o2: Neue Tarife ab August?

  • ich meine aber auch das die Netzbetreiber für ihre SMS DOCH ICs verlangt.
    Preise sollen so um die 5ct. liegen bei externen versand.


    bin mir da ziemlich sicher. deswegen sind auch die free sms anbieter im inet um 2003 rum alle in die knie gegangen!

    Schreibe vom IPhone. Alle Rechtschreibfehler wurden nicht von mir verursacht ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Marko
    Es gibt soweit ich weiß keine ICs bei SMS.


    Hallo ihr TTler, wer kann diese Aussage widerlegen?
    Ich nicht, da ich den dazugehöreigen Artikel nicht finde, ich weiss noch nicht mal, ob das im teltarif stand, aber vielleicht klärt uns der Herr Gajek dazu mal auf?
    gruß maydaysmsic7

    Die Paula ist ne Kuh, die macht nicht einfach Muh, die macht nen Pudding, der hat Flecken, Vanille Schoko, Schoko Vanille, nur echt von Paula mit der Brille!
    Ich liebe Hausmeister Krause - Ordnung muss sein!

  • Die sind in die Knie gegangen, weil die Großen die Vorleistungspreise drastisch angezogen haben.


    Bis die NB die ICs als Bestandteil ihrer Kalkulation ausdrücklich ausweisen, gehe ich davon aus, dass sie nichts kosten. Bei Telefonie machen sie schließlich auch keinen Hehl daraus, dass es ICs gibt. Und, wie gesagt, die Kalkulation ginge mit den 150 Frei-SMS schlicht nicht auf, da kein Anbieter derart zuschießen würde.


    Solange dies also nirgends ausdrücklich offengelegt wird, halte ich es für ein Ammenmärchen, um dem Kunden gegenüber die horrenden Preise einigermaßen zu rechtfertigen. Und wenn es sie gibt und sie das offen legen, kommen sie in Erklärungsnöte, warum eine Sache, die intern quasi nicht kostet, im Falle der Durchleitung plötzlich ordentlich Geld kosten muss. Auch hier würde sich, wie schon bei den Telefonieminuten, die allgemeine Dreistigkeit der Kalkulationen der Netzbetreiber klar aufzeigen. Und damit neben der EU irgendwann auch unsere Behörden unter Zugzwang setzen.


    Denn, ICs sind niemals eine Rechtfertigung für zu hohe Preise. Schließlich schieben sich die Monopolisten hier nur gegenseitig die selbst (!) festgesetzten hohen Gebühren zu.

  • Zitat

    Original geschrieben von Marko
    Als Zweitkarte zum Verballern der Frei-SMS ist der Tarif immerhin zu gebrauchen. Das wird einige von einer Kündigung abhalten. Auch mich - bis es vernünftige SMS-Preise woanders gibt. Und z.B. 11 CT bei Simyo sind davon noch weit entfernt, bei Kosten von ca. nem halben Cent für den Anbieter. Nicht umsonst hat mittlerweile die EU (wer sonst, die zuständigen Landesschlafmützen kommen auf so etwas nicht...) ein Auge auf die hohen SMS-Preise geworfen, durch die sich die Netzbetreiber letztlich auf Kosten von Kindern über deren Taschengeld goldene Eier verdienen.



    a) Warum sollte die Netzagentur nicht schlafen in Punkto Mobilfunk?? Es gibt ja keine wirkliche Konkurrenz ohne c-b-c im Mobilfunk, Preisabsprachen unter den 4 Anbietern dürften Usus sein und - es klappt ja alles: Mal ein wenig Preisnachlaß, viel Gerede darüber (wie oft ließ T-Mobile verlauten, daß das "Teuer-Image" etc., Anfang 2006 sagte Rudi Gröger, 2006 würde sich vieles tun, worauf wir jetzt quasi fast 1 Jahr warteten und noch immer warten...) und Geld kommt weiter in die Kassen.


    b) Wie kommt o2 an einen hohen ARPU, wenn die meisten Kunden Studis und Teens (oft ist das ja ein und dasselbe) sind, die nicht über viel Geld verfügen und die Geschäftskunden eher bei den anderen Anbietern sind? (Klar hat auch o2 genug von ihnen, aber die meisten dürften doch eher bei den anderen sein, oder??)


    c) Ich denke nicht, daß das Weihnachtsgeschäft 2006 schon im Blickfeld steht, sondern frühestens 2007. Warum? Viele auf der Straße wissen nicht, was "o2" ist, viele kennen ihre Tarife nicht und oftmals nicht mal ihren Anbieter - auch diese müssen von o2 überzeugt werden, um jene von den anderen Konkurrenten abzujagen.






    Das soll jetzt keine Polemik werden, sondern eine Frage mit Kalkulation für die Zukunft:
    Ich war bei VIAG_Interkom, hatte dann auch andere Karten (aller Anbieter), zwischendurch über andere VIAG_Interkom und o2 und bin seit 2002 wieder nahezu konstant bei o2. In 2006 habe ich immer und immer wieder auf Neuigkeiten gewartet und war oft besser informiert als bezahlte o2-Mitarbeiter, habe mitgelesen, bin ebenfalls enttäuscht und denke nun drüber nach: War es das jetzt mit o2? Was sind die Alternativen??


    Auch wenn es komisch klingen mag: Das Herz hängt irgendwie an diesem Laden, warum auch immer, aber wie auch T-Mobile sagte o2 nun, sie wollen bewußt keine Preisführer sein (das wollte Vodafone eh nie sein)– sollte sich das Herz nun langsam auf eplus richten??


    Komisch: o2 wollte innovativ sein - in der Stadt sehe ich vor dem VF-Shop dicke Werbung: Flat, 3er Flats, große Fahne, bei o2 steht eine Bank und ein Steh-Tisch, na irre. ;)

  • Ich denke, viele Leute sind von O2 auch deshalb enttäuscht, weil der Einstieg der Telefonica, den die meisten begrüsst haben, sich bisher nicht wirklich gezeigt hat - abgesehen von DSL-Anschlüssen, die keinen richtig überzeugen. "Ich dachte da ist mehr drin." Für mich kommen neue Tarife von O2 ohnehin zu spät, ich hatte 4 Karten im O2-Netz, die ich alle innerhalb eines Jahres habe auslaufen lassen.

  • Zitat

    Original geschrieben von wrmulf
    Ich denke, viele Leute sind von O2 auch deshalb enttäuscht, weil der Einstieg der Telefonica, den die meisten begrüsst haben, sich bisher nicht wirklich gezeigt hat -


    Oder sagen wir, es hat sich bislang quasi null bemerktbar gemacht? ;)
    Und was wäre, wenn TF/o2 zu quasi VIAG-Zeiten zurückkehrt, diese noch vereinfacht, Flat dazu, bundesweit und für die, die es brauchen, noch "Premium" anbieten. Es scheinen ja nun doch einige gerne bei o2 zu bleiben, wie ich, aber nicht um jeden Preis. Ich denke, ich muß einen Vorteil haben, wenn ich nicht in der großen Masse der D-Netze mitschwimme, daß ich bei einem kleinen Anbieter bin; klein an Kundenzahlen, nicht auf die Finanzquelle des Eigentümers bezogen, der jedoch auch recht dick in den Schulden hängt.


    Mein Vertrag läuft noch, ich hoffe auf die wirkliche Sensation. Ansonsten: Eine Kündigung ist wirklich schnell geschieben! ;)




    Zitat

    Original geschrieben von wrmulf
    abgesehen von DSL-Anschlüssen, die keinen richtig überzeugen. "Ich dachte da ist mehr drin." Für mich kommen neue Tarife von O2 ohnehin zu spät, ich hatte 4 Karten im O2-Netz, die ich alle innerhalb eines Jahres habe auslaufen lassen.



    Ui, DSL ist DSL, dachte ich mal. Bin gerade umgezogen, wieder im Wohnheim und wieder im Netz und freue mich, daß es geklappt hat; ohne größere Komplikationen. Was erwartet man mehr von DSL als einen schnellen I-Net-Zugang?

  • Zitat

    Original geschrieben von jonasm
    Der wachsende APRU und Kundenzahlen scheinen ihnen aber recht zu geben :D



    Wie kommt der zustande, wenn sich die Geschäftskunden, nach meinem Wissensstand, eher in den D-Netzen aufhalten und die meisten Kunden eher im Teen- und Studi-Alter befinden?
    Oder ist es ganz anders: Statistiken lassen sich schönreden, die Pressekonferenz hat mich nicht wirklich überzeugt, es war, für mich, nicht wirklich selbstsicher rübergebracht worden, ich hörte einiges, das ich schon wußte und all das hat man nett in Worte gepackt - und nach der ganzen Arbeit der Integration o2 in die Telefonica, deutschland- und europaweit, dazu noch die anderen Kontinente in Telefonicas Arbeit/Strategie, man nimmt die Kunden die kommen, gearbeitet aber wird an anderen Dingen und ab 2007, 2008 wird dann die Telefonica aufdrehen? (Oh shit, sorry wegen dieses "gigantischen" Satzes! :D )

  • Zitat

    Original geschrieben von gha

    b) Wie kommt o2 an einen hohen ARPU, wenn die meisten Kunden Studis und Teens (oft ist das ja ein und dasselbe) sind, die nicht über viel Geld verfügen und die Geschäftskunden eher bei den anderen Anbietern sind? (Klar hat auch o2 genug von ihnen, aber die meisten dürften doch eher bei den anderen sein, oder??)


    Hoher ARPU: ich denke einige haben aufgrund von 7 Jahren Genion schon ihren Festnetzanschluss gekündigt und o2 macht somit Umsatz, der sonst bei einer Telekom/Arcor entstanden wäre. Die anderen haben dieses Konzept ja erst seit knapp einem Jahr. Geschäftskunden: da ja ARPU = Umsatz pro Kunde, wäre der Anteil der Geschäftskunden an der Kundenbasis interessant. Absolut haben T-Mob. und Voda bestimmt mehr Geschäftskunden als o2. Aber relativ zur Kundenbasis bin ich mir nicht sicher. Hier hat o2, denke ich, in den letzten Jahren enorm aufgeholt: waren die ersten mit Blackberry, haben eine Multicard mit bis zu 6 SIM (nicht nur 2), haben als erstes eine firmeninterne Telefonie-Flatrate eingeführt (Flat Intern-Option in den Business-Tarifen), haben gute Business-Tarife mit modularen Optionen, weiten ihren GK-Vertrieb aus, haben als erstes ein GSM-Tischtelefon eingeführt, haben auch VPN, haben die meisten Roaming-Partner (GSM), haben national Roaming usw.


    Ich glaube o2 wurde vor 2-3 Jahren von Geschäftskunden nur belächelt und mittlerweile sind sie eine echte Alternative. Und gewinnen dadurch Kunden mit guten Umsätzen (=ARPU).

  • Zitat

    Original geschrieben von Handytim28
    Hier hat o2, denke ich, in den letzten Jahren enorm aufgeholt: waren die ersten mit Blackberry,


    Der Blackberry scheint bei den Geschäftsleuten absolut beliebt zu sein. In Frankfurt sehe ich sehr viele mit so einem Gerät herumlaufen. Doch wenn man genau hinsieht, haben 90% ein Vodafone-Logo und auf 9% der Geräte steht T-Mobile und 1% sind nicht gebrandet.


    Also trotz Vorreiter, scheint es o2 nicht geglückt zu sein große Mengen an Firmenkunden von den D-Netzbetreibern abzuziehen.

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