Wasser
Hallo,
Plus das beste Wasser? Das kann ich mir nicht vorstellen!!! :flop:
Für mich ist Vittel, Volvic... das BESTE Wasser oder osmose gereinigtes Wasser.
Da Kohlensäure eh nicht gut ist für den menschlichen Körper. :top:
Gruss gradoom
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Wasser
Hallo,
Plus das beste Wasser? Das kann ich mir nicht vorstellen!!! :flop:
Für mich ist Vittel, Volvic... das BESTE Wasser oder osmose gereinigtes Wasser.
Da Kohlensäure eh nicht gut ist für den menschlichen Körper. :top:
Gruss gradoom
Wasser
Hier mal was interessantes!
Wie viel Wasser braucht der Mensch?
Zwar können schon geringe Mengen Wasser das Leben in Extremsituationen sichern;
ganz ohne geht es allerdings nicht. Normalerweise können Menschen ohne Wasser
maximal vier Tage überleben. Der Stoffwechsel funktioniert nur, wenn dem Körper
ausreichend Wasser zur Verfügung gestellt wird. Täglich benötigen wir deshalb mindestens
2,5 Liter Wasser aus Speisen und Getränken. Der Wasserbedarf variiert aber
nach Alter und Gewicht. So sollte ein Jugendlicher (50 kg) 2 bis 2,5 Liter Wasser aufnehmen;
ein Erwachsener (75 kg) jedoch 2,6 bis 3,4 Liter. In unserem ganzen Leben
sind das etwa 65.000 Liter Wasser.
Ohne Wasser kein Leben!
Insgesamt besteht unser Körper, je nach Alter und Geschlecht, zu etwa 2/3 aus Wasser.
Wasser ist eines der wichtigsten Transport- und Lösemittel für uns Menschen überhaupt.
Es verdünnt die Magensäure, spaltet und transportiert die Salze im Körper
oder löst beispielsweise Hormone, Proteine, Vitamine und Zuckermoleküle. Die wichtigste
Station für das Wasser ist der Übergang vom Dünndarm in den Blutkreislauf.
Erst hier kann das Wasser seine eigentliche Aufgabe übernehmen. Ein Konzentrationsgefälle
zwischen Darmflüssigkeit und Blut sorgt für die Aufnahme des Wassers
über die Darmzotten in das Adersystem. Rund fünf Liter Blut werden pro Minute durch
unsere Adern gepumpt und mit ihm das Wasser. Einige Wassermoleküle verlassen
aber auch das Blutgefäßsystem. Sie wandern immer wieder in Gewebe und Zellen.
Dort versorgen sie diese mit den nötigen Nährstoffen und mit Sauerstoff.
Zu wenig getrunken?
Je nach Anforderung verliert unser Körper unterschiedliche Flüssigkeitsmengen: Selbst
beim Schlafen verflüchtigen sich etwa 0,2 Liter. Bei einem 1000-Meter-Lauf „verdunstet“
ein Sportler etwa einen halben Liter Wasser. Beim Ironman-Triathlon (3,8 km
Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,195 km Laufen), einem der wohl anstrengendsten
sportlichen Herausforderungen überhaupt, scheidet der Körper sogar bis zu 20 Liter
Wasser aus. Das Problem: Wir können nicht auf ein „internes Wasserreservoir“
zurückgreifen. Deswegen ist diese Menge nur schwer wieder aufzunehmen, denn sie
muss dem Körper schnell und noch während des Triathlons zur Verfügung gestellt
werden. Feste Nahrung enthält meist nur wenig Wasser. Getränke, besonders wenn
sie gelöste Salze enthalten, sind für den Körper eine wesentlich effektivere
Flüssigkeitsquelle. Durch die Salze kann unser Körper schneller die notwendige
Flüssigkeit aufnehmen. Die Folge: Der Körper trocknet nicht aus. Wenn ein Mensch
3-5 % seines Körpergewichts als Wasser ausscheidet, ohne „nachzufüllen“, gerät er
in einen kritischen Zustand. Dann wird hauptsächlich dem Blut Wasser entzogen.
Das Blut in den Gefäßen dickt ein und es können die ersten Symptome einer
Dehydratation entstehen: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Verstopfung, Krämpfe. Ein
Wasserverlust von etwa 15 % des Körpergewichts kann sogar zum Verdursten führen.
Wohin geht das Wasser im Körper?
Besonders Sportler sollten schon vor der eigentlichen Belastung genügend trinken.
Denn während der Aktivität erhöht sich die Temperatur des Körpers. Wasser wandert
dann in Richtung Schweißdrüsen, um die Körpertemperatur zu regulieren. Das
Wasser gelangt so durch eine der 3 Millionen Schweißdrüsen auf die Hautfläche.
Dort verdunstet es und entzieht dem Körper überschüssige Wärme. Wasser verlässt
unseren Körper auch auf anderen Wegen. Unsere ausgeatmete Luft enthält täglich
etwa 500 Milliliter. Ebensoviel verdunsten wir über die Haut. Und etwa 100 bis 200
Milliliter werden über den Stuhlgang abgeführt. Der größte Teil der überschüssigen
Flüssigkeit unseres Körpers gelangt mit dem Blut in die Nieren und hilft da bei der
Entgiftung des Körpers. Immer wieder durchläuft das Wasser unseren Körper: Auf
diese Weise werden täglich 1500 Liter Blut durch die Nieren gespült. Daraus werden
etwa 150 Liter „Primärharn“ gebildet, der dann in einem weiteren Schritt zu ein bis
zwei Liter „Endharn“ reduziert wird. Ist unser Körper ausreichend mit Flüssigkeit versorgt,
nehmen die Wasserteilchen ihren letzten Weg auf: Sie wandern durch die
Harnleiter in die Blase und werden ausgeschieden.
Lieben Gruss gradoom
Sauerkirschen/Schattenamorellen
Bei Aldi-Süd das Glas Sauerkirschen von 0,79 € auf 0,89 €.
Obwohl es in diesem Jahr eine Rekordernte bei diesen Kirschen gab.
ZitatFalsch. Hier mal eine Angabe, wie die Löhne/Gehälter in den letzten Jahren gestiegen sind:
http://destatis.de/presse/deutsch/pm2006/p2650041.htm
In Excel eingegeben ergibt das einen Lohn-/Gehaltsanstieg um 12%.
Die Tendenz geht zwar deutlich in Richtung geringerem Anstieg, aber diese kann man immernoch stoppen.
Wobei man hier differenzieren muss:
Wer bekommt was von diesem Kuchen ab und wer nicht?
Meines Wissens nach sind es vor allem die reicheren, die sowohl nominal als auch real Lohnsteigerungen haben.
Mittel- und "Unter"schichten haben zwar auch nominale Lohnsteigerungen, meistens aber reale Stagnation oder gar einen Rückgang.
Der fehlende Binnenkonsum hat übrigens auch was mit unserer hohen Sparquote zu tun - wir sparen das Geld lieber als es auszugeben. Das sind nur ein paar Prozent Unterschied zu Zeiten, in denen wir sehr konsumfreudig sind. Aber da der Konsum ein so riesiger Faktor ist, wirken sich wenige Prozente eben schon stark aus.
Im Übrigen ist das kein Teufelskreislauf, aus dem man nicht rauskommt.
1) Die Auslandsnachfrage (unsere Exporte) kann unser Produktionwachstum erhöhen
2) Der Staat kann durch eine expansive Fiskalpolitik (viel Geld ausgeben / investieren), die antizyklisch eingesetzt wird, unserer Konsumschwäche entgegensteuern (ist darin aber durch den Maastrichter Vertrag stark beschränkt)
3) Die Unternehmen setzen ihre Investitionen hoch. Investitionen machen zwar um einiges weniger aus als der Konsum, schwanken aber viel stärker und haben dadurch "die selbe Macht" wie der Konsum
Das waren mal so 3 Alternativen, die uns wieder etwas auf die Beine helfen könnten...
>>> tkjever
ZitatOriginal geschrieben von tkjever
Der fehlende Binnenkonsum hat übrigens auch was mit unserer hohen Sparquote zu tun - wir sparen das Geld lieber als es auszugeben.
Dazu würde ich spontan aber auch sagen: Sparen tun die, die genügend Kohle haben um eine große Portion davon auf's Sparkonto zu schieben und sich trotzdem noch einen schönen Lebensstandard zu gönnen.
Wer ein minimales Gehalt hat kann davon nichts sparen weil er sonst am 15. des Monats nichts mehr zu essen auf dem Tisch stehen hat... In diesem Zusammenhang ist es auch immer wieder ein schlechter Scherz wenn private Altersvorsorge beschworen wird. Viele Leute können nicht vorsorgen weil sie dafür gar keine Mittel haben.
Möchte mal den "alten" Thread wieder hochholen, weil ich heute einen interessanten Artikel zur MWSt-Erhöhung [URL=http://www.sueddeutsche.de/,tt5m4/wirtschaft/artikel/927/82845/]in der SZ online[/URL] gefunden habe.
Besonders interessant finde ich den Absatz, in dem erklärt wird:
"Der Handel sieht sich jedoch zu Unrecht an den Pranger gestellt. "Wir müssen damit leben, den Steuereintreiber für den Staat zu spielen", heißt es resigniert beim HDE. Dessen Präsident Hermann Franzen erwartet, dass die Branche trotz allem auf großen Teilen der Steuererhöhung - mindestens neun der geschätzten 20 Milliarden Euro - sitzen bleiben wird. Aufgrund des scharfen Wettbewerbs dürfte es nach seiner Einschätzung mindestens Herbst 2007 werden, bis alle Preisanpassungen durchgesetzt sind."
Zu Deutsch: Obwohl bereits jetzt Preiserhöhungen stattfinden, bleiben Handel und Industrie zunächst auf dem größeren Teil der erhöhten Mehrwertsteuer sitzen. Wobei ich, aus meiner ganz persönlichen Warte heraus, betonen möchte, daß "der Handel" nicht nur die großen Konzerne wie EDEKA, Aldi oder Rewe sind, sondern auch der kleine Einzelhändler um die Ecke, der - aus seiner eigenen schmalen Tasche - ebenso an dieser "Subventionierung" partizipieren darf.
Hier nochmal ein weiterer interessanter Link zum Thema Lebensmittelpreise. Zwar soll es hier vorrangig um Bio-Lebensmittel gehen, dennoch wird ganz gut veranschaulicht, um wieviel schneller wir uns unsere Lebensmittel im Vergleich zu früher "erarbeiten" und welchen Anteil an den gesamten Ausgaben eines Haushaltes die Lebensmittel früher hatten und heute haben.
cu
NoTeen
Sehr dreist geht schon seit einer ganzen Weile (u.U. durch den Handel gezwungen, was ich aber nicht so recht glaube)
die Firma Schlecker vor.
Beispiel 1:
Rexona Deo. Normalpreis früher: 1.79 € / im Angebot: 1.49€.
Dann Anfang des Jahres: NP: 1.99€ / Angebot: 1.69€.
Jetzt seit ganz kurzem: NP: 2.19 € :mad: / Angebot: 1.69€ (noch).
Beispiel 2: Elmex Zahncreme.
Hier habe ich die konkreten Zahlen nicht mehr im Kopf, aber der Normalpreis ist von rund 2 Euro glatt auf mittlerweile 2.69€ :mad: gestiegen.
Bei Rossmann kostet Rexona im NP übrigens 1.95€ - die letzte Erhöhung (MwSt. ?!) hat man dort noch nicht mitgemacht.
MTT
Gut die Produkte sind teurer geworden - aber was ist daran jetzt dreist? :confused:
Dreist finden es manche anscheinend, daß Unternehmen und Unternehmer nicht ausschließlich ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden und reichlich Arbeitsplätze zur Verfügung stellen sowie das gemeine Volk mit Gütern und Dienstleistungen bedienen, sondern zudem auch noch die Frechheit besitzen, Geld verdienen (oder zumindest ihre Kosten decken) zu wollen.
Als ich noch als Marktleiter angestellt war, haben von den 15 Filialen in unserem Bezirk gerade mal drei kostendeckend gearbeitet. Die restlichen wurden vom Konzern "subventioniert".
Unter diesem Gesichtspunkt ist es natürlich besonders dreist, Preiserhöhungen an die Verbraucher weiterzugeben.
cu
NoTeen
ZitatOriginal geschrieben von tkjever
1) Die Auslandsnachfrage (unsere Exporte) kann unser Produktionwachstum erhöhen
2) Der Staat kann durch eine expansive Fiskalpolitik (viel Geld ausgeben / investieren), die antizyklisch eingesetzt wird, unserer Konsumschwäche entgegensteuern (ist darin aber durch den Maastrichter Vertrag stark beschränkt)
3) Die Unternehmen setzen ihre Investitionen hoch. Investitionen machen zwar um einiges weniger aus als der Konsum, schwanken aber viel stärker und haben dadurch "die selbe Macht" wie der Konsum
Das waren mal so 3 Alternativen, die uns wieder etwas auf die Beine helfen könnten...
>>> tkjever
Prinzipiell muss ich dir zustimen, in der Praxis sieht es heutzutage aber nicht mehr so aus.
zu 1) Die Auslandsnachfrage boomt, deutsche Unternehmen sind Exportweltmeister, aber die durch das Produktionswachstum kommt nicht der Belegschaft in Form von Neueinstellungen (Neueinstellungen gibts in Billiglohnländern) oder Bezugserhöhungen zugute, sondern wird entweder an die Aktionäre ausgeschüttet (wobei prozentual gesehen nur die Reichen daran wirklich was verdienen, Kleinaktionäre können von ihrer Dividene einmal das Auto volltanken) oder zur Expansion in Billiglohnländern genutzt.
zu 2) dazu müsste der Staat entweder Geld haben oder noch mehr Schulden aufnehmen, aber Geld hat unser Staat nicht, und eine noch höhere Neuverschuldung, da würden auch Viele schreien.
zu 3) wie bei Punkt1 belaufen sich Investitionen meistens darauf neue Jobs in Billliglohnländern zu schaffen und Jobs in Deutschland abzubauen.
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