Der Netbank / Augsburger Aktienbank Thread mit News, Infos usw.

  • Also ich bin mit der Netbank sehr zufrieden. Die Marke soll auch erhalten bleiben.


    Der Hinweis wurde auch heute beim online banking angezeigt, dass ich angeben soll, welches neue TAN-Verfahren ich nehmen möchte.


    Eigentlich war die Einstellung des iTAN verfahren bereits in diesem Jahr geplant.


    Wo kann man denn nachlesen, dass die netbank rote Zahlen schreibt?

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  • Im Geschäftsbericht 2014 ist es nachzulesen. 2015 hat man aber scheinbar über 60.000 Euro Gewinn gemacht.

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  • Danke fürs nachschauen ... ;-)


    ohne dass ich mir das Gepfriemel mit Handelsregisternummern etc. bereits angetan hätte:
    die 60000 sehen für mich auf Anhieb nach einer "schwarzen Null" nach Verlustübernahme bzw. Eigenkapitalzufuhr durch den neuen Eigentümer AAB aus.


    Wenn man das mal in Relation setzt zu lt. Wikipedia 160000 Kunden:
    60000/160000 = 0,375 Euro = 37,5 Cent


    37,5 Cent Gewinn pro Kunde und Jahr (!)wären unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten sehr moderate, konjunkturfreundliche Werte. Ludwig Erhard mit seinen "Maßhalten!"-Appellen gegen eine überhitzende Konjunktur wäre begeistert gewesen :)

  • Im Geschäftsbericht 2015 der AAB findest Du den neuen Gewinn und aktuelle Kundenzahlen bei Übernahme.

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  • Zitat

    Original geschrieben von Nokiahandyfan
    Im Geschäftsbericht 2015 der AAB findest Du den neuen Gewinn und aktuelle Kundenzahlen bei Übernahme.


    Interessant ist dort für mich der Passus:
    "Mit Vollzug des Erwerbs am 17. November 2015 ist die Augsburger Aktienbank AG mit 39 000 TEUR an der netbank AG beteiligt."
    Evtl. hat die AAB 39Mio€ für die Netbank bezahlt. So ein Angebot konnte sich die Netbank, mit gerade mal 38.000 geführten Gehaltskonten und ca. 20Mio€ Verlustvortrag, nicht entgehen lassen.

  • @NHF: Danke!


    Goyale:
    "Die netbank nicht entgehen lassen"?
    Die hat sich ja nicht selbst gehört - du meinst, die Alteigentümer bzw. 'Alt-Aktionäre' konnten sich das Angebot nicht entgehen lassen?


    (Damit meine ich nicht weißhaarige Aktionäre, sondern solche die graue Haare bekommen haben ;) )

  • Zitat

    Original geschrieben von iStephan Goyale:
    "Die netbank nicht entgehen lassen"?
    Die hat sich ja nicht selbst gehört - du meinst, die Alteigentümer bzw. 'Alt-Aktionäre' konnten sich das Angebot nicht entgehen lassen?
    (Damit meine ich nicht weißhaarige Aktionäre, sondern solche die graue Haare bekommen haben ;) )


    Klar meinte ich die Altaktionäre, z.B. Dr. W.
    Die haben ihre Chance genutzt, ihre Kredite sofort zurückgezahlt zu bekommen, und die Kundendaten jemandem zu verkaufen.


    Falls der Wert 39Mio€ Kaufpreis stimmt, wurden von der AAB die Schulden abgelöst und am Ende je Kontoinhaber irgendwas um 120€ bezahlt. Zum Vergleich: Z.B. die Postbank hatte kürzlich je "Neukunde" weit über 200€ ausgegeben :).

  • Zufälligerweise sind die 120 Euro auch genau der Wert, den kürzlich die Boston Consulting Group als jährlichem Aufwand für die Bereitstellung eines Girokontos (seitens Bank) errechnet haben soll.


    Allerdings glaube ich, dass die Netbank doch deutlich kostengünstiger fährt als der Durchschnitt der (Direkt-)Banken - was wiederum mich dazu veranlasst bei dieser zu bleiben. Kann natürlich durch konkrete Zahlen widerlegt werden...


    behelfsmäßige Quelle (gleiche Untersuchung, nur ein Teil der Ergebnisse)
    http://www.wiwo.de/finanzen/ge…sen-koennen/13799642.html

  • Zitat

    Original geschrieben von iStephan Zufälligerweise sind die 120 Euro auch genau der Wert, den kürzlich die Boston Consulting Group als jährlichem Aufwand für die Bereitstellung eines Girokontos (seitens Bank) errechnet haben soll.


    Für 120€ im Jahr bietet Paycenter ein diskretes Schufatot/Schufafrei-Konto an (onlinekonto.de), schon mit ein paar Inklusivleistungen, und wird mit Sicherheit trotz der wegen der besonderen Zielgruppe mit vermutlich gehäuft aufschlagenden Pfändungen/Strafanzeigen/Anwaltsschreiben mit dem Onlinekonto Geld verdienen...


    Never ever hat eine Bank mit Kunden mit durchschnittlicher Bonität 120€ eigene Kosten je Konto. Lasse mal für das Processing/für Supportaufwand und Karten/ATM etc. jährlich 50€ entstehen, und anteilige Vertriebskosten (20€).


    Obwohl, das wären auch schon 70€. Für eine fette Filialbank sind dann die genannten 120€ vielleicht doch richtig :eek:.

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