklären und einen Anwalt in CC setzen bzw. bei unkorrekter Kündigungsbestätigung darauf hinweisen, dass sofort rechtlicher Beistand eingeschaltet wird, sofern ein unkorrekter Kündigungstermin bestätigt wird.

Wenn ich das hier so lese, kann ich nur jedem Betroffenen raten, Strafanzeige wegen (zumindest versuchten) Betrugs zu erstatten.

Im Einzelfall mögen Buchungspannen passieren ... die Vielzahl der Fälle spricht in meinen Augen jedoch eher für betrügerisches Verhalten in gewerbsmäßigem Umfang. Wichtig wäre es nur, dass eine Vielzahl von Strafanträgen gestellt wird. Auch wenn die Antragsfrist (wegen Kleinbetrags) in manchen Fällen verstrichen sein dürfte, kann durchaus ein öffentliches Interesse an einer Strafverfolgung bestehen.

Für besonders wichtig halte ich es, die Anwälte der Provider wegen des Vorwurfs der Beihilfe oder Mittäterschaft ausdrücklich einzubeziehen ... sind sie es doch, die durch ihre Drohgebärden manchen noch zu einer Zahlung nötigen, von der er sonst abgesehen hätte. Der "gemeine Bürger" ist oft noch der irrigen Annahme, solche anwaltlichen Schreiben bürgten für eine gewisse Seriosität. Die vermisse ich hier aber vollends. Um sie wieder herzustellen, müsste man endlich mal beginnen, einige schwarze Schafe auszusortieren ...

Gruß aus Wedau

Mobilcom

Hallo ihr lieben.

bin auf der suche nach leuten, die ähnlich schlechte Erfahrungen mit Mobilcom gemacht haben.
Und brauche Rat.

Kurze Zusammenfassung:

Ich habe mal so blöd wie ich war in ner disco nen vertrag abgeschlossen über 1.200 SMS im jahr frei ohne kosten die auf mich zu kommen.
Da gab es schon hier schon welche die den auch an der backe haben.
Mir hat mobilcom sofort eine mahnung geschickt über die anmeldegebühr die ich zahlen sollte, aber warum ich habe doch keine kosten?
Gut, das konnte ich dann klären.
Das Problem die hatten einen zahlendreher in der kontonummer auf die das geld dass der händler überweist eingezahlt wurde.
Problem behoben, 1 1/2 Jahre ruhe.
Jetzt habe ich wieder mahnungen bekommen und soll zahlen.
Begründung des händlers. Da durch die rücklastschrift gebühren entstanden sind und das vom händler eingezahlte geld nicht mehr ausreicht um mich über die zwei jahre zu bringen, soll ich nun zahlen. und zwar rücklastschriftgebühren, mahngebühren und sperrgebühren für die karte. (die ich wohlgemerkt nie benutzt habe)
Da kann ich aber doch nix für?
meine schuld wär das. das meinen die doch net ernst.
Also auf jeden fall möchte ich wissen, ob es hier leute gibt, die ein ähnliches Problem damit haben.
Ich bin zwar schuld dass ich den schrott unterschrieben habe, aber würdet ihr zahlen???

Bitte helft mir?

Es funktioniert übrigens auch mit Victorvox:
1. Kündigung zum nächstmöglichen Zeitpunkt geschrieben -> Bestätigung zum Monatsende erhalten
2. Reklamiert und Textbausteine zur Anerkennung der AGB bekommen worin eben das mit dem Monatsende steht
3. § 309 Ziffer 9 BGB vorgebracht und Textbausteine mit richtigem Kündigungsdatum bekommen. Ohne jede Entschuldigung oder das Eingehen auf die Kundenzuschrift