Fahrschein verlegt gleich Schwarzfahrer

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Ich denke bei so einem Verhalten kann man nicht auf Kulanz hoffen, wenn man auf ein kulantes Verhalten hofft, sollte man sich imho immerhalb einer angemessenen Frist selber bei der zuständigen Stelle (sollte auf den Zettel stehen) melden und die Situation aus deiner Sicht schildern.


    Als Bürger ist es dein gutes Recht Einspruch gegen eine Forderung einzulegen, sofern Du als Bürger mit einer Forderung nicht einverstanden bist. Und das hat ja der Threadeesteller geschrieben, er sei nämlich damit nicht einverstanden. Durch den Einspruch hat er die Möglichkeit seine Sichtweise zu schildern und eventuell auf Kulanz zu hoffen.


    Selbstverständlich gibt es auch Situationen wo es vielleicht von persönlichem Vorteil ist vorab die Initiative zu ergreifen (habe ich auch schon gemacht, steht sogar in einem Thread, allerdings finde ich diesen nicht mehr), jedoch sehe ich in diesem Fall keine Notwendigkeit.


    Es ist wie mit allem: Ein Schema F gibt es nicht. Es muß jeder für sich selbst entscheiden wie er vorgeht. Ich denke der Threadersteller wird sich mit unseren Erlebnissen und Meinungen ein Bild machen und entsprechend handeln.

  • Zitat

    Original geschrieben von MasterX
    Also bei der KVG (Kassel) kann man die Fahrkarte innerhalb von 7 Tagen nachzeigen, falls man sie mal zu Hause oder sonstwo vergessen haben sollte.. Kostet dann nur irgendwas mit 5€..


    Dies funktioniert allerdings nur bei personalisierten Fahrkarten. Eine übertragbare wird nicht anerkannt. Denn diese kann man sich ja von jedem x-beliebiger Person ausleihen. ...und hinterher eine eigene Fahrkarte kaufen, funktioniert auch nicht, da neben dem Datum auch die Uhrzeit drauf steht.


    ...riecht nach Betrugsversuch, wenn im Protokoll 8:00h steht und auf dem Fahrschein, den man als Nachweis vorlegen möchte, 8:01h drauf steht. :rolleyes:

    "Also machen wir es kurz." - "Den Zeitpunkt haben wir längst verpasst."

  • Ich kann mich noch an meine Bahnfahrerzeit erinneren. Da ist es desöfteren vorgekommen, dass ich mein Bahnticket vergessen habe (war aber personalisiert). So ist man dann bei jedem zweiten Bahnhof in den nächsten Waggon gestiegen. :D

  • Die 40€ "Strafe" kommen ja nicht vom Staat sondern von den Verkehrsbetrieben. Es handelts sich dabei nicht um ein Bußgeld, insofern gibt es da keinen Einspruch oder ähnliches. Die 40 € müßten die Verkehrsbetriebe dann auf zivilrechtlichem Weg geltend machen. Unabhängig davon könnte bei einer evtl. Strafanzeige ein Strafbefehl vom Amtsgericht kommen. Dagegen kann man Einspruch einlegen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Auf den Karten steht ja nicht nur das Gültigskeitsdatum sondern auch das Kaufdatum, müsste dann auch bei anderen Fahrkarten gehen.


    Dann wären die Verantwortlichen bei den Verkehrsbetrieben ausgemachte Dummköpfe.* ;)




    [small]* Denn dann könnte man sich ja einfach zu Beginn des Jahres einen Einzelfahrschein kaufen und den nach einer Kontrolle immer vorzeigen um den ermässigten Schwarzfahrer-Tarif zu bekommen. Die BVG ist da allerdings nicht ganz so clever wie man vermuten könnte, aber eine Anleitung gebe ich natürlich nicht. :p[/small]

  • Zitat

    Original geschrieben von drago
    Die 40€ "Strafe" kommen ja nicht vom Staat sondern von den Verkehrsbetrieben. Es handelts sich dabei nicht um ein Bußgeld, insofern gibt es da keinen Einspruch oder ähnliches. Die 40 € müßten die Verkehrsbetriebe dann auf zivilrechtlichem Weg geltend machen. Unabhängig davon könnte bei einer evtl. Strafanzeige ein Strafbefehl vom Amtsgericht kommen. Dagegen kann man Einspruch einlegen.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzfahren

  • Und was soll der Link uns jetzt sagen; widerspricht doch in keinster Weise meiner Aussage.

  • Ich bin immer weggerannt.... Damals. Als ich noch kleiner war und mein Geld lieber sinnvoller anzulegen meinte. :rolleyes:


    Aber irgendwann wurde mir der Nervenkitzel doch zu groß und heute, weiser und reifer, kaufe ich brav die Tickets.
    Seit dem wurde ich bedeutend seltener kontrolliert. Seit dem ich in München bin sogar noch nie.


    Sry für OT

    SAWLE Nr. 203/333


    Skype: "lord_arsch"

  • Zitat

    Original geschrieben von brasax
    bei der mvg in münchen ist mir etwas anderes passiert:


    auf den weg zu r arbeit und merke, meine geldbörse ist weg. am nächsten bahnhof umgestigen um nach hause zu fahren um zu sehen, ob ich ihn zuhause oder unterwegs verloren habe (um karten sperren zu lassen etc.). habe die isarcard, mit ec gezahlt...


    am hauptbahnhof gabs eine kontrolle. habe versucht den herrschaften mein problem zu schlildern, einzigen ausweis den ich hatte, war mein ausweis von der arbeit. habe auch erklärt, dass ich die isarcard am automaten gezogen habe. mir wurde nur erklärt, dass der verminderte betrag von 5€ nur dann erhoben wird, wenn man ein abo hat, da da der name draufsteht, denn die isarcard ist übertragbar... wurde auch noch blöd angemacht, denn ich hätte mirt ja eine karte kaufen können. mit welchem Geld denn bitte? hatte ja nichts dabei...


    Wenn du kein Geld dabei hast, darfst du halt auch nicht fahren! Lustig, wie du dich darüber aufregst - wenn das nicht schwarzfahren ist, was dann?

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • also was mir mal passiert ist war das der stempelautomat in der bahn meine fahrkarte nicht entwerten wollte


    stand da minuten lang rum und hab versucht die karte zu entwerten
    das geile an der sache war das die dame neben mir eine kontrolleurin war und zugesehen hat


    nach einiger zeit hat sie ihren ausweis ausgepakt und angefangen die leute zu kontrollieren


    als sie wieder bei mir angekommen war gabs nur ein "hab alles mitbekommen, lassen sie mich mal"


    zwei haltestellen weiter musste ich wieder raus und die dame hat es dann auch aufgegeben


    einziger kommentar: versuchen sie es nochmal und wenns nicht klappt müssen sie sich halt nen anderen kaufen :top:

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

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