Moin!
ZitatOriginal geschrieben von aikhoch
garantieren tut das aber niemand.
In meinem Anschreiben garantieren die das aber, ist sogar fett gedruckt. Keine Ahnung, wie das rechtlich aussieht, wenn sie dann doch Beiträge erheben.
MfG
MrFX
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Moin!
ZitatOriginal geschrieben von aikhoch
garantieren tut das aber niemand.
In meinem Anschreiben garantieren die das aber, ist sogar fett gedruckt. Keine Ahnung, wie das rechtlich aussieht, wenn sie dann doch Beiträge erheben.
MfG
MrFX
Also ich bin bei der IKK-Classic und denke auch das die das Versprechen halten werden und dieses Jahr kein Zusatzbeitrag erheben werden. Ich bin sehr zufrieden mit der Kasse, die haben schon damals zu Ihrem Wort gestanden als hier einige Lemminge zur IKK-Direkt gerannt sind weil die 0,3 % günstiger waren und danach kam das böse erwachen als die IKK-Direkt erhöhte und die IKK-Thüringen den Beitragssatz bis zum Einheitssatz stabil hielt.
Ich wollte eine Kasse die man erreicht, und die man bei Ihrem Wort nehmen kann und bin bisher nicht enttäuscht worden. Selbst jetzt unsere Tochter nimmt an einem Bonusprogramm teil, ihre Kinderärztin ist schwer erkrankt und hat der Kasse lange keine Bestätigungen zum Bonusprogramm geschickt. Also hat uns die IKK Classic angerufen und gefragt was los wäre, das unter diesen Umständen sie leider nicht die 50 Euro Bonus erhalten könne. Nachdem wir aber erzählt haben, das die Ärztin schwer erkrankt ist und warscheinlich deswegen die Krankenkasse keine Befunde mehr bekommen hat, wollten Sie sich drum kümmern mit der Aussage das es ja schade wäre wenn die Kleine das Geld verlieren würde.
Unsere alte Krankenkasse hat dagegen medizinisch Notwendige Versorgungen versucht immer abzulehen und hier werde ich sogar hingewiesen das wir Geld sogar noch zurückbekommen.
Sollte die IKK Classic aber einen Zusatzbeitrag verlangen werde ich Sie halt mit einem Wechsel abstrafen. Zwar gibt das keine Garantie das die neue Kasse nicht auch einen Zusatzbeitrag verlangt, aber man sollte schon zu seinem Versprechen stehen mit dem man wirbt.
FDP-Gesundheitspolitik: Triumph der Lobbykratie
Die BKK Novitas meinte auch , dass kein Zusatzbeitrag erhoben werden soll.
Dafür haben Sie ein sogenanntes Präventionskonto eingeführt angeblich mit bis zu 1000 € Guthaben.
Irgendwie wäre es verzwickt einen Zusatzbetrag zu erheben und dann noch dieses Bonuskonto anzubieten.
Aber die Logik der BKK ist manchmal schon schwer zu verstehen...
ich würde wegen Zusatzbeiträgen jetzt noch nicht wechseln, ich kann mir gut vorstellen dass die neue Regierung die Rahmenbedingungen der letzten Gesundheitsreform wieder korrigiert und die jetzt benachteiligten Kassen, die eigentlich besser aufgestellt wären wieder die günstigsten werden. Die letzte Geszundheitsreform war ja ein sehr starker Schritt in die Planwirtschaft die vor allem den Kassen wie AOKs etc. die nicht kostendeckend gearbeitet haben genutzt und die kleinen die aber bisher immer recht kostengünstig gearbeitet haben und durch Konkurenz die Preise gedrückt haben geschadet haben.
So sieht für mich kein funktionierendes Wirtschaftssystem aus und das macht sich jetzt auch bemerkbar, da ist höchster Korrekturbedarf. Die Kassen müssen wieder selbstständig ohne staatliche Regulierung und Bevorteiligung arbeiten dann wird es wieder günstiger.
Evtl sollte auch der Arzt nicht mehr auf Karte abrechnen sondern als Kontrollinstrument die "Kostenerstattung" an den Patient dienen, eben so wie bei der PKV. Denn wenn der Patient selber die Rechnung sieht dann kann er diese prüfen bevor er diese einreicht und auch mal den Arzt darauf ansprechen warum z.b. fürs Rezept holen die "Beratung" für 10€ auf der Rechnung steht...
Denke da gäbe es genug Optimierungsbedarf, wenn meine BKK so einen Zusatzbeitrag bringt zahle ich den für 1 Jahr oder so gerne, denn durch die habe ich ja immerhin jahrelang gespart und ohne BKKs wären alle Beiträge schon viel früher gestiegen, denn die AOKs wollten früher schon mehr, konnten es aber wegen der Konkurenz nicht.
ZitatOriginal geschrieben von hottek
ich würde wegen Zusatzbeiträgen jetzt noch nicht wechseln, ich kann mir gut vorstellen dass die neue Regierung die Rahmenbedingungen der letzten Gesundheitsreform wieder korrigiert und die jetzt benachteiligten Kassen, die eigentlich besser aufgestellt wären wieder die günstigsten werden. Die letzte Geszundheitsreform war ja ein sehr starker Schritt in die Planwirtschaft die vor allem den Kassen wie AOKs etc. die nicht kostendeckend gearbeitet haben genutzt und die kleinen die aber bisher immer recht kostengünstig gearbeitet haben und durch Konkurenz die Preise gedrückt haben geschadet haben.
bitte führe mal mehr Beweise für Deine "Planwirtschaft" an. Immerhin wurde bei der letzten Reform folgendes beschlossen:
- Krankenkassen können Rabattverträge mit Pharmafirmen schliessen
- Krankenkassen können mit Ärzten spezielle Honorarvereinbarungen schliessen
Sieht für mich nicht nach Planwirtschaft aus.
Grüße
Zusatzbeiträge erheben ab sofort:
KKH Allianz
schleswig-holsteinische AOK
BKK Gesundheit
BKK Heilberufe
Novitas BKK
kptBKK
DAK
Eine Kölner Krankenkasse erhebt ja schon seit längerem Zusatzbeiträge:
http://www.berlinonline.de/the…/925672-224-4a8bc51b.html
Wobei ich es krass finde, dass 2 kranke Patienten so viel ausmachen... also die Daseinsberechtigung einer solch kleinen Krankenkasse erschließt sich mir nicht...
Naja, ich bin schon seit langem bei der BKK Gilsei, absolut zufrieden, 24h erreichbar, guter Service und vor ein paar Tagen wurde auch bekanntgegeben dieses Jahr keinen Zusatzbeitrag zu erheben:
http://www.bkkgs.de/index.php?id=271&articleid=475
Falls jemand von einer Zusatzbeitragkasse wechseln will, gerne per PN
BIG Gesundheit (big-direkt.de) erhebt ausdrücklich keine Zusatzgebühr.
Bis vor kurzem hat ja auch die BKK Novitas behauptet keinen Zusatzbetrag zu erheben.
Nun schreibt hier jemand , dass das doch der Fall sein sollte.
Bin ja mal gespannt was da passiert.
Kann mir aber durchaus vorstellen , dass trotz nich unbedingter Notlage der einzelnen Kasse
ins heulhorn gestossen wird , denn die anderen erheben ja auch den Beitrag.
ZitatOriginal geschrieben von aikhoch
bitte führe mal mehr Beweise für Deine "Planwirtschaft" an. Immerhin wurde bei der letzten Reform folgendes beschlossen:
- der Staat sammelt Geld ein und verteilt es nach irgendwelchen Kriterien die nicht betriebswirtschaftlicher Natur sind an die Kassen und vor allem Kassen die sich eigentlich jahrelang ausgeruht haben und keine jungen, gesunden Kunden mit hohem Einkommen gewinnen konnten werden bevorzugt.
- Einheitsbeitrag der staatlich festgelegt wird.
für mich zu viel Staat, zu wenig Betriebswirtschaft. Und zu wenig Wettbewerb - und wo kein Wettbewerb ist steigen die Preise, das einzige was die Kassen machen könnten ist möglichst viele chronisch kranken Kunden zu gewinnen denn die bringen Kohle, und das kann ja nicht der Sinn von Wettbewerb sein.
Wettbewerb sieht anders aus, so wie früher bei den BKKs die auf alles unnötige verzichtet haben und sich auf das konzentriert haben was eine Krankenversicherung ausmacht, gute medizinische Versorgung und kulante Entscheidungen im Notfall, ich brauche kein Bauchtanztraining und keine AOK-Geschäftsstelle vor Ort, ich hab EMail, Post und Telefon.
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