Fernbeziehung

will dir deine hoffnung nicht nehmen, aber ich halte nicht sehr viel von so etwas! in die wenige zeit, die man zusammen verbringen kann, geht man meist mit sehr unterschiedlichen erwartungen hinein (der eine will n ruhigen schieben, der andere eher action...). Dieses führt sehr häufig zu konflikten... dann wäre da noch, das man meist konflikte nicht wirklich von angesicht zu angesicht lösen kann, sondern häufig nur das telefon bleibt. sehr blöd ist es auch, wenn man mal mitten in einer auseinandersetzung steckt, aber sofort zum bahnhof muss, weil der zug kommt und die bahn dank des neuen tarifsystems keine ausweichmöglichkeit anbietet ...
es hat allerdings auch seine vorteile, man hat viel zeit für sich selbst, lernt eine neue stadt kennen und es ist schwerer die leidenschaft aus der beziehung zu gewöhnen...
wir können dir noch so viele tips geben, du bist es, der die erfahrung machen muss, schließlich kann man sich nicht aussuchen, wo die liebe hinfällt! wünsche euch beiden alles gute dafür!

shane

ich bin seit dem 27.10 1Jahr mit meiner Ferundin zusammen!

OL <-> HD

Distanz: 520km - 5 + x Std Bahn - 100 + x € Hin und zurück! (MIT 50% Bahncard!)

Telefonieren jeden Tag MIND eine Stunde...

Wir sehen uns so alle 4Wochen .. mehr ist Zeitlich und finanziell einfach nicht drin...

es ist hart.. aber es ist auf jeden fall zu schaffen...

aber die meinugen werden stark auseinander gehen... ich kenn viele die Fernbeziehungen absolut gar keine chance geben...

aber es gibt beispiele für beide seiten... und meine freundin und ich zeigen das es auch klappen kann...

Also-meine Exfrau und ihr neuer Freund haben jetzt ein Jahr Fernbeziehung hinter sich.
Frankfurt am Main/ München... aber sie waren jedes Wochenende beieinander... jetzt hat sich die Sache so vertieft, das er nach Frankfurt zu ihr zieht.
Ich will damit sagen, das es in einer Fernbeziehung sicher früher oder später zu einer Entscheidung kommen wird. Entweder es mangels Perspektive zu lassen- oder einen Weg zu finden, das Leben miteinander zu teilen. Ewig geht eine Fernbeziehung sicher nicht gut. Eine Zeitlang schon, wenn man sich vertraut und etwas geben kann.
Feed your heart- wenn das nicht möglich ist, wird die Beziehung scheitern, weil es dann keine ist.
Greetz und good luck, Norbert

Fernbeziehungen sind anstrengend und es kommt oeffter mal zu missverstaendnissen.(Meine Meinung)
Da ich gerade nen halbes Jahr im Ausland bin mache ich das selbe gerade durch.
Ich hoffe das es noch bis Ende Januar haelt, dann bin ich wieder in Deutschland, aber es ist auf jedenfall um einiges schwieriger als ne normale....

Fernbeziehung oder: Isses noch weit?

Fernbeziehung...mein Thema

Ich hab meine Freundin vor etwas über 2 Jahren kennengelernt.
Wo? Na in nem Chat
(BTW: Von der These, dass es bedenklich ist, dass sich mittlerweile immer mehr Leute im virtuellen Raum kennen und lieben lernen halte ich nicht die Bohne.)
Wir haben uns dann auch getroffen und, jadda jadda jadda, bla bla bla...seit knapp über nem Jahr sind wir zusammen.
(Muss die Story einfach abkürzen, denn sie ist mehr als kompliziert)
Ich wohne knapp 7Std. Zugfahrt (so 700-800km) weit weg, ich im hohen Norden, meine Freundin bei Darmstadt.

Als aller erstes: Es muss auf beiden Seiten der Wille für eine derartige Beziehung da sein. Dazu die feste Überzeugung, dass es das richtige ist.

Und bei einer Fernebziehung doppelt wichtig: gegenseitiges Vertrauen!
Ohne Vertrauen geht schon bei einer "normalen" Beziehung nichts, bei einer Fernbeziehung ist fehlendes Vertrauen, am besten in Tateinheit mit Eifersucht, das Todesurteil.

Wenn man sich nur selten sieht darf man sich nicht die komplette Zeit dazwischen mit Gedanken daran rumschlagen, ob der Partner auch wirklich treu ist oder nicht.
Man muss sich wirklich blind vertrauen können.

Dazu kommt die Kunst, die grade viele Männer nicht beherrschen...das Reden. Und zwar miteinander und nicht aneinander vorbei.
Man muss sich bedingungslos über jedes Thema mit dem Partner unterhalten können, nicht nur von Angesicht zu Angesicht sondern insbesondere auch am Telefon, denn das wird, neben E-Mail und SMS vielleicht, zum hauptsächlichen Kommunikationsmittel.

Ich telefoniere mit meiner Freundin eigentlich täglich, oft mehr als einmal, pro Tag aber eigentlich mindestens 1 Stunde.
Wie oft man sich aber unterhält, muss man im gegenseitigen Einvernehmen herausfinden. Bei manchen mag es 2-3 Mal die Woche reichen, ich würde am liebsten ne Standleitung zu meiner Freundin legen, und sei es einfach nur, um ihr die ganze Zeit zu lauschen.

Und wie schon gesagt: Es darf bei den Themen keinerlei Tabus geben.
Ja, auch das Wetter darfs mal sein , entscheidend sind aber grade ernste Themen.
Meine Freundin wird von 2 Typen umgarnt, die ihr ihre Liebe gestanden haben und ihr auch schreiben, sie antexten usw.? Nun, dann rede ich eben darüber, lache mit ihr über die Liebesbriefe der anderen, höre einfach zu, sag meine Meinung und fühl mich so saugut, weil sie eben mit mir und nicht mit den Typen zusammen ist, obwohl die vielleicht größer, stärker, schöner oder was auch immer sein mögen Sowas baut mich auf und deprimiert mich nicht. Ich hab ne Wahnsinnsfrau an meiner Seite, von der von mir aus die ganze Männerwelt was will, aber sie ist mit mir zusammen, mit mir! Und mit niemandem sonst. Und sie sagt es mir auch, dass sie mich liebt und allein am Tonfall höre ich, das es von Herzen kommt.
Sollen die andern sie anmachen, ihr sonstwas gestehen oder erzählen, sie gehört zu mir...ha!
Was ich damit sagen will ist, man darf nicht negativ denken, nicht Angst haben oder Eifersucht entwickeln...man muss selbstbewusst sein, das Gute daran sehen.

Sie will am Wochenende weggehen?
Hey, da wünsch ich ihr doch viel Spaß, freu mich, dass sie was vorhat, dass sie Spaß haben wird, sich mit Freunden trifft, denen auch von mir erzählt.
Ach, da könnte sie angebaggert werden? Ja und? Ich weiß doch, es hat niemand eine Chance. Sollen die Spacken es doch versuchen, ihr die Getränke bezahlen, ihr Rosen schenken (die sie postwendend weitergibt). Sollen sie ihr Standard-Anmachsprüche entgegenbrüllen, weil sie sonst aufgrund der vorherrschenden Lautstärke nix verstehen würde. Sollen sie! Sie haben doch eh keine Chance...nur das wissen die ja nicht *hähä*

Ganz egal, ob sie sich ausheulen, sich freuen, einfach nur reden oder sich Hilfe holen will: Ich bin für sie da.
Letztenendes ist es ja auch wie bei jeder normalen Beziehung: Eine Partnerschaft ist meiner Ansicht nach immer auch das Versprechen, jederzeit 100%ig zum Partner zu halten. In guten Zeiten ist das ja auch leicht, wichtig sind die schwierigen Zeiten.
Egal um was für Probleme es geht, ich helfe ihr, ich unterstütze sie, wo ich kann, ich bin einfach für sie da und sie genauso für mich. Und das weiß sie, das weiß ich.
Und das ist einfach ein wunderschönes Gefühl, zu wissen, das da jemand auf mich wartet, dass mich jemand über alles liebt

Klar ist es schwer, wenn man sich nicht oft sieht. Ich seh meine Freundin vielleicht alle 2 Monate mal, teilweise noch seltener.
Aber ich kann warten. Mich interessieren auch andere Mädels nicht. Klar schaut man mal einer hinterher...aber im gleichen Moment denke ich an meine Freundin und plötzlich ist alles andere wieder vergessen.
Alle andern Frauen haben plötzlich viel zu fette Hintern, ne zu kleine Oberweite, schiefe Zähne und fettige Haare. Nur meine Freundin ist wirklich hübsch, es lohnt sich garnicht, mich nach andern umzudrehen, die haben mir eh nichts zu bieten

Grade eine Fernbeziehung kann nur aus einem einzigen Grund heraus funktionieren: Liebe! Echte, von Herzen kommende Liebe.
Es muss sich für Herz, Verstand und Körper "lohnen", all die Entbehrungen einer Fernbeziehung auf sich zu nehmen.
Ich selber freue mich jedesmal umso mehr meine Freundin endlich wiederzusehen, eben weil es quasi was besonderes ist.
Und selbst, wenn ein Treffen dann aus welchen Gründen auch immer mal nicht so läuft, wie ich mir das vorgestellt hab: Ich war nie lange enttäuscht oder gar sauer. Sowas gehört auch dazu, genau wie Streit (dann meist am Telefon) oder blöde Missverständnisse. Nur muss man dann auch damit umgehen können und nicht in allem gleich das Ende der Beziehung sehen. Und grade bei derlei Vorkommnissen ist dann das Reden wieder am allerwichtigsten.

Man kann nur wenig echte Tipps zu dem Thema geben. Letztenendes musst und kannst nur du allein entscheiden, ob es die richtige Entscheidung ist. Ich für mich weiß, das es die einzig richtige Entscheidung war, den langen Weg bis heute zu gehen (sind zwar "erst" 2 Jahre, die ich sie jetzt kenne, ein Jahr lang war der Kontakt auf Telefon beschränkt, und glaubt mir: Es war ein verdammt harter Weg und alles andere als einfach, bis ich jetzt hier angekommen bin. Aber es war der einzige, der je für mich in Frage kam (trotz einiger nunja...Zwischenspiele ))

Aber trotz der Entfernung kenne ich meine Freundin mittlerweile besser als viele der Leute, die täglich um sie herum sind. Ich weiß wahrscheinlich mehr als jeder andere über ihre Probleme, ihre Gedanken und Gefühle.
Wir verstehen uns zT wirklich blind, wir merken sofort, wenn etwas beim andern nicht stimmt. Manchmal reicht ein Wort und ich weiß insgeheim schon, was passiert ist.
Selbst wenns wirklich ernste Probleme sind, über die sie ungern spricht, ich weiß, wie ich damit umgehen muss, ich weiß, wie sie mir trotzdem davon erzählt und ich weiß, dass es ihr dann auch hilft, selbst wenn ich ihr einfach nur zuhöre.

Klar gibts Momente, in denen ich lieber bei ihr als irgendwo sonst wäre, aber das ändert nicht das geringste an den gegenseitigen Gefühlen füreinander.
Egal wie schwierig es oftmals ist, ich kann und will mir überhaupt keine andere Beziehung vorstellen. Niemand kann mir das geben, was meine Freundin mir tagtäglich zu geben vermag.

Es ist zwar definitiv geplant, die Entfernung zueinander drastisch zu minimieren, aber es ist schwer zu sagen, wann genau das passieren wird.
Aber lieber würde ich von mir aus noch 5 Jahre weitermachen wie bisher, als mir einen Tag vorstellenzumüssen, an dem sie nicht mehr bei mir ist.

Das finanzielle ist zwar beiderseits durchaus ein Problem (zumal sie 3 Kinder hat), aber ich denke da nicht weiter drüber nach, denn eine gute Beziehung kann man niemals in Geld ausdrücken. Ich stelle keine Kostentabellen auf oder sowas. Klar, manchmal hat man kein Geld und muss ein Treffen verschieben, aber Geld ist prinzipiell ohne ernsten Belang.
Ich rechne nicht nach, was ich schon "investiert" habe. Ich gebe Geld für diese Beziehung nicht erst dann aus, wenn ich weiß, was ich dafür zurückbekomme. Eine Beziehung ist keine Gewinn-/Verlustrechnung, kein Zahlenwerk. Es ist eine absolute Herzensangelegenheit.

Ich merk aber grad, hab schon arg viel geschrieben.
Falls mir noch was einfällt, wird ergänzt

So long...

Teil 2 oder: Fern ist nur der Horizont

Zitat

Original geschrieben von Ethan
Mich würde ganz genau im Detail interessieren, wie ihr das genau managt: seht ihr euch jedes (2./3./4.) WE oder könnt ihr mal ein WE durcharbeiten, um dann mal 4,5 Tage bei eurem Schatz verbringen zu können?
Wie haltet ihr die Beziehung frisch (telefon, Internet, Briefe) und gebt eurem/r Partner/in das Gefühl, für sie/ihn da zu sein?

Da schreibt man mal knapp ne Std. an einem Posting und kaum ist man fertig, tauchen neue Fragen auf...jessus ne.

Machen wirs diesmal etwas kürzer und evtl. auch direkter:
Das wie oft erwähnte ich schon...wenns gut läuft, ca. 1 Mal im Monat, meist eher alle 2 Monate, zT noch seltener.
Wenn ich zu ihr fahre (sie ist aufgrund der Kinder, die jüngste ist 15Monate alt, meist gebunden) nehm ich mir normalerweise Urlaub und versuche mindestens für ein verlängertes WE bei ihr zu sein.
Es kommt aber auch vor, dass ich spontan für eine Nacht nur hinfahre wenn irgendwas ernstes oder dergleichen anliegt.

Beziehung frisch halten? Meinst du ernsthaft, wenn man sich so selten sieht, muss man was frischhalten weil sonst Routine reinkommt? No way!
Das ist einer der wenigen echten Vorteile einer Fernbeziehung. Man sieht sich so selten, da ist jedes Treffen wie ein kleines neues kennenlernen.
Aber ich verliebe mich ohnehin jeden Tag aufs neue in sie und die Liebe wird von Tag zu Tag stärker.
Momentan stehen wir ausschließlich per Telefon bzw. SMS in Kontakt, ab und an schick ich ihr auch mal nen Brief oder auch Pakete mit Sachen für sie (was genau verrat ich nicht ) Demnächst soll auch wieder e-mail und Chat dazukommen.

Wie ich ihr das Gefühl gebe, für sie dazusein? Wieso Gefühl? Ich bin immer für sie da. Sie kann immer über alles mit mir reden, unabhängig vom Stand der Sonne oder des Mondes. Wenn sie Probleme hat, egal welcher Natur, helfe ich ihr. Wenn sie Geld braucht, helf ich ihr. Wenn sie reden will, rede ich. Wenn sie mal nen Tag Ruhe braucht, lass ich sie einfach mal nen Tag in Ruhe. Wenn ich vorbeikommen soll, weil sie es sonst nicht mehr aushält ohne mich, fahr ich spontan zu ihr.

Und ganz wichtig: Ich sage ihr jeden Tag, wie sehr ich sie liebe.
Das fast obligatorische "ild" in den SMS wirkt schon irgendwie zu unpersönlich, darum sag ich es ihr sooft ich kann. ABer nicht runtergerattert, sondern es kommt von Herzen. Und glaub mir: den Unterschied hört man. Man merkt, wann diese Worte ehrlich gemeint sind.

So...nu aber Gute Nacht

P.S.: Editiert hab ich das erste Posting absichtlich nicht, wollte irgendwie wenigstens den Anschein von Übersichtlichkeit wahren...

Willkommen im Club...

hi,

mit meiner Freundin bin ich jetzt 5 Jahre zusammen:
davon 1 Jahr "normal" (also in der selben Stadt), 4 Jahre Fernbeziehung (1 Jahr Bundeswehr, 3 Jahre Ausbildung).

Es stimmt schon: es ist hart und schwierig - aber es geht. Das Problem ist, dass man automatisch alles positive in das Wochenende packen will, was aber nicht immer funktionieren kann. Die normale Arbeitswoche ist eben auch stressig. Aber das kann man erkennen und deshalb damit umgehen.

Allerdings trennen uns nur ca. 2h Bahnfahrt (Mannheim - Frankfurt) und wir können uns jedes Wochenende sehen.

Der Kontakt bleibt per email (häufig), SMS (häufig), Telefon (alle 2 Tage) und Videokonferenz (selten, da sie nur analog hat) erhalten.

Wenn man sich nicht in den Kopf setzt "ich muss jetzt krampfhaft was schönes für das Wochenende planen" dann klappt's eigentlich recht gut.

Meine Sorge ist nur:
dadurch, dass wir das "normale Beziehungsleben" nicht kennen weiß ich nicht, ob es so gut wäre, wenn wir nach meiner Ausbildung (die noch ein knappes halbes Jahr geht) sofort zusammen ziehen. Da driften unsere Meinungen auseinander, weil ich erst mal 2 getrennte Wohnungen will und nicht sofort vom einen extrem (nur am Wochenende) zum anderen (quasi 24 Stunden) will.

Was meint ihr dazu?

Willkommen im Club... oder: Abstand mind. halbes Tacho

Zitat

Original geschrieben von re_ality
Wenn man sich nicht in den Kopf setzt "ich muss jetzt krampfhaft was schönes für das Wochenende planen" dann klappt's eigentlich recht gut.

Genau das. Ehrlich gesagt plane ich nie eines der Treffen. Ich lass das einfach auf mich zukommen.
Ne Beziehung "plant" man auch nicht, man lebt sie

Zitat

Meine Sorge ist nur:
dadurch, dass wir das "normale Beziehungsleben" nicht kennen weiß ich nicht, ob es so gut wäre, wenn wir nach meiner Ausbildung (die noch ein knappes halbes Jahr geht) sofort zusammen ziehen. Da driften unsere Meinungen auseinander, weil ich erst mal 2 getrennte Wohnungen will und nicht sofort vom einen extrem (nur am Wochenende) zum anderen (quasi 24 Stunden) will.

Was meint ihr dazu?

Ich sehs wie du. Bei mir wäre es halt nicht nur das Extrem von "selten sehn" zu "24h - Die Beziehungsreportage", sondern zusätzlich kommt halt die Tatsache dazu, dass meine Freundin 3 Kinder hat.
Und wir wollen uns langsam aneinander rantasten.
Erstmal will ich in ihre Nähe ziehen, und wenn man dann gemeinsam irgendwann der Meinung ist, dass das Zusammenziehen gut klappen würde...dann geht's richtig los
Es bringt meines Erachtens nichts, überstürzt gleich ein komplett gemeinsames Leben aufbauen zu wollen.
Mich verbindet soviel mit meiner Freundin, da ist ne gemeinsame Wohnung nur einer von vielen Punkten.
Und getrennte Wohnungen hatte sie auch früher schon, auch bei Partnern, mit denen sie eigentlich zusammengewohnt hat.
So hat jeder im Ernstfall auch "seins", kann sich zurückziehen wenn nötig.
Es ist einfach auch die Gefahr geringer, sich allzuschnell bös auf die Füße zu treten.
Und persönliche Freiheit gehört ohnehin zu jeder guten Beziehung. Es gibt nicht immer nur ein "wir", sondern genauso auch ein "ich" und "sie".

So long...