T-Online + T-Com jetzt wieder ein Verein

Hab grad eine sehr negative Erfahrung bei einem Bekannten mitbekommen. Er hat seinen T-Online eco Tarif auf eine 2GB-Flatrate von der Telekom umgestellt. Ein freundlicher Herr am Telefon hat ihn dazu überredet. Dazu hat er andere Zugangsdaten bekommen. Das ganze klappe ca. ein halbes Jahr sehr gut.
Nach einem Stromausfall im vergangen Monat hat der Router sich in seinen Ausgangszustand zurückgesetzt. Die Zugangsdaten mussten deshalb neu eingegeben werden. Versehentlich wurden die alten Daten eingegeben. Das hatte zu Folge, dass Onlinekosten von ca 370 € aufgelaufen sind.

T-Com erkennt das nicht als Irrtum an besteht auf Bezahlung.

Hat man da eine Chance?

Jedenfalls ist T-Com nicht gerade kulant. Da kann ich nur noch empfehlen sich den billigsten Anbieter zu nehmen.

Superniete

Ein Resale Kunde hat die Leitung und den Tarif bei T-Online. Wer kein Resale-Kunde ist, hat die DSL Leitung bei der T-COM und dann zum Beispiel den Internettarif bei T-Online, AOL, ARCOR usw.

Wenn man noch kein Resale-Kunde ist und einen Tarifwechsel auf einen Günstigeren machen möchte, kostet dieser 49,95 Euro. Um diesen Betrag zu umgehen, kann man einen Providerwechsel von T-COM zu T-Online durchführen. Somit ist man ein Resaler und zahlt diese Gebühren nicht. Das gleiche trifft bei einem Bandbreitenwechsel zu.

Störungstechnisch ist seit dem Zusammenschluß wieder die 0800er Rufnummer von der T-Com zuständig.

mbetz
Er hatte unter der alten Kennung garantiert einen By-Call Tarif der in der Minute 1,99 Cent kostet. Da es bei diesem Tarif keine Mindestvertragslaufzeit gibt, wird dieser auch nur bei einer Einwahl berechnet. Man hat auch keine Grundgebühr. Wenn dieser nicht schriftlich gekündigt wird, läuft dieser immer weiter, ohne eine Berechnung von Gebühren, solang man sich nicht einwählt.

Durch die neuen Zugangsdaten wurde ein zweiter T-Online Zugang angelegt, wo eine Grundgebühr bezahlt wird und wofür es in diesem Fall eine neue Anschlusskennung, eine neue T-Online-Nummer und ein neues Paßwort gab.

Die einzige Möglichkeit, die der Bekannt hat, ist die ganze Sachse schriftlich bei T-Online per Brief oder Fax darzulegen und dann bekommt er vielleicht auch eine Gutschrift.

Desweiteren sollte er schnellstens den By-Call-Tarif kündigen, damit so etwas nicht wieder passiert. Damit fällt aber auch die dazugehörige T-Online eMail-Adresse weg.

Für die Flatrate kann er sich bei einer telefonischen Kontaktaufnahme mit T-Online auch neue Zugangsdaten zusenden lassen (die alten werden dabei automatisch aus Sicherrheitsgründen sofort gesperrt). Dauert in der Regel 2-3 Werktage, kommen auf dem Postweg, und diese sollte er dann gut weglegen und darauf den dazugehörigen Tarif vermerken.

Das mit dem Brief wurde schon versucht. Die Reklamationsabteilung, der T-Com, die in Darmstadt sitzt, hat die Sache mit einem Standard-Brief abgeschmettert.
Irgendwie ist man ja gegen so einen Riesen machtlos. Wenn man das Geld zurückfordert, läuft man Gefahr, dass einem der Telefonanschluss gekappt wird.

Ich bin vom Service der T-Com schwer enttäuscht.

Das mit den falschen Zugangsdaten ist einfach eigenes Pech. Woher soll die T-Com erkennen, das der Benutzer solch einen Fehler gemacht hat?

Wenn ich im Telefon meine Freundin und die Sexhotline direkt untereinander gepspeichert hab und dann die falsche Nummer auswähle ist das genauso Pech.

Daher steht auf dem Zugangsdaten-Zettel auch immer der Tarif drauf.

Die Sache ist aber anders, wenn meine Freundin auch zufällig die Sexhotline betreibt. Meine Freundin würde mir die Kosten zurückerstatten.

Die T-Com machst offensichtlich nicht. Ich glaube ich kann sie deshalb auch nicht mehr lange zu meinen Freunden zählen

Das war nur ein Beispiel, ich hab weder ne Freundin noch ne Sexhotline.

Zitat

Original geschrieben von mbetz

Ich bin vom Service der T-Com schwer enttäuscht.

der Betrag wird aber von T-Online eingefordert (noch wird getrennt dazwischen, obwohl es auf dem Papier mittlerweilwe wieder ein Verein ist).

Er hatte wohl den T-Online eco von anno dazumal und den T-Com T-DSL business 2GB Tarifen.
Nach dem Crash des Routers hat der Kunde dann (dusseligerweise) die T-Online Daten statt den DSL Business Daten eingegeben.

Ergebnis is ja bekannt, der hohe Betrag der Rechnung.

Das es sich hier aber um 2 getrennte Tarife handelt von "verschiedenen Anbietern" wird das T-Online relativ wenig interessieren.....Fehler liegt nun mal wirklich beim Kunden und alles was an Gutschrift bzw. Erstattung käme wäre eine Kulanzleistung von T-Online. Rechtlichen Anspruch hat der Kunde da gar keinen drauf, denn so hart es jetzt klingt: er ist es ja selbst Schuld

Nenn mir eine Firma, die da dann eine Erstattung schreiben würde, die will ich sehen
Denn T-Com is wirklich kulant was Erstattungen angeht, was wir wöchentlich an Gutschriften raushauen ist schon ne Menge Holz, und das auch noch wenn es offensichtlich ist dass der Kunde was versaubeutelt hat.....nur dürfen wir von T-Com aus keine Gutschriften für T-Online Krempel erstellen, daher muss sich der Kunde mit T-Online "rumstreiten" und die sind....hmm....hartnäckig wäre glaub ich noch untertrieben.

CU
Dennis

Mal was positives in Sachen Störung:
Heute mittag war hier Gewitter.
Als ich 16:15 zuhause war, ging DSL nichr richtig
mal keine Sync, dann mal doch gesynct aber kein Internet ganz selten und kurz Internet, aber zum Surfen unbrauchbar.

Hab dann das Analog-Modem angeschloßen, das nötigste gesurft und wie ich damit nach 30 min fertig war lief es wieder. Inkl VoIP über Sipgate und T-Online.

Der Ausfall begann um 16:13. Obs was mit dem Gewitter zu tun, hat was schon einige Stunden eher war?

Jedenfalls toll, wie schnell sich die Störung behoben hat.
So selten wie diese Störungen auftreten und wenn die immer so schnell behoben werden gefällt mir das.
Weiter so.

Felht nur noch, das man auch per Modem ohne Merhkosten surfen kann, wenn man ne DSL-Flat hat.