ZitatOriginal geschrieben von chefkoch01
Ich sehe allerdings auch UMTS noch nicht wirklich tauglich für die breite Masse. Dazu sind die Zellen allgemein viel zu schnell dicht wenn es zu viele intensiv nutzen. So wie ich es verstanden habe, hat eine NodeB 16 Codes
Der Spreizfaktor für Sprache gibt AFAIK 128 bzw. 256 Codes je Sektor je NodeB her. Aber ob das Funktechnisch (Interferenzen etc.) geht ... Hmm... Glaub nicht. Effektiv sind's wohl so 40-50 Sprachverbindungen bei neuer Hardware und ordentliches Bedingungen ! Alte macht wohl immer max. 16, egal ob Daten oder Sprache. Dazu gleich mehr.
Bei HSPA ist das noch nen bisschen komplizierter. Da Entspricht ein Code mit nen Spreizfaktor von C16 (von diesem gibt es 16 ...) einen HSDPA Kanal. Von letzteren gibt es max. 15, die aber auch Shared, also nochmal per Zeitmultiplex an mehrere User zugewiesen werden können ... Der 16. ist dann Steuerung und so nen Zeug.
Hier gibt's ne schöne Übersicht:
http://www.umtslink.at/content/hsdpa_grundlagen3-213.html
Problem sind, so wie ich das sehe, meist die alten NodeB. Die können besagte 16 Verbindungen je Sektor, weil die 16 Channel Elements haben. Das ist nix funktechnisches, sondern ehr Rechenleistung und so nen Zeug. Ne neue Flexi von Nokia kann mindestens 32, per Software auch 64 erweiterbar (= Lizenzkosten). Hardware kost ja nix mehr heutzutage ! Durch ein zusätzliches Modul auch auf 128 Verbindungen je Sektor je NodeB.
Das ist wohl auch der Grund, warum die neue Hardware so viel besser läuft als die alte.
Ob ich das jetzt richtig wiedergeben, weiss ich nicht. Also das ganze ist sehr Komplex. Diese Geschichten wie 1 TRx = 8 Gespräche Fullrate, 16 Halfrate wie bei GSM ... So einfach ist das nicht mehr.