So, nun ein subjektiver Einwurf von mir......
Einer der besten Rollen, die BW je gespielt hat. OK, ausser Pulp Fiction vielleicht;)
Bin so begeistert von dem Streifen gewesen, dass ich mir die Original-Fassung auf Englisch nachbestellt habe.
Wolf
Sixth Sense auf Pro Sieben
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Na der Clou am ganzen Film war, dass Bruce Willis' Charakter die ganze Zeit tot was und nichts davon wusste (genauso wie die zuschauer).
Als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe, bin ich fast aus den Latschen gekippt. (Ich hab's nämlich nicht mitgebekommen - erst am Ende.)
Der Film ist einfach :top:
EDIT: ups, mal wieder zu spät...
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Zitat
Original geschrieben von R. U. Serious
Genauere Infos hier:
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=166&vid=53960Natürlich ohne Gewähr.
Stimmt, afaik wurden diese Stellen geschnitten.Das ist auch der Grund, warum ich immer nur den besten Sender im deutschen (;)) Fernsehen anschaue: ORF 1 (Nichts geschnitten, keine Werbung)
Ciao,
Hanse
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Zitat
Original geschrieben von Milhouse
Mein Problem war allerdings schon, dass ich alles nach der Anfangsszene (wo Bruce WIllis erschossen wird) für eine Rückblende hielt und so dachte, dass der kleine Junge = der Mörder ist.IMHO etwas unglücklich umgesetzt.
Jo, es wurden leider einige Szenen rausgeschnitten, die dem Film etwas mehr Sinn gegeben hätten. Die sind auf der Bonus-DVD enthalten. U.a. eine, in der Bruce ein Selbstgespräch aufnimmt, das den Zusammenhang zwischen dem Mörder und dem kleinen Jungen aufzeigt: Wahrscheinlich hatten sie beide dasselbe Problem. Dem Mörder konnte er nicht helfen - dem Jungen schon...
Die sehr gelungenen Szenen mit den alten Deutschen hätte ich auch gern im Film gesehen... -
Ich hab den Film auch gestern zum ersten mal gesehen und den Clou eigentlich auch nicht erkannt.
Am Anfang der Szene, wo die Mutter zum kleinen "du hast eine Stunde" sagt, sitzt sie doch mit BW am Tisch und redet.
Außerdem, wenn Bruce tot war, warum hatte dann der kleine nicht genausoviel Angst vor ihm, wie vor den anderen Toten?
Vielleicht, weil sein späteres ich BW selber umgebracht hat?Die Theorie, das der kleine Junge der Junge von Anfang des Filmes ist passt aber auch irgendwie nicht, denn die Frau von BW leidet ja unter dessen (angeblichen, nehmen wir mal an erst ist tod) Tod.
Also spielt der ganze Film doch chronologisch: BW wird erschossen/angeschossen und trifft danach als Toter oder als Nichttoter den kleinen Jungen.Naja, so klar, wie hier manche meinen, ist der Film mit Sicherheit nicht zu durchschauen und es gibt ja auch diese Filme, wo es einfach keine Lösung gibt.
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Also ich war schlicht begeistert von dem Film. Kameraführung, Dramaturgie (trotz fehlender Szenen) und Intonisation perfekt. Der junge Schauspieler: faszinierend!
Ich frage mich hier nur, warum manche Schwierigkeiten mit der Chronologie hatten. Nach der Schußszene in Malcolms Haus gab es doch eine eindeutige Einblendung, die "ein halbes Jahr später" oder "im nächsten Frühling" hieß (den genauen Wortlaut weiß ich jetzt nicht mehr).
Daß der Junge keine Angst vor Malcolm hatte, liegt auf der Hand. Der wollte Cole helfen und nicht ihn erschrecken oder zu irgendwas einspannen. Cole beklagte sich ja, daß die Toten ständig was von ihm wollten.
Cole zu helfen, war Malcolm ein essentielles Bedürfnis, weil er bei der Behandlung seines letztendlichen Mörders 10 Jahre zuvor versagt hatte. Förderlich war sicher hierbei der Bauchschuß, der keine sichtbare Entstellung zur Folge hatte.
Wenn man genau folgerte, erschienen Cole eigentlich nur solche Tote, die noch was zu "erledigen" hatten. Vorwiegend Hinweise zu geben auf geschehenes Unrecht, das nicht gesühnt wurde.
Malcolms Job war erledigt, als Cole sich nicht mehr vor den Toten fürchtete, ihm der Grund für deren Erscheinen klar wurde. Somit konnte Malcolms Seele endlich Frieden finden. Diese Quintessenz des Films findet man in vielen Geistergeschichten.
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Ich habe mir den Film mittlerweile schon mehrmals angeschaut und kann nur sagen, dass jede Szene funktioniert; immer wieder. Interessant auch die Szene im Restaurant wo er zu spät kommt. Viele Details merkt man erst beim zweiten schauen (er wird nicht direkt angesprochen, für ihn ist nicht gedeckt, er setzt sich auf den Stuhl ohne ihn zu bewegen etc.)
Seine unerledigte Aufgabe war aber IMHO sich endlich von seiner Frau zu verabschieden und sie wieder zurück ins Leben finden zu lassen. Insofern hat der kleine Junge auch ihm geholfen endlich Ruhe zu finden.
Im übrigen hatte der kleine Junge ja Angst vor ihm. Er ist mehrmals vor ihm weggelaufen, hat sich versucht ihm zu entziehen und dann erst widerwillig auf die Gespräche eingewilligt...
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mir ging es in dem Film ähnlich wie in Herr der Ringe: ich fand den Film so gut, daß ich im Endeffekt enttäuscht über die Oberflächlichkeit war!
Lieber 1 Stunde länger und etwas detaillierter ( Hdr hätte ich wohl 5 Stunden sehen können:) ) -
Zitat
Original geschrieben von holledauer66
Nach der Schußszene in Malcolms Haus gab es doch eine eindeutige Einblendung, die "ein halbes Jahr später" oder "im nächsten Frühling" hieß (den genauen Wortlaut weiß ich jetzt nicht mehr).Es hieß "The next Fall" = Der nächste Herbst (aus dem amerikanisch-englisch).
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Zitat
Original geschrieben von DJane Bluna
Es hieß "The next Fall" = Der nächste Herbst (aus dem amerikanisch-englisch).
Komisch nur, dass er sich bis dorthin noch nie das Hemd wechseln wollte.
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