neue base Produkte : 70 € flat in alle Netz ab August

  • Zitat

    Original geschrieben von crooks
    Wie Krammer gesagt hat, spielt Videotelefonie derzeit keine Rolle. Dass Daten mehr Spaß machen im UMTS-Netz, das sehe ich aber ein. Mich wundert bei von mir gestarteten Netzsuchen auch,wo Vodafone überall schon 3G hat. Aber dass E+ schlechter positioniert ist als die anderen zwei Netzbetreiber, das kann ich nicht sagen.

    Ich sehe es eben so, das man mit Discountkarten sehr günstig telefonieren kann, die Minutenpreise von Medion Mobile wirklich sehr günstig, und bei CallYa kann man mit den Happy Optionen sogar Teilzeitflatrates haben.


    Was bei Prepaid hingegen nicht geht oder wenn es geht aber dann arg teuer ist, sind Datenübertragung, Homezone mit Festnetzrufnummer und Videotelefonie.


    Deswegen sind diese drei Dienste für mich die Hauptgründe die im Einzelfall gegen Discounterkarten und Prepaidkarten sprechen.


    Wenns nur um Sprachtelefonie geht, kann man für 25€ mit einer Kombination aus Medion Mobile und Cally Ya Happy Abend z.B. auch verdammt lange telefonieren, da rentiert sich Base nur für wirkliche Heavyuser.


    Zitat

    Original geschrieben von crooks
    Verwunderlich aber, dass es eines Michael Krammers bedarf, um den GSM-Ausbau zu forcieren. Danach schreit die ganze Mobilfunknutzergemeinde ja bereits seit 2000. Ob und inwieweit sich diese Ausgaben lohnen, das bleibt wahrlich abzuwarten.


    Das ist für mich in etwas so als würde heute im Jahr 2006 ein Automobilhersteller damit werden das er endlich Airbags und ABS anbieten.


    Nur in Zeiten wo Sidebags, Climatronic, elektr. Fensterheber, ... zum Standard gehört ist damit auch nichts mehr zu retten.


    Ansonsten finde ich das die GSM Abdeckung von E-Plus eh top ist, dagegen dasm man einzelne Funklöcher schliesst hab ich bestimmt nichts, aber ich denke die forcierung sollte auf UMTS liegen.

  • Zitat

    Original geschrieben von crooks
    Ich weiß ja nicht, was Du unter einer Fullflat verstehst, aber ich verstehe darunter, dass Telefonate inklusive sind, möglicherweise noch SMS - aber mehr auch nicht.


    Nun, unter einer Flat verstehe ich, das ich einen bestimmten Betrag für mein mobiles telefonieren im Monat ausgeben muss. Nicht mehr und nicht weniger. Da passt es dann nicht wirklich in mein Bild von einer Flat, wenn ich eventuell sogar monatlich mehr bezahlen soll als den Flatpreis (0180-Nummern einmal ausgenommen). Ich erwarte von einer Flat, dass ich vor überraschenden und nicht kalkulierbaren Kosten verschont bleibe.

  • Zitat

    Original geschrieben von crooks



    Verwunderlich aber, dass es eines Michael Krammers bedarf, um den GSM-Ausbau zu forcieren.


    Meinst Du nicht, dass der Betrag schon vor Krammer feststand. So lange ist der auch noch nicht da.

    Nicht Wünschelruten, nicht Alraune, die beste Zauberei liegt in der guten Laune. (Goethe)

  • @BernieP


    Ich verstehe dein Problem nicht, bei den sogenannten Services (SMS Benachrichtigung) wird doch heute auch nur ein Anruf berechnet und demnach wäre es in einer Fullflat selbstverständlich enthalten. Bei den heutigen Teilflats z.B. Homezoneflat entstehen auch keine Extrakosten, wenn ich jemanden anrufe, den ich kostenlos innerhalb der Flat erreichen kann und er dann bei Nichterreichbarkeit per SMS benachrichtigt wird.

    Gruß
    ChiefOBrei

  • Das ist doch mal eine Antwort auf meine Frage/Problem.


    Wenn diese Benachrichtigungen enthalten sind, bin ich ja beruhigt. Wird denn bei einer SMS-Benachrichtigung dem Anrufer eine SMS oder eine Gesprächsminute berechnet?

  • Zitat

    Original geschrieben von crooks


    Wie Krammer gesagt hat, spielt Videotelefonie derzeit keine Rolle. Dass Daten mehr Spaß machen im UMTS-Netz, das sehe ich aber ein. Mich wundert bei von mir gestarteten Netzsuchen auch,wo Vodafone überall schon 3G hat. Aber dass E+ schlechter positioniert ist als die anderen zwei Netzbetreiber, das kann ich nicht sagen.


    Verwunderlich aber, dass es eines Michael Krammers bedarf, um den GSM-Ausbau zu forcieren. Danach schreit die ganze Mobilfunknutzergemeinde ja bereits seit 2000. Ob und inwieweit sich diese Ausgaben lohnen, das bleibt wahrlich abzuwarten.


    Ich finde die Kehrtwende schon interessant. Jetzt sieht man mal, dass sich die Strategien der Netzbetreiber wesentlich unterscheiden. Während T-Mobile, Vodafone und O2 auf UMTS und vor allem auf Inhalte setzen, setzt E-Plus nur auf Zugang. Diesen Kampf gab's schon mal.In relativ frühen Zeiten des Internets: Da gab es Anbieter, die nur den Zugang zum Internet angeboten haben, ohne eigene Inhalte anzubieten, und da gab es Firmen wie AOL und MSN, die zuerst geglaubt haben, dass sie das "bessere" Internet liefern würden, mit eigenen Inhalten. Letztere sind ziemlich untergegangen, denn die Kunden wollten schließlich nur noch das Internet an sich. Da haben sie schon alles gefunden, was sie brauchten. Es haben sich die durchesetzt, die möglichst billig den Zugang vermittelt haben.


    Vielleicht stellt sich genau diese Frage wieder: Setzen sich die durch, die die tollen Inhalten, also Musik, Videos, Fußball, etc.. auf's Handy liefern, oder setzten sich die durch, mit denen man billig telefonieren kann. E-Plus glaubt, als einziger Netzbetreiber an letzteres und muss deshalb nicht für Millionenbeträge bei Bundesligarechten mitsteigern.


    Andererseits zieht E-Plus mit der Discount-Strategie Kunden an, die einfach nur billig telefonieren wollen. Und das tun sie mit dem Handy, was sie schon daheim haben. Und das kann in den seltensten fällen UMTS. Also gewinnen sie auf einfache Art und Weise Kunden, die sich im GSM-Netz bewegen, und nicht im UMTS-Netz. Für UMTS müssten sie Handys teurer subventionieren. Das wollen sie nicht. Also bauen sie das GSM-Netz aus, weil sie da an Kapazitätsgrenzen stoßen. Auch wenn die Entscheidung spät kommt erscheint sie mir doch konsequent.

  • Hallo Clou,


    Du hast die Strategie von Krammer gut zusammengefasst.


    Siehe auch hier


    Es bleibt die Frage, ob Krammer das umsetzen kann und dabei die von uns Power-Usern hier mehrfach kritisierten Netzprobleme (z.T. Überlast) beseitigen und die Service-Performance (sprich Hotline) verbessern kann.


    Dann müssen noch die ganzen Risiken und Nebenwirkungen (z.B. Strafgebühren für Tarifwechsler, teure Mehrminuten bei Time & More und so weiter) entschärft werden.


    Spannende Aufgabe.

  • Zitat

    Original geschrieben von Clou
    Also gewinnen sie auf einfache Art und Weise Kunden, die sich im GSM-Netz bewegen, und nicht im UMTS-Netz. Für UMTS müssten sie Handys teurer subventionieren. Das wollen sie nicht. Also bauen sie das GSM-Netz aus, weil sie da an Kapazitätsgrenzen stoßen. Auch wenn die Entscheidung spät kommt erscheint sie mir doch konsequent.


    Noch dazu hat E-Plus die Kundengewinnungskosten innerhalb eines Jahres um 52 % senken können. ;)

    "Jeder, der wie ich ein fanatischer Liebhaber der Kleinelektronik ist, weiß, dass man Geräte alle paar Wochen wechseln muss, will man den Zustand tiefer Befriedigung erhalten, den diese Objekte in frischem Zustand erzeugen." Dieter Nuhr - wie recht er doch hat!!

  • IMHO geht die Strategie von Krammer nur auf, wenn die Netzqualitaet stimmt und genuegend Kapazitaet zur Verfuegung steht. Die 700 Mio sind da sicher gut investiert, um die Abdeckung weiter zu verbessern und die laestigen Funkloecher zu stopfen.


    Dass dies notwenig ist, sieht man doch auch hier im Forum. Es gibt (immer noch) genuegend Leute, die aufgrund der guenstigeren Preise gerne zu E-Plus wechseln wuerden, die aber einfach mit der Netzabdeckung nicht zufrieden sind.

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