Raucherentwöhnung, Eure Erfahrungen

Da kann er mal den Laubi fragen - der wollte anno 2002 schon wissen, wie er am besten mit dem Rauchen aufhören kann Über 5 Seiten haben alle möglichen Leute Tipps noch und nöcher gegeben

Hi,

ich habe es sehr gut mit dem Buch "Endlich Nichtraucher!" von Allen Carr geschafft mit dem Rauchen aufzuhören. Man darf sich nicht durch dauernde Wiederholungen stören lassen die im Buch vorkommen. Natürlich gehört auch der eigene Wille dazu wenn einem die Lust daran erinnert diese zu ignorieren. Aber man merkt sehr schnell das der Gedanke nach der Zigarette sehr schnell abnimmt. Das Buch kann ich jedem empfehlen und ich habe es schon beim ersten Lesen des Buches geschafft (Ein Arbeitskollege von mir auch).

Was man feststellt (ich zumindest) ist das die Geschmacks und Geruchsnerven wieder mehr erkennen als vorher d.H. man riecht mehr Gerüche/Düfte als zu Raucherzeiten und auch der Geschmackssinn nimmt zu d.H. Ein Essen schmeckt besser oder man schmeckt mehr raus wie bestimmte Gewürze ö.ä.

Und was ich mir danach auch immer wieder denke ist das man ein "Laster" losgeworden ist das man eben nicht nach dem Essen, der Arbeit oder bei spannenden Filmszenen eine Rauchen muss. Ich bin froh nicht rauchen zu müssen.

cu Dirk

Re: Raucherentwöhnung, Eure Erfahrungen

Zitat

Original geschrieben von Moskauinkasso

Angeblich ist der Wille zum Verzicht da, allerdings soll die Abstinenz nachhaltig sein.
Deshalb bat er mich darum mal im www nach entspr. Hilfe und Tipps ausschau zu halten.

Das tue ich hier nun.

Wer kann helfen?

Danke!

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Alles was es zum aufhören braucht, ist der Wille und Sturheit.
Ich bin seit 7 Jahren Nichtraucher. :top:

Das Geld für Pflasterchen, Kaugummi oder "Gruppenmumpitz" kann man sich meiner Meinung nach sparen.
Es geschieht schlussendlich im Kopf desjenigen der aufhört.

Hi,

ich hab es mit dem Buch nicht geschafft. Allerdings fand ich das auch dermassen schlecht geschrieben, dass ich nicht wirklich Lust hatte, es zu lesen und dann mehr ueberflogen hab.

Was -meiner Meinung- nach nicht schlecht ist, sind die Nikotinpflaster, die sind zwar ungefaehr so teuer wie Zigaretten (kommt drauf an wie viel man raucht) und zumindest ist das Verlangen dann halbwegs besaenftigt.

Ansonsten gibt es auch noch Rauchentwoehnungskurse, vielleicht waere sowas etwas, wenn es ihm in der Gruppe leichter fallen wuerde.

So allgemein wuerde mir noch einfallen, dass es nicht schlecht ist, wenn sowas wie Kaugummi in der Naehe ist, falls es besonders schlimm wird und er sollte aufpassen, dass er moeglichst gut beschaeftigt ist, da es viel schlimmer ist, wenn man halbgelangweilt vorm Fernseher sitzt als wen man z.B. mit Freunden unterwegs ist (die dann vorzugsweise nicht rauchen )

Dann mal viel Glueck,
Andrea

Ich habe einfach aufgehört zu rauchen.... wenn ich jetzt Menschen mit Zigarette im Mund sehe und ich u. U. wieder schwach werden könnte, dann rede ich mir immer ein das der Tabak diese Menschen mal irgendwann hinrichtet und schon ist es vorbei mit meinem Schmacht

Habe vor 2006 ca. eine Schachtel am Tag geraucht. In 2006 waren es bis heute vielleicht gerade einmal 20 Kippen die ich mir genehmigt habe... und das auch nur am WE weil ich besoffen war.

Hallo, ich nun auch einer von vielen, der mal einen Tip gibt. Ich denke jder Mensch schafft das auf eine andere Weise.
Ich rauchte seit ca meinem 12. Lebensjahr, so ca 2000 habe ich für 2 Jahre aufgehört, dann habe ich angefangen "nur am Wochenende" zu rauchen, was natürlich "ruckzuck" wieder zu normalen Rauchgewohnheiten geführt hat. Dann habe ich einige male angefangen mit dem Aufhören ;))
Und plözlich - einfach so hört maein bester Kumpel, mit dem ich auch immer "weggehe" auf. Da denke ich: das kann ich auch!
Gesagt - Getan! Seit Oktober letzten Jahres bin ich Nichtraucher - einfach so!

Was ich damit sagen will, so Scheisse es auch klingt, ES IST EINE REINE KOPFSACHE!

Es nützt nichts wenn man sich EINREDET, ich will aufhören, wenn man es wirklich will, merkt man es von selbst!

Viel Glück wünsche ich auf jedem Fall Deinem Freund!

Zitat

Original geschrieben von strassl
ich habe es sehr gut mit dem Buch "Endlich Nichtraucher!" von Allen Carr geschafft mit dem Rauchen aufzuhören.

Gerade den hat der Lungenkrebs leider auch erwischt: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,429364,00.html

Ich kann mich Lichterglanz völlig anschließen. Wenn man wirklich aufhören will, dann klappt das von ganz allein und man kann von einem Tag auf den anderen aufhören: der Körper ist nach einer Nacht bereits des Nikotin entwöhnt, so dass man sich nur permanent einreden muss, dass das Rauchen überhaupt nichts bringt.

PS: Einen praktischen Entzugshelfer gibt's hier: http://www.swr3.de/meinswr3/rauchfrei/

Ein "Mitazubi" aus der Hypnotherapieausbildung bei mir macht Raucherentwöhnungskurse. Vielleicht wär der ja was? Aber der Weg nach Berlin ist weit!

Nee, es gibt nicht "die" Methode, sondern sie ist bei jedem individuell. Manche brauchen die harte Tour, wo viel mit Aversion gearbeitet wird (jedesmal wenn man rauchen will eine verkrebste Lunge vorstellen), andere schaffen das durch Selbstinstruktion ("Ich schaffe das, ich lebe rauchfrei!"), noch andere brauchen eine Gruppe oder einen Psychoonkel. Muss man halt herausfinden, wie der Bekannte tickt.