Raid viel zu langsam!

  • hab eine raid-karte von dawicontrol mit dem highpoint-chip hpt370.meine 2 ibm 60gb 7.2rpm habe ich als raid 0 laufen.mit sisoft sandra bekomme ich grottenschlechte benchmark ergebnisse.langsamer als raid33!hab auch nicht das gefühl das mein system schnell läuft.woran kann das liegen?danke für hilfe

  • jo so ein problem hab ich auch. ich lasse zwar nur eine platte alleine am raid controller laufen, toretzdem extrem langsam

  • Wo liegen denn deine Transferraten. Ich hatte mal 2 45GB IBMs im Raidverbund. Transferrate lag glaube zwischen 15-70MB/s.

    Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.

  • ick weß net so g'nau,aber im sisoft sandra benchmark war die transferraten miserabel,halt vergleichbar mit ner 15gb ata33 pladde.die konfiguration mit 2x ata100 platten im raid0 war meilenweit von meiner entfernt (die ja eigentlich gleich sein sollte).hat jemand ne idee?

  • Sandra gehört als Testprogramm nicht gerade zur ersten Wahl, im Grunde nicht einmal zur dritten Wahl.
    Dabei handelt es sich um eine allgemein bekannte Tatsache, die hier nicht diskutiert zu werden braucht.
    Als seriöses Testprogramm gibt es "HD Tach", von TCD Labs. Inc. das in der Version für NT, W2k und XP allerdings kostenpflichtig ist.
    Damit testen. Damit erlangt man verlässliche Werte.


    Wer eine Einzelplatte an einen RAID- Controller hängt, ignoriert das für die höhere Geschwindigkeit verantwortliche Funktionsprinzip, im Striping-Mode auf zwei Master-HD's parallel schreiben/lesen zu können.


    Sieht man von den für viele Home-User zu kostenintensiven Adaptec Ultra ATA RAID Controllern ab, erbringen gegenwärtig die neuesten Promise RAID-Controller (FastTrak TX 2000 und FastTrak SX 4000) gute bis sehr gute Werte.


    Dawi ist natürlich billiger als Promise.
    Jedenfalls das neueste Controller BIOS flashen und die neuesten, XP-zertifizierten Treiber nutzen.


    Verglichen mit onboard-IDE-Controllern ohne RAID lassen sich die damit erzielten Spitzenwerte ungefähr als Dauerwerte im RAID-0 erreichen.
    Das setzt jedoch ein insgesamt sachgerecht konfiguriertes System voraus.
    "Spielerchen", wie zB Intel Application Accelerator u.ä. darf man idR getrost vergessen.


    Einfach RAID-Controller in der vergleichsweisen Vorstellung mancher Autobesitzer als "Turbolader" einzusetzen, wird kaum die gewünschten Ergebnisse erbringen können.


    Auch im RAID-Verbund bleibt die regelmäßige Defragmentierung für die Geschwindigkeit unverzichtbar.
    Etliche "Home"-Defragmentierungsprogramme versagen jedoch bei Einsatz für ein RAID-Array.


    Bei IBM-HD's vergißt man NIEMALS tägliche, externe Datensicherung.
    Selbstverstädlich aktiviert man über DFT 3.1 (von IBM) alle geschwindigkeitsrelevanten Parameter der Platten bei gleichzeitiger Verwendung kürzestmöglicher, qualitativ hochwertiger Anschlusskabel.


    Soweit in aller gebotenen Kürze dazu.
    CU,
    JT

  • Zitat

    Original geschrieben von JurTech

    Selbstverstädlich aktiviert man über DFT 3.1 (von IBM) alle geschwindigkeitsrelevanten Parameter der Platten bei gleichzeitiger Verwendung kürzestmöglicher, qualitativ hochwertiger Anschlusskabel.


    Hi!


    Was ist denn bitte DFT 3.1 und wo bekommt man es her?


    Welche Defragger für WinXP sind denn empfehlenswert? Ich wollte demnächst mal O&O Defrag testen ...

  • @ FunkFink


    Steht bereits da: ...von IBM ...
    Einfach mal deren Seite aufrufen und bei den Tools "saugen" gehen, hm?


    Seit der Version 2003 kommt Nortons SpeedDisk mit RAID-Arrays zurecht.
    O&O's Defrag ist im Zweifel noch besser.
    Vor Kauf nachfragen, ob die Software im von Dir gewollten und geschilderten Anwendungsbereich funktioniert.
    CU,
    JT

  • Also O&O Defrag funtioniert exzelent. (Promise FT/100, 2* IBM DTLA 30GB... zitter... ;) )

    !ND - E71

  • @ !ND


    Danke für die Information.
    Im Hinblick auf Deine DTLA's genügt es idR seriöse Datensicherung zu betreiben. DAs ist nichts ungewöhnliches, weil bei HD's aller anderen Hersteller ebenso empfehlenswert.


    IBM HD's mit 7200 wollten schon immer gekühlt betrieben werden, wobei ein kontinuierlicher Luftstrom iFe "lauen Lüftchens" ausreicht, die Temperatur unter Volllast ca. 10°C unterhalb des kritischen Bereichs zu halten. Ohne Kühlung heizen Platten dieses Typs jedoch "beängstigend" auf.


    In einem der hiesigen Rechner werkelt seit Jahren u.a. eine 30er DTLA vor sich hin. Bislang problemlos.
    CU,
    JT

  • was ist denn besser?die 2 raid-platten als master und slave an einem kabel laufen zu lassen oder beide als master an 2 ide-kabel?

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