Vielen Dank
Vielen Dank für die vielen Antworten bin selbst ein bisschen überrascht.
ZitatWie du ja schon sehr ausführlich beschrieben hast, hat das alles seine Vor- und Nachteile. Ich gehe mal davon aus, dass der "große Arbeitgeber aus Heilbronn" auch gerne Zündkerzen, sehr gute Scheibenwischer etc. verkauft ?
Ja ich glaube wir meinen dasselbe ;), hat mir vom Unternehmen her super gefallen, sehr modern, gut ausgestattet und ich glaub ein sehr guter Arbeitergebner in Zeiten des Arbeitsplatzabbaus (ist ja keine AG).
Allerdings wenn ich an der FH studiere bekomm ich ein Stipendium, dass ich zurückzahlen muß wenn ich danach einen Vertrag ablehne. Aber will ich
1) unbedingt Master / bzw. Diplom und
2) die FH Heilbronn hat nur einen Mittelmäßigen Ruf und 7 Semester für n Bachelor sind find ich ganz schön lange, wenn ich an die TU Kaiserslautern gehe würde ich in 8 Semester (Diplom UNI) fertig
Zitatwürde ich ein duales Studium an meiner FH beginnen und auch anschließend nach England gehen, da man danach die Ausbildung, das FH-Diplom, Uni-Bachelor und Uni-Master (als Bonus noch 2 Jahre Auslandserfahrung und excellente Englischkenntnisse) in der Tasche hat, wenn man weiß wie
Ja das mit FH - Bachelor + Master hab ich mir auch schon überlegt, allerdings hat die TU München gemeint, dass es relativ schwierig ist von einer FH => Uni zu wechseln.
Wenn ich Bachelor + Master an der FH mach brauch ich insgesamt 7 Jahre und müßte das Stipendium zurückzahlen (außer der Arbeitgeber ist so nett und "verschiebt" den Vertrag um 2 Jahre).
Außerdem habe ich ein bisschen Angst an einer FH ein wenig unterfordert zu sein. Zumindest meinte mein Prof ich soll unbedingt an eine Uni, weil ich sonst mein Protential nicht raushole.
ZitatAls Ingenieur wirst Du die Erfahrungen aus der Lehrwerkstatt nur bedingt verwerten können. Mehrere gute Praktikas (evtl. sogar im Ausland) oder ein anspruchsvoller Teilzeitjob neben dem Studium machen sich imho besser im Lebenslauf.
Ja mein Prof hat das auch gemeint. Er meinte mit meinen Noten dürfte ich es nicht schwer haben einen studentische Aushilfskraft bei den verschiedenen Forschungsinstituten zu werden. Laut ihm bin ich unter den besten 5% (und das sind alles Präsentsstudenten).
Und durch diese Jobs lerne ich mehr als in einer Ausbildung, auch weil ich Ingenieurstätigkeiten nachgehe.
ZitatMan sollte allerdings nicht glauben, daß man 'mal eben' nach dem FH-Bachelor zum Uni-Master wechseln kann.
Ja das wird glaub ich das Problem v.a. wenn man von einer mittelmäßigen FH auf eine Elite Uni (München) wechseln will
ZitatWenn Du von Deinen Fähigkeiten und Deiner Leistungsbereitschaft überzeugt bist und schon jetzt sicher bist, daß Du eher wissenschaftlich arbeiten möchtest, dann spare Dir die Ausbildung, spare Dir das "Uni-Hopping", such Dir ne gute Uni die möglichst noch nen Diplomstudiengang bietet und schreibe Dich dort ein und beginne ganz regulär im ersten Semester.
Ja ich fände es nur schade um meine Noten und meinen Zeiteinsatz (zwischen 1,0 und 2,0), außerdem hätte ich dann wenn sie meine Scheine akzeptieren nur 5-6 SWS. Bis jetzt hatte ich in Kaiserslautern noch nicht so die Probleme, für manche Klausuren habe ich nur eine Woche (so 5 h am Tag) intensiv gelernt.
Dagegen hast du Recht, v.a. haben sich die 70 Studenten schon gefunden und ich komme da neu rein, auch müsste ich mich da erstmal ein bisschen "einleben".
Vielen Dank für die bisherigen Antworten, über mehr würd ich mich freuen :), hilft mir echt weiter, dass aus unterschiedlichen Sichten zu sehen
Danke