Welche gesetzliche Krankenkasse / Krankenversicherung?

  • Hallo,
    bin auch gerade in der Wechselphase für mich kommen
    TK oder DAK in Frage, was meint ihr, Jemand Erfahrungen?
    Vielen Dank schonmal im Voraus für Eure Tipps.

  • mager-man und joe


    Lest Euch doch mal die letzten Unterseiten durch, dann wird ein wenig klar, daß es nicht unbedingt Sinn macht, jetzt noch in eine absolute "Billigkasse" zu wechseln - sondern es vielmehr auf die Leistungsbereitschaft der Kasse ankommt.


    EDIT: Eine vor einem Umzug / Arbeitgeberwechsel bestehende Krankenkassenmitgliedschaft kannst Du selbstverständlich behalten.



    @ joe speziell:


    Die DAK würde ich in keinem Fall empfehlen, die TK sehe ich irgendwo im Mittelfeld. Ich würde noch weiter recherchieren, will Dich aber nicht beeinflussen. ;)




    :) MTT :)

    Multae causae sunt bibendi...

  • Zitat

    Original geschrieben von MTT
    Lest Euch doch mal die letzten Unterseiten durch, dann wird ein wenig klar, daß es nicht unbedingt Sinn macht, jetzt noch in eine absolute "Billigkasse" zu wechseln - sondern es vielmehr auf die Leistungsbereitschaft der Kasse ankommt.


    Das ist einerseits einsichtig. Andererseits gibt es nirgends Tabellen o.ä. wo man herauslesen kann wie kulant eine KK ist bzw. was sie alles noch an Zusätzen bietet. Und wenn man nach einer bestimmten KK googelt findet man auch immer positive sowie negative Erfahrungsberichte.


    Mit Beginn des Studiums bin ich vor gut 4 Jahren zur BKK ATU gekommen (damals mit die günstigeste, empfohlen durch meinen Arzt), war in diesen 4 Jahren schätzungsweise 5 mal beim Arzt gewesen und habe auch dort nie wirklich verstanden, was es mir nun bringen würde bei einer AOK o.ä. zu sein. Nun ist es so, dass ich gut verdiene und mich über die hohen Krankenkassenabgaben ärgere, also habe ich der BKK A.T.U. gekündigt (und außerdem für den Fall der Fälle eine Chefarztbehandlungzusatzversicherung+2-Bettzimmer im Krankenhaus privat abgeschlossen).


    Wie auch schon häufig genannt wurde, ist teuer nicht gleich kulant und umgekehrt. Von daher sehe ich die vorhin genannten Krankenkassen in der näheren Auswahl, würde aber auch eine etwas teurere nehmen. Aber das herauszufinden macht einen doch :mad: ...

  • Tja, ihr beiden - genau das Problem haben alle Versicherten: Welche Kasse ist für mich nun die Richtige? ;)


    mager-man


    Ab nächstem Jahr kommt der Einheitsbeitragssatz - ob und was Du dann erstattet bekommst, ist zumindest unklar. Insofern ist das Sparpotential ohnehin etwas begrenzt...



    Ich kann generell eher BKKs empfehlen, da diese meinen Recherchen und meiner Meinung nach oft kulanter entscheiden. Manche mehr, manche weniger.


    Dass ich persönlich bei der Mobil Oil bin, hatte ich ja schon geschrieben; ich will aber auch keine Werbung für die Kasse machen, da jeder selbst entscheiden soll.


    Aus meinen Überlegungen und Erfahrungen heraus würde ich keine Kasse im absoluten "Billigsegment" wählen - aber auch das muß jeder für sich selbst entscheiden. Teuere - wie ich ebenfalls schon mehrfach schrieb ;) - sind deshalb nicht automatisch gut.



    :) MTT :)

    Multae causae sunt bibendi...

  • Ich suche halt eine die auch einige Geschäftsstellen in der Nähe hat. Daher für mich zur Auswahl:
    AOK, DAK, TK, Barmer, KKH, BKK Barmag-STeinmüller, ist wirklich schwierig, habe echt schon viel gelesen aber immer noch keine Antwort gefunden....

  • Zu meiner in Teilen nicht druckfähigen Meinunng zur Barmer hatte ich ja auf den letzten Seiten schon einige Mal etwas geschrieben... :mad: ;)



    :) MTT :)

    Multae causae sunt bibendi...

  • 1) was will man eigentlich immer mit ner Kasse in der Nähe?
    das ganze Jahr krank oder ständig auf der Suche nach Menschen mit denen man reden kann? Die können einem auch nicht wirklich helfen. die Ärzte wissen schon wo sie Geld mit verdienen können und was gezahlt wird, da bringt persönlich bei der Kase nachfragen auch nicht mehr.
    ->Also warum soll ich ne Kasse in der Nähe haben(würd mich echt mal interessieren)


    2) Die haben alle zu 99% die gleichen Leistungen vorgeschrieben, hier und da gibts mal ein supi-dupi Fitnessprogramm oder sowas dazu.
    Zu Leisten haben die auch alle, wenns um die normalen Sachen geht wird man da nie nen Unterschied merken. Und die richtig guten Behandlungen gibts eh nur als Privat versicherter....


    3) Zu den Beitragssätzen mit dem "Fonds"(durch die zusätzlichen Verwaltungskosten auch mit tollem Ausgabeaufschlag *g*), so wie ich es bisher immer gelesen hab können die günstigen Kassen auch weniger Beitrag erheben(in Form von Rückzahlungen oder sinnvollen Mehrleistungen), wenn dem nicht so ist muss ich mich arg verlesen haben.
    Aber nehmen wir mal an der Mindestsatz muss gezahlt werden, dann kann man jetzt schon ausgehen, dass die die jetzt schon teuer sich sehr bald mehrbeiträge wollen, weil die halt alle nicht mit dem Geld umgehen können und die Kohle für neue Beratungsschlösser(die man eigentlich eh nicht braucht) raushauen werden.

  • Zu 2) und zu 3) solltest Du den Thread bitte komplett lesen -
    es wurde ausreichend dazu geschrieben und auch, dass jeder in die Situation kommen kann, eine Leistung individuell beantragen zu müssen und dann auf die Leistungsbereitschaft einer Kasse angewiesen zu sein...




    :) MTT :)

    Multae causae sunt bibendi...

  • @rMTT:
    ganz ehrlich-ich kenn niemand, der ne Leistung beantragen oder besser erbetteln musste...
    Es ist doch meistens so, dass man ewig nix hat, oder kenn ich nur gesunde Leute?!


    was hat das mit 3) zu tun? Dass die nicht mit Geld umgehen können sieht man ja an den Beiträgen

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