ZitatOriginal geschrieben von Revilo
... ca. 100 Meter ums Haus und bei ihm schellen.
Da sehe ich Probleme bei der Beweisführung.
Da er ja weiss, wann du kontrollierst, könnte er ja dann seine evtl. illegal auf Deinen Zähler angeschlossenen Geräte abschalten.
Und da der Elektriker auch zickt :confused:
Es gab ja von mir hier auch den Tipp mit der Strommesszange, der wurde aber ebenfalls ignoriert. So könnte man selber ermitteln, wieviel Strom von den Speichern aufgenommen wird. Entsprechenden Support würde es von mir ja geben zu dem Thema.
Aber ich vermute, es liegt eher an dem wollen, als an dem können. Revilo schreibt lieber alle paar Wochen seine Klagen hier in den Thread, aber machen tut er nichts, was ihm hier von allen Seiten empfohlen wird. Er sucht wahrscheinlich einfach einen Chor von Mitjammerern, die ihm sagen, wie böse und hoch und vorallem falsch seine Abrechnung ist.
[EDIT: Zu meiner Umrechnung in die entsprechende Menge Heizöl hat er auch noch nicht reagiert. Das war ein konkreter Vergleich mit anderen Heizmethoden, um das Bild geradezurücken, warum 10.000kWh durchaus möglich sind]
Ich kenne nur die Variante mit zwei-Tarif-Zählern. Nachstrom ist hierbei aus Hausstrom.
Von ELV gibt es eine Funklösung zur Verbrauchserfassung.
Es gibt meines Erachtens nur drei Möglichkeiten: (in fallender Wahrscheinlichkeit)
1. Es ist einfach so, die Wohnung ist schlecht isoliert und braucht soviel Wärme. Ein Vergleich mit anderen Wohnungen ähnlicher Größe ist fast nie möglich, ohne exakt die Substanz zu kennen
2. Ein Thermostat bzw. die Regelung eines Speichers ist defekt, dieser heizt dann zu lang und stark, ist zwar ungünstiger, macht aber den Kohl nicht fett
3. Jemand zweigt Strom ab.
Leider leider muss ich mich mal ranhängen hier.
Habe mir jetzt eine Wohnung angesehen, 87m². Gefällt mir relativ gut, auch wenn die Tage erstmal noch weitere Details geklärt werden müssen.
Und, na klar, in der Wohnung gibt es Nachtspeicherheizung 
Es sind neue Heizkörper und Isofenster (also relativ neu laut Makler).
Die Wohnung selbst scheint gut isoliert, massive Wände, etc.
Dennoch würde ich natürlich gern wissen ob man irgendwie im voraus berechnen kann wieviel man "in etwa" zahlen müsste um dort zu wohnen.
Die Räume sind bis auf Wohn-/Esszimmer relativ klein, also auch zügig aufgeheizt.
Ich bin kein Mensch der es richtig heiß haben muss. Aber im Winter sollte es schon muckelig sein 
Die Nachbarn, ähnliche Wohnung, brauchen angeblich 140€. Tja, aber Strom für Heizung oder kompletter Strom ?! Das weiß ich bisher nicht.
Zu den Heizkosten, Nachtstrom und vergünstigter (MIttags ?!) Strom, gesellen sich dann noch die normalen Stromkosten eines 2 Personen Haushalts.
2 Laptops, LCD TV, Spülmaschine, Waschmaschine, Xbox 360, Energiesparlampen.
Habe vor nachts alle Geräte komplett auszuschalten, also Stecker raus !
Wie ist das denn mit diesen Elektroheizungen ? Hören die dann ab 18 Uhr auf zu heizen und es wird wieder kalt wenn ich ins Bett gehe ? Kann man die Wärmeabgabe gut kontrollieren ? Dauert es lange bis diese Teile warm werden ?
Bin da extrem skeptisch und prinzipiell vertrete ich die Meinung, dass man keine Wohnung mit E-Heizung nehmen sollte !
ZitatOriginal geschrieben von meister-schnack
Es sind neue Heizkörper
Das ist irrelevant. Der Nutzgrad ist immer 100% und wirds auch bleiben. Es gibt keine besseren oder schlechteren elektrischen Heizgeräte.
Zitat
Die Nachbarn, ähnliche Wohnung, brauchen angeblich 140€. Tja, aber Strom für Heizung oder kompletter Strom ?! Das weiß ich bisher nicht.
Hier im Forum braucht auch jemand nur 4,5 Liter Benzin auf 100km mit seinem Golf 2. Glaube niemals irgendwelchen Verbräuchen, die meisten sind gelogen oder nicht übertragbar.
Zitat
Wie ist das denn mit diesen Elektroheizungen ? Hören die dann ab 18 Uhr auf zu heizen und es wird wieder kalt wenn ich ins Bett gehe ? Kann man die Wärmeabgabe gut kontrollieren ? Dauert es lange bis diese Teile warm werden ?
Bin da extrem skeptisch und prinzipiell vertrete ich die Meinung, dass man keine Wohnung mit E-Heizung nehmen sollte !
Also das funktioniert so: In der Zeit von ca. 18 Uhr bis morgens um 6 Uhr wird der verbilligte Nachtstrom eingeschaltet. In dieser Zeit kannst Du die Speicher aufladen und den restlichen Tag von der gespeicherten Wärme "zehren". Zusätzlich gibts an Werktagen (manchmal auch am Wochenende) noch mittags eine oder zwei Stunden Nachtstrom.
Die Speicher bestehen aus ein paar hundert Kilo Schamottsteinen, die dementsprechend langsam warm werden und auch langsam die Wärme wieder abgeben. Es kann also durchaus eine Stunde dauern, bis die Teile nach aussen hin heiss werden. Dafür bleiben sie aber auch bis zum nächsten Tag warm.
Die Wärmeabgabe kontrollierst Du über einen Lüfter im Speicher, den Du je nach Wärmewunsch einstellst. Je stärker Du den Lüfter laufen lässt, desto schneller kommt die Wärme aus dem Speicher, und desto schneller ist der auch kalt (bis zur nächsten Aufladeperiode nachts oder ggf. mittags).
Aber ganz ehrlich: Ich würde da nicht einziehen wollen. So toll die Wohnung auch ist, es ist eine herbe Kostenfalle, wenn du wirklich damit gasgibst. Lies Dir den Thread ganz durch, dann hast Du einen kleinen Einblick in das Thema.
Habe ja bereits einige Beiträge gelesen, auch in anderen Foren.
Die Tendenz (80-90%) ist dagegen und beschwert sich massiv über die Kosten.
Ich denke auch ehrlich das dies das KO-Kriterium werden wird. Habe keine Lust auf so ein Risiko und ständig genauestens überlegen zu müssen wann ich wie heize.
ist zwar schon etwas älter, aber ich habe gestern auch eine Abrechnung bekommen...
habe ~ 2500 kw/h nur für die Heizung innerhalt von 1 Jahr, finde ich schon etwas viel für gerade mal 50 ² und 2-Personen...
naja, von Deinen 11.000 sind wir aber glücklicherweise noch weit entfernt...
Das sind doch nur ca. 27 Euro für Heizung pro Monat. Manche Leute haben echt Sorgen...
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