Außerdem gibts seit langem keinen Sklavenhandel mehr, von daher gibts da immer einen der das Angebot macht und einen, bzw. zwei (Verein und Spieler), die das Angebot annehmen. Jan S. hatte auch Angebote von Bremen und Dortmund. Sicher hätte er es beim BVB am leichtesten gehabt, weil die Konkurrenz im Sturm bei den anderen Vereinen höher ist. Aber er hat sich für den FCB entschieden.
Und selbst wenn die These mit dem Wegkaufen und auf die Tribüne schicken stimmt, dann entscheidet sich der wechselwillige Spieler ja schließlich auch für die Tribüne... oder glaubt einer von Euch, daß z.B. ein Broich vor ein paar Jahren zu Real gegangen wäre, weil er glaubt Zidane, Figo oder Beckham zu verdrängen? Ein bißchen Realismus ist da auch beim Spieler von Nöten. Jens Lehmann wechselt ja auch nicht zu den Bayern, weil er genau weiß, daß er da keine Chance gegen Kahn hat...
Wer sich gezielt für die Tribüne entscheidet ist selbst schuld. Von daher nicht immer einfach so auf Uli einschlagen.