Problem mit Premiere: 75€ für Smartcard

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Original geschrieben von laudanum
Die Karte selbst ist für Premiere übrigens völlig wertlos, es handelt sich vermutlich bei der Rückgabeaktion um reine Schikane.

"Schikane" kannst du das nicht nennen, sondern vielmehr "Gewinnmaximierung". Der Posten ist fest eingeplant. Ähnlich wie das "SIM-Pfand" bei Victorvox, was die "Deaktivierungsgebühr" ersetzt hat.

Trotzdem akzeptieren Sie das unfreie Zurückschicken - meint Ihr also wirklich dass sie auf die 75€ spekulieren? - wir doch wohl nur bei wenigen Prozent der Kunden bzw. "Nichtmehrkunden" passieren ...

bzgl. Inkasso hatten wir das Thema nicht auch gerade in dem Domainthread? (find ihn grad net)

Zitat

Original geschrieben von KingBoa
wie kann man nur so dermaßen dämlich sein, wie es premiere ist. denen laufen die kunden zu tausenden weg und die erkennen einfach nicht warum und machen weiter mit dem bullshit

OT:

Sagen wir mal so: Denen laufen die Kunden nicht weg wegen dem Kundendienst von Premiere, sondern weil es einfach keine Fußballbundesliega mehr gibt (zumindest in den kommenden 3 Spielzeiten).

Dass der Kundendienst vielleicht nicht der ganz so tollste ist, ist ja eigentlich bekannt

Zitat

Die Karte selbst ist für Premiere übrigens völlig wertlos, es handelt sich vermutlich bei der Rückgabeaktion um reine Schikane.

Wie kommst Du darauf?
Also ich habe schon benutze Karten erhalten.
Keine ein-Mal-rein-Karte, sondern eine mit deutlichen Gebrauchsspuren.
Von daher gehe ich schon davon aus, dass man die Karten erneut verwendet.

Aber irgendwie ist es schwer vorstellbar dass die Karte in der Produktion so viel kosten soll dass sich der organisatorische Aufwand und die Kosten dafür lohnen ...

Aloha!

Wie geil ist das denn?!? Genau den selben Scheiss muss ich auch gerade über mich ergehen lassen. Irgendwann im Nov. 2004 hatte ich ein Premiere Start- Abo abgeschlossen, im Prepaid- Verfahren. Habe ordentlich gekündigt aber nicht mehr an die SmartCard gedacht. Vor 3 Wochen bekomme ich einen Brief vom Inkasso Büro (ca. 75 EUR), 2 Wochen später dann noch einen, allerdings mit unterschiedlichen Beträgen Ca. 20 Cent unterschied. Da ist von 10 EUR Mahnkosten seitens Premiere die Rede. Problem is: Ich habe nie eine Mahnung erhalten!!! Ich habe dann erstmal die Hauptforderung beglichen, indem ich die SmartCard zurückgeschickt habe. Auf die Schreiben vom Inkasso habe ich nicht reagiert. Nun habe ich einen Brief von deren Anwalt bekommen... Das wird echt immer witziger. Jedenfalls werde ich erst auf einen Mahnbescheid reagieren. Solange können die mir Briefe schicken, bis der Arzt kommt. Ich will, das die Sache vor Gericht geklärt wird!!!
Die Smartcard habe ich übrigens per Einwurfeinschreiben zurückgeschickt.

Nun harre ich der Dinge, die da kommen...

bye

BLADES

Wie hier und in ähnlichen Threads bereits geschrieben wurde - Sie müssen Dir keine Mahnung schicken! Also ich an Deiner Stelle würde das nicht "aussitzen" - der Schuss könnte nach hinten losgehen und die Kosten können nur noch mehr werden ...

Zitat

Original geschrieben von tribal-sunrise
Wie hier und in ähnlichen Threads bereits geschrieben wurde - Sie müssen Dir keine Mahnung schicken! Also ich an Deiner Stelle würde das nicht "aussitzen" - der Schuss könnte nach hinten losgehen und die Kosten können nur noch mehr werden ...

OK, da magst Du Recht haben. Allerdings haben sie mir nicht mal eine Rechnung über die 35 EUR gestellt, keine Zahlungserinnerung, nichts!!! Von 10 EUR Mahngebühren ist die Rede. Diese Kosten kann ich sehr wohl in Frage stellen.

Wie könnte der Schuss nach hinten losgehen?!? Die Hauptforderung liegt immernoch bei 35 EUR und die vorgerichtlichen Inkasso- Gebühren können die sich dann sowieso von der Backe putzen.

Was glaubst Du welche Gerichtskosten daraus erwachsen könnten?!? Oder meinst Du, die schicken mir http://www.russisch-inkasso.de vorbei?

Wäre doch mal ganz nett, das ganze von einem ordentlichen Gericht klären zu lassen. Zumal ja anscheinend System dahinter steckt.

Bye

BLADES

Tja, ich hatte auch durch Kauf eines Oki-Druckers November 2004 ein Jahr Premiere für umsonst inkl. der alten D-Box. Hab aber nie geguckt Hab dann dummerweise die Smartcard verschlampt statt sie zurückzuschicken und blöderweise auch noch vergessen direkt zu zahlen. Gezahlt hab ich dann direkt an Premiere paar Tage bevor das Schreiben von diesen Inkassofritzen im Briefkasten war.
Übrigens: achtet da mal drauf! Die Jungs datieren ihre "maschinenerstellte" Post auf ein Datum, bis es im heimischen Postkasten vergehen 5-6 Werktage :eek: Imho wird das absichtlich später abgeschickt, damit der von denen gesetzte Termin noch knapper wird als er sein darf. Poststempel ist natürlich keiner drauf.

Anyways... hab den Inkassotypen dann zurückgeschrieben (per FAX), dass ich den Betrag für die Karte unter Verwendungszweck xy direkt an Premiere überwiesen habe und die Sache somit für erledigt betrachte. Und, ganz wichtig, dass ich sämtlichen Forderungen ihrerseits widerspreche. Nach genau einem Monat kam dann der zweite Brief, wieder maschinell erstellt mit der nächsten Mahnung plus höhere Mahngebühr. Ich also wieder hingefaxt plus normale Briefpost, dass ich a) den Betrag schon überwiesen habe und b) ihren Forderungen schonmal widersprochen habe und c) ich auch diesen neuen Forderungen widerspreche. Und ich hab ihnen noch reingedrückt, dass ihre Postlaufzeiten kundenunfreundlich wären und ich ihre Geschäftspraktiken für nicht seriös erachte :p

Ich hätte ja gedacht, das liest dort auch wieder keiner, aber am 15.6. + 10 Tage Postlaufzeit kam nix mehr hier an. Entweder sie geben jetzt Ruhe, oder es kommt nochmal was Mitte Juli oder ein Mahnbescheid. Ich vermute aber, die haben aufgegeben, zumal ich ja gezahlt hatte, bevor ich ihr erstes Schreiben bekommen hab - und für die Schlampereien von Premiere kann ich nu auch nix. Schau mer mal...

Fest steht jedenfalls: Premiere wird auch mich zu meinen Lebzeiten nicht mehr als Kunden gewinnen. Wer Kunden bzw. ehemalige Kunden mit Schikanegebühren abzockt, um ein schon seit langem defizitäres Geschäftsmodell ein wenig näher in den hellroten Bereich zu bekommen, verdient es so schnell wie möglich wieder vom Markt zu verschwinden.