Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Corsa, bei dem hab ich die Türverkleidung abgenommen, damit ich eine Zentralverieglung einbauen kann. Ihr hättet sehen müssen, wieviele dieser kärtschen sich im zwischenraum angesammelt haben. Jetzt hab ich ja seit einiger Zeit einen Mondeo (Neuwagen) und ich möchte nicht wissen, wieviele bereits dort angesammelt sind.
Wie dem auch sei, ich geh jetzt zum Rhein runter joggen. Waka waka 
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von scaleon
Nee du, das ist kein Erbsenzählen mehr sondern Vergewaltigung.
Wenn ich nicht will, dann will ich eben nicht! Was gibt es da zu verstehen?
Wie schon gesagt, gegen Verarsche hilft nur noch Verarsche -sprich Stromschlag. Wenn sich das erstmal rumgesprochen hat, werden die vorher klingeln und nach der Voltzahl fragen...
1. Damit tust du allen wirklichen Opfern einer Vergewaltigung großes Unrecht.
2. Ich hab nirgendwo geschrieben, dass ih es nicht verstehe. Es war lediglich ein nett gemeinter Hinweis bezüglich der Bewältigung des Problems - denn abstellen lässt sich das augenscheinlich nicht. Sicher, du könntest dich auch auf die Jagd begeben, bis an die Zähne bewaffnet, auf die Lauer legen, und jeden kurz- und kleinmetzeln, der sich deinem Briefkasten, deinem Auto oder sonstigem Eigentum auch nur nähert, aber was hast du davon? Dann kommt ein neuer. Und dann der nächste. Und dann wieder der nächste. und so weiter - und so wirst du keine Ruhe finden.
3. Du hast einen großen logischen Fehler in deiner Argumentation: Wenn jemand stirbt, weil er deinen Briefkasten berührt hat, dann kann er es nicht weitererzählen. Denk mal drüber nach, was passiert, wenn jemand unbeteiligtes deinen Briefkasten berührt! Zum Beispiel die Nachbarn, die einen Irrläufer in den richtigen Kasten stecken wollen, oder Kinder, die den Gemeindebrief austeilen, oder oder oder..
4. Und was machst du, wenn jeder vorher klingelt, bevor er dir etwas zukommen lassen möchte? Lass mich raten! Genervt sein? 
Ich kann nur hoffen, dass dein Waka Waka-Brunftschrei und das Laufen am Rhein dir einen klaren Kopf bescheren.
ZitatOriginal geschrieben von ArtIst.Max
Ich kann nur hoffen, dass dein Waka Waka-Brunftschrei und das Laufen am Rhein dir einen klaren Kopf bescheren.
Der, mit dem Waka-Waka war aber ein anderer...
Nichtsdestotrotz, muß man solche Oberschlauen mit allen Mitteln bekämpfen. Man muß ihre Sprache sprechen können -was anderes verstehen die nicht. Ein Briefkasten oder Auto ist meine Privatsphäre und da kenne ich kein Pardon. Warum will man das gesellschftlich nicht akzeptieren und macht Opfer zum Täter. Ob ich nun Strom im Briefkasten habe oder nicht, ein Flyerverteiler hat dort nichts zu suchen, zumal ein roter Stop-Schild-Aufkleber draufklebt. Wer muß sich hier rechtfertigen - ich oder der Oberschlaue. Bei einer Frau ist es doch auch nicht anders - wenn sie von Unbekannten nicht begrabscht werden will, dann krigen die eben ein Tritt zwischen die Beine oder gleich Pfefferspray. Ein Hund auf dem Lande wackelt auch nicht mit dem Schwanz wenn nachts ein Einbrecher über den Zaun kommt, nicht? Beispiele gibt es genug, was ich aber damit sagen will ist, daß die unterschiedchen Situationen rein rechtlich gesehen gleich sind, jedoch in der Praxis ganz anders bewertet werden.
So, nun mache ich auch Waka-Waka und schau mal wie es mit Mexiko im Eröffnungsspiel steht...
Wenn der Briefkasten zur Wohnung gehört ist es doch quasi unbefugtes Betreten?
ZitatLieber einen anderen (Ferien)-Job suchen, als einen Job anzunehmen, wo man vom Arbeitgeber genötigt wird eine rechtliche Grauzone zu betreten.
Wieso Graunzone? Am Briefkasten ist es mit dem Flyer garantiert keine Grauzone mehr, wenn direkt dran steht, dass Werbung nicht erwünscht ist. Und am Auto brauchen die doch sicher von der Stadt eine Zulassung, oder?
ZitatFerner, wollen gerade kleine Pizzerien und co. bewusst ihre Chancen erhöhen, indem sie Verteiler anweisen, Verbotsschilder zu ignorieren.
Und ich möchte schnell von A nach B kommen. Trotzdem halte ich schön brav an jeder roten Ampel.
ZitatOriginal geschrieben von scaleon
Der, mit dem Waka-Waka war aber ein anderer...
autsch, stimmt..
ZitatOriginal geschrieben von scaleon
Nichtsdestotrotz, muß man solche Oberschlauen mit allen Mitteln bekämpfen. Man muß ihre Sprache sprechen können -was anderes verstehen die nicht. Ein Briefkasten oder Auto ist meine Privatsphäre und da kenne ich kein Pardon.
Wie ist es mit einem Klingelknopf? Ist der auch privat?
Ich will damit nur sagen, dass solche Einrichtungen wie Klingelknöpfe, Postfächer, Briefkästen usw. ja durchaus dafür gedacht sind, um einen Kontakt mit der Außenwelt - dem Nicht-Privaten - herzustellen.
ZitatOriginal geschrieben von scaleon
Warum will man das gesellschftlich nicht akzeptieren und macht Opfer zum Täter.
Naja, du machst dich selbst zum Täter wenn du anderen einen Schaden zufügst, zum Beispiel durch Spannung am Briefkasten. Alles andere wie die Beweggründe deinen Briefkasten zu berühren oder gar zu nutzen zählt da nunmal nicht, sobald der andere einen Schaden hat. Vielmehr geht es um die Verhältnismäßigkeit dabei: Du darfst dich wehren, das will dir ja niemand strittig machen, dem anderen aber gleich einen Schade zuzufügen hat nichts mit Wehren im Sinne von Abwehren zu tun. Vielmehr streust du eine Gefahr auf deine gesamte Umwelt, also Kinder, nette Postboten, nette Nachbarn, und so weiter.. Du schießt über das Ziel hinaus und wirst so selbst zum Täter.
ZitatOriginal geschrieben von scaleon
Ob ich nun Strom im Briefkasten habe oder nicht, ein Flyerverteiler hat dort nichts zu suchen, zumal ein roter Stop-Schild-Aufkleber draufklebt. Wer muß sich hier rechtfertigen - ich oder der Oberschlaue. Bei einer Frau ist es doch auch nicht anders - wenn sie von Unbekannten nicht begrabscht werden will, dann krigen die eben ein Tritt zwischen die Beine oder gleich Pfefferspray. Ein Hund auf dem Lande wackelt auch nicht mit dem Schwanz wenn nachts ein Einbrecher über den Zaun kommt, nicht? Beispiele gibt es genug, was ich aber damit sagen will ist, daß die unterschiedchen Situationen rein rechtlich gesehen gleich sind, jedoch in der Praxis ganz anders bewertet werden.
Vorsicht, wieder einmal dünnes Eis: Du willst doch nicht eine Vergewaltigung oder einen Einbruch mit dem Einwerfen von bunten Werbezettelchen in einen Briefkasten vergleichen, oder?
Denk noch einmal über die Maßnahmen der Abwehr nach - bevor du dich dran verbrennst, würde ich an deiner Stelle eher versuchen eine praktikable Lsöung zu finden. Ist einfach einfacher..
In diesem Sinne Waka Waka!
Kleine Tipp von mir: Schraub den Briefkasten Ab, schon hast Du Ruhe. Ein Hinweisschild anbringen: Post, Briefträger etc. bitte Läuten. Schon hast Du das gewünschte erreicht, ohne Dich in Gefahr eines Rechtsverstoßes zu begeben.
Aber jammer dann nicht, wenn wirklich 10 mal Täglich jemand läutet, weil es Post gibt...
Brainstorm
Flyerverteiler schieben auch mal hin und wieder Zettel unter den Türschlitz.
ZitatOriginal geschrieben von ArtIst.Max
Du willst doch nicht eine Vergewaltigung oder einen Einbruch mit dem Einwerfen von bunten Werbezettelchen in einen Briefkasten vergleichen, oder?
Siehst du, genau so fängt Verharmlosung an... 
Und genau darauf spekulieren Flyerverteiler - es ist ja keine Vergewaltigung, sondern nur gegen den Willen zugesteckte Werbung. Dabei wäre doch alles so einfach, wenn wir wirklich Gesetze dafür hätten: Der Täter hinterläßt seine Adresse, Telefonnummer, Faxnummer, E-Mail-Adresse, Web-Adresse und schließlich seinen Namen. So, und was machen nun die Gerichte damit? Richtig, sie argumentieren wie du.
Nein, dafür habe ich überhupt kein Verständnis!
P.S. Lieber Waka-Waka, als jeden Tag den selben Schlüsseldienst..
Bei mir klebte mal ein DIN A5-großes Werbeblatt unterm Schiebenwischer. Der teure Druck (Hochglanz) hat auch prima gehalten - an meiner Scheibe nach einer regnerischen Nacht.
Ich bin daraufhin zum Restaurant gefahren, welches mit den Flyern werben wollte (keine 500m entfernt). Hab den Chef verlangt und ihn gebeten, doch mal mit rauszukommen, ich hätte ihm was zu zeigen Obwohl der Laden leer war, zeigte er sich etwas beschäftigt: Er hätte Dinge zu erledigen, aber kam trotzdem die gut 50m bis zum parkenden Auto mit, ahnungslos, was auf ihn zukommen würde Hab ihm dann ganz trocken die Problematik gezeigt. Er hat daraufhin einen Angestellten rausgeschickt mit Schwamm und Eimer Wasser+Spüli, und der hat dann alles in Kleinarbeit weggerubbelt. Hab mich bedankt, und bin wieder losgefahren.
Natürlich war mir das schon etwas peinlich. Aber ich seh echt nicht ein, mir die Arbeit zu machen und den Sch... zu entfernen. Zumal es wirklich DIN A5 war, nicht etwa ein kleines Kärtchen vom Autoschieber. Bei denen bin ich dann auch noch eine solche Umweltsau, und schmeiß die Dinger auf die Straße. Es ist bei mir einfach purer Hass gegen diese Werbeform, die verboten gehört.
ZitatOriginal geschrieben von scaleon
Und genau darauf spekulieren Flyerverteiler - es ist ja keine Vergewaltigung, sondern nur gegen den Willen zugesteckte Werbung. Dabei wäre doch alles so einfach, wenn wir wirklich Gesetze dafür hätten: Der Täter hinterläßt seine Adresse, Telefonnummer, Faxnummer, E-Mail-Adresse, Web-Adresse und schließlich seinen Namen. So, und was machen nun die Gerichte damit? Richtig, sie argumentieren wie du...
Aus gutem Grund!
Schließlich haben die Richter mehr als genug zu tun, sich um die wirklich wichtigen Fälle zu kümmern.
Wenn sich Richter um jede "Mücke" kümmern müssten, dann bräuchten wir das Vielfache an Richter, für die wir Steuerzahler aukommen müssten.
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