Was ist mein Notebook noch wert?

Dombo:
Was ist Dein Notebook denn nun für eine Marke?
Wenn das Teil nicht mehr beim Händler steht, sondern von Privat verkauft wird, musst Du mit Abschlägen von 16 bis 25% rechnen (je nachdem welche Marke/Nachfrage das Gerät hat). Solch Dinge wie x Jahre Garantie machen den Verkauf leichter.
Wenn man sich anguckt, welche Preisabschläge bei den Auktionshäuser für MSI und Nexoc gemacht werden und wenn man schaut, was ein altes HP, DELL oder IBM-alt-Business-Notebook noch an Erlös erzielt ...

Zu den MacBooks:
Es gibt aktuell nur 2 Notebook-Hersteller mit Festplatten-Beschleunigungssensor / Active Protection: Apple und IBM/Lenovo.
Man kauft auch Design und Kult (wenn man möchte). Aber es gibt auch iPod-Käufer, die die Preise i.O. finden .

Nachteil:
Regulär nur 1 Jahr Garantie.
Das Apple-OS ist dank "Rosetta" soooo schnell und stabil, dass viele unter XP ihre Dokumente erstellen ...

Im übrigen: Bei welchem Hersteller bekommt denn nun ein Notebook mit Core Duo, integrierter Kamera und Festplatten-Crash-Sensor und einer sehr ordentlichen Qualität (Tastatur, Gehäuse, Zubehör) zu dem Preis?
(Die "gefühlte" Qualität ist wirklich sehr gut - vor allem wenn man rechts und links P-Notebooks zum Vergleich hat.)

Für Schüler und Studenten gibt es die Teile inzwischen auch sehr billig zu kaufen.
Mac@Campus, diverse Unis etc.
Oder refurbished im Apple Store für knapp 900 Euro.

Sehr ordentliche Qualität? Waren das nicht die neuen 12 Zoll MacBooks, die dank Überhitzung laufend abschalten?

Core Duo gibs überall, unnütze Cams mit VGA Qualität z.b. bei Asus. Die Festplatten Protection ist allerdings wirklich selten.

Die MacBooks und die MacBooks Pro haben tatsächlich ein Temperatur-Problem.
Solange man die Kiste auf einen Tische stellt ist es egal.
Andere "Marken"-Geräte haben auch Temperatur-"Probleme". Auch IBM / Lenovo (Handauflagefläche vor der Tastatur ~40°C) hat diese Probleme.
Wenn man z.B. Asus W5F und MacBook nebeneinander stellt, macht das Apple-Teil den deutlich besseren Eindruck - ich meine z.B. die mechanische Qualität. Auch die Tastatur ist prima. Kratzfestigkeit ist mies, Schnittstellen sind arm - aber das hängt davon ab, was man damit machen will.
Für surfen, Bildchen bearbeiten, Webseiten erstellen und rum-bloggen sind die Kisten genial. Ansonsten: PC-Notebook.

Im großen c't-Artikel 06/2006 "Abenteuer Notebook-Service" zum Thema Notebooks und Service/Ausfallquote ist Asus ultra-schlecht weggekommen - IBM/Lenovo, Apple und Samsung die ersten drei Plätze. Und wenn man sich bei den Händlern umhört und in den Foren Anwenderberichte liest, bestätigt es das c't-Ergebnis.

Es gibt keine 12" Macbooks, nur 13,x". Die 12" waren Powerbooks bzw. iBooks.

Davon ab:
Entweder ultimatives Marken-Notebook zu Forschung/Lehre/Studenten/Schüler-Konditionen kaufen (oder ein gebrauchtes mit Pentium M + Dockingstation für 700 bis 1000,- Euro und noch 1 bis 2 Jahre Restgarantie), oder ein MSI/Nexoc/etc. "Preiswert-Semi-Marken-Notebook" kaufen. (letztere sind übrigens - teilweise - auch erstaunlich hochwertig und sehr gut verarbeitet)
Alle anderen Marken-Notebooks dazwischen sind sehr zweifelhaft im Preis-Leistungsverhältnis.

Ich gebe hier 'mal meine Meinung kund, weil ich in den letzten ~ 2 Wochen Evaluierung quasi alle aktuellen Notebooks ausprobiert habe.

Stimmt, hast recht, 13,3 sind die neuen MacBooks tatsächlich. Hatte die Teile wohl im Kopf irgendwie der 12 Inch Abteilung zugeordnet...

Ne, will die Dinger ja auch nicht schlecht machen. Nur halt auch mal zur Sprache bringen, dass auch Apple nicht vor Qualitätsproblemen sicher ist.
IBM und die anderen natürlich auch genausowenig.

Deinem letzten Absatz kann ich nur völlig recht geben. Hab selber ein MSI S260, und hab mich auch gewundert, wie durchaus solide die Qualität ist. Inzwischen rund nen Jahr alt, und bis jetzt null Probleme.