Der T-Mobile D1 Netzqualitäts Thread

2,6 ist eben für sog. Traficcintensiven Hotspots. Warum man es nicht und/ oder verbaut hat, entzieht sich meiner Kenntniss.

Die Stellen da Geräte hin, die sie nach Ende der Veranstaltung an anderer Stelle schon verplant haben?

Offensichtlich ist der Andrang (oder die Anzahl an LTE-Geräten) noch nicht groß genug, um Dual-Band (1800+2600) fahren zu müssen. Die Entscheidung für 1800 ist dann eigentlich nur logisch, da man die ganzen iPhone 5-Nutzer dann miteinschließt. Das ist eine nicht zu unterschätzende Nutzergruppe.

Ja, mich als iPhone 5 Nutzer freut es natürlich auch, dass die Telekom auf LTE1800 setzt

Habe halt nur von sehr vereinzelten 2,6GHz Sendern bei der Telekom gehört, da frag ich mich wie entschieden wird, wann 1,8 oder 2,6GHz eingesetzt wird. Im Westfalenstadion Dortmund, dem größten Stadion Deutschlands, wurde auch LTE1800 ausgebaut und nicht 2600 (soviel zu traffic-intensiven Standorten ). Sonst hat kein Anbieter dort LTE-Sender bis jetzt. Surfen ist dort übrigens (wie heute wieder festgestellt), vor und nach dem Spiel super möglich. In der Halbzeit allerdings leider nicht. Ich bin aber trotzdem sehr zufrieden.

Wahrscheinlich wird 2,6GHz dann irgendwann nachgerüstet, wenn immer mehr Leute über LTE Smartphones verfügen und 1,8Ghz nicht mehr ausreicht.

Im Westfalenstadion baut Huawei die nächsten Monate ein leistungsstarkes W-LAN Netzwerk auf,also besteht durchaus dann die Hoffnung auf bessere Lastverteilung zwischen den Mobilfunknetzen und dem Stadion W-Lan.

Also in der Allianz Arena war heute top empfang mit dem iphone5s im LTE Netz. Selbst in der kleinsten Ecke hatte ich ein Speed von 60mbits Download und 10 Upload Ping um 30ms

T-Mobile in St.Peter-Ording

Moin Moin,

als (nach vielen Jahren Vodafone-Kunde) neu-T-Mobile Kunde bin ich natürlich fleissig dabei, unsere Entscheidung, zu T-Mobile zu wechseln ständig zu überprüfen

Hier also mal ein kleiner Bericht aus St.Peter-Ording an der Nordsee:

Wer im Süden wohnt / sich aufhält (Dorf, Böhl), hat Glück: auf dem lokalen TV Einspeiser / Vermittlungsstelle der Telekom befinden sich GSM,3G und seit neuestem LTE.

Dann gibts im Bad auf dem Ambassador Hotel GSM (da sind auch Eplus mit GSM, Vodafone mit GSM und LTE, O2 mit GSM). Leider kein 3G und oder LTE. Das führt im Sommer und leider auch jetzt dazu, das eine Internetverbindung nicht möglich ist, weil alle Touris sich die Edge-Verbindung teilen müssen.
(Eplus und O2 und Vodafone haben aber ähnliche Probleme, auf GSM/EDGE ist wirklich komplett alles Tod wenn viele Touristen in SPO sind).

In Ording ist auf der ehemaligen Küstenfunkstelle SPO ein neuer Tower errichtet worden, Platz für alle Netzbetreiber scheint gleich mit eingeplant worden zu sein, bisher scheint aber noch nichts aktiv geschaltet zu sein.

Der nächste T-Mobile-Spot ist dann wieder in Garding mit GSM, 3G und LTE.

In Richtung Husum hat man auch fast überall LTE800 und/oder 3G.

Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe, wieso die BTS auf dem Ambassadorhotel nicht mit 3G/LTE ausgebaut wird? Mangel an Antennen? Zu hohe HF-Belastung des Hotels unter den Antennen? Scheint jedenfalls ein generelles Problem zu sein, da E+ und O2 ebenfalls kein 3G anbieten und Vodafone nur eine LTE NodeB mit minimal-Leistung hat (Reichweite 500meter).

Gruss Wolfgang

Hier noch ein Artikel zum Thema Mobilfunkversorgung in St. Peter Ording:

http://www.abendblatt.de/regio…e-Internetversorgung.html

St. Peter-Ording bekommt endlich bessere Internetversorgung

St.Peter-Ording. Endlose Strände ohne Handy-Empfang: Das ist St. Peter-Ording heute. Der Badeort im Kreis Nordfriesland kämpft schon länger mit einer Lücke im Kommunikationsnetz, wie sie in Schleswig-Holstein gar nicht so selten sind. Die drei höchsten Gerichte des Landes, das Verwaltungs-, das Oberverwaltungs- und das Verfassungsgericht, liegen ebenfalls in einem Schleswiger Funkloch. Für die Anwälte, die Tag für Tag nach Schleswig reisen, ist noch kein Ende dieses unhaltbaren Zustands in Sicht. Für die Bewohner und Touristen in St. Peter-Ording schon. Der neue Funkmast ist fertig. "In den kommenden Wochen werden Telekom und Vodafone ihre Anlagen in Betrieb nehmen", sagt Carsten Eritt, Fachbereichsleiter Bau und Entwicklung in der Eiderstedter Amtsverwaltung. Mit weiteren Anbietern sei man im Gespräch.

Seit mehr als drei Jahren bemüht Eritt sich darum, die Situation im Ort zu verbessern. Denn die Smartphones sind nicht nur am Strand nutzlos, sondern auch im Ort selbst – von einigen räumlich eng begrenzten Ausnahmen einmal abgesehen. Und auch dort bricht das Netz rasch zusammen – zum Beispiel in der Silvesternacht, wenn die Touristen mit den Lieben daheim telefonieren wollen.

2,3 Millionen Übernachtungen zählt der Badeort an der Nordsee im Jahr. Ein fehlender Handy-Empfang ist nicht gerade ein Argument, mit dem sich diese Zahl steigern ließe. Eritt hat deshalb mit verschiedenen Netzbetreibern Kontakt aufgenommen, um die Situation zu verbessern. Mit Erfolg: Auf dem Gelände der ehemaligen Peilstation der Post steht nun ein fast 40 Meter hoher Funkmast. Er wird nicht nur das Netz in St.Peter-Ording verbessern, sondern auch in Westerhever, im Tümlauer-Koog und wohl auch in Teilen von Osterhever. Nur im St. Peter-Ordinger Ortsteil Dorf hilft selbst der neue Mast nicht viel. Ein weiterer Turm muss deshalb her. Und er kommt wohl auch. "Die Telekom möchte ihn noch vor Beginn der Saison 2014 errichten", sagt Fachbereichsleiter Carsten Eritt. Er ist guten Mutes, dass der nächste Sommer in St.Peter-Ording ein Handy-Frühling wird: endlich überall Empfang.