Mir geht es nicht darum, Gutschriften zu erhalten. Ich habe im November einen 2-Jahresvertrag für ein Produkt abgeschlossen, dass dann leider nicht mehr so funktionierte, wie vorher. e-plus schreibt, dass man laut AGB immer mit Beeinträchtigungen rechnen muss, somit liege kein Kündigungsgrund vor. Ehrlich gesagt, habe ich mich inzwischen daran gewöhnt, dass man eben manchmal öfter einen Anrufversuch starten muss, da die Verbindung nicht hergestellt werden kann. Und wenn, was leider öfter vorkommt, ein Gespräch einfach unterbrochen wird, wählt man halt nochmal an.
Aber wenn ich daran denken, dass ich jeden Monat 25 EUR an e-plus/Base für eine UMTS-Internetflatrate hat, die meistens so geringe Datenraten hat, dass man noch nicht einmal durchgängig Internetradio hören kann, ärgert mich das außerordentlich. Es gibt ja durchaus Gegenden in Deutschland, in denen das alles problemlos funktioniert. Bei mir ist das allerdings nicht der Fall. Zuhause habe ich Datenraten zwischen 50 und 150 kbps und an meinem Arbeitsplatz ist zwar das UMTS-Netz verfügbar, Datenverbindung sind aber zwischen 9 und 18 Uhr so gut wie nicht herstellbar. Den Versuch, meinen Vertrag außerordentlich zu kündigen, hat e-plus mit Hinweis auf die AGB abgeschmettert.
Warum geben die nicht einfach mal zu, dass sie momentan Probleme haben und sagen einfach "Lieber Kunde, du zahlst, solange die Probleme bestehen eben etwas weniger." Nein, sie schicken Standardmailantworten und schieben die Probleme auf Gebäude oder ähnliches.