Wobei ich finde eigentlich das Beispiel Weimarer Republik, d.h. die Zeit nach dem 1. Weltkrieg passender.
Hier ging es nicht nur darum zu siegen, sondern auch den besiegten zu Demütigen und zu schwächen.
Die Folgen kennen wir ja, die Unzufriedenheit der Bevölkerung gepaart durch die Demütigung der Siegermächte, war ein guter Nährboden für Fanatiker wie z.B. Hitler.
Die Folgen kennen wir ja, es kam ja zum 3. Reich und dem verheerenden 2. Weltkrieg.
Aus diesen Fehlern heraus haben die ehmaligen Feinde gelernt, aufeinander zuzugehen.
Die Sieger haben die Besiegten geholfen wieder schnell auf die Beine zu kommen und
auch wieder als gleichberichtigte Partner in die Staatengemeinschaft zurückgeführt.
Was folgte und jetzt noch anhält ist ein stabiles und zufriedenes Europa.
Diesen Schritt hat aber Israel nie gemacht.
Es hat die Besiegten immerfort weiter gedemütigt, mit Besetzungen von Terretorien und Drohungen mit weiteren Kriegen, etc.
Um Frieden hat sich Israel noch nie richtig bemüht, sondern immer nur auf den großen Bruder Amerika gezeigt.
Wie gesagt hätten auch Palästinenser mit an der Regierung beteiligt werden sollen.
Das sowas geht, sieht man im Libanon.
Dort herrschen Muslime und Christen gemeinsam über das Land.
Wenn dem nicht so wäre, gäbe es gewaltige und nie endene Bürgerkriege.
In ähnlicher Weise, wie Israel sie eben hat.
Der stärkere muss dem Schwächeren die Hand reichen, aber er darf es nicht halbherzig machen, so wie Israel es tut.