Centrino: CPU 50° unausgelastet, zu heiß?

tkjever · 19. Juni 2006

Hi,

zur Zeit schaltet sich mein Notebook, ein etwas mehr als 2 Jahre altes Asus mit Centrino 1,5 GHz, hin und wieder selber aus.
Ich bin derzeit am Suchen nach der Ursache, und habe mir überlegt ob er sich vielleicht ausschaltet weil es zu heiß wird.

Er steht nicht in der Sonne oder so, ganz normal am Tisch, und im Raum ist es auch nicht übermäßig heiß.

Ohne Belastung pendelt die CPU-Temperatur so um 50° rum, ich halte das persönlich für zuviel. Jetzt bei Schreiben schwankt er gerade zwischen 46° und 50°.
Was wäre für meinen Centrino denn normal?
Und: Was könnte ich dagegen tun, falls er zu heiß ist?
Kann es sein dass er seine Leistung nicht mehr reduziert, wenn er nicht richtig ausgelastet ist sondern immer mit 1,5 GHz durchpowert?

Danke schonmal,

>>> tkjever :confused:

~funkwelle~ · 19. Juni 2006

50°C sind für ein Notebook richtig kalt!
Erst ab 70-75°C würde ich mir die ersten Gedanken machen.

mfg
simon

SilentBoB · 19. Juni 2006

...zum vergleich mal meine temperaturen...

tkjever · 19. Juni 2006

also an der temperatur liegts nicht, soviel weiß ich jetzt. hat sich vorhin bei 46° einfach so ausgeschaltet.
werd mal weitersuchen!

>>> tkjever

PePeDlr · 19. Juni 2006

Ist der Akku drinn wenn es sich ausschaltet?
Ist das irgendwie reproduzierbar?
Mal ne Linux Live CD eingeworfen und den Rechner genutzt, immer ganz schön um zu sehen, ob es an Windows liegt.
In Windows hilft oft der Ereignismanager. Systemsteuerung->Verwaltung->Ereignisanzeige
Grüße Pepe

Bigtaifun · 19. Juni 2006

Hab bei meinem Centrino ein ähnliches Problem. Sporadisch schaltet er sich ab und das auch wenn er runtergetaktet auf 600Mhz bei 45°C läuft. Hab dann nach einigem Suchen gemerkt dass die Anschlußbuchse des Netzteils am Notebook duch die ständige Nutzung etwas abgenutzt ist und so der Stecker des Netzteils etwas spiel hat. Durch bewegung des Steckers in eine bestimmte Richtung läßt sich dann ein Absturz reproduzieren. Ist aber auch schon ohne dass am Notebook gearbeitet wurde aufgetreten, da war wohl der Stecker schon nahe am Punkt wo der Wackler war und durch die Wäre hat dann der Kontakt irgendwann nicht mehr gereicht...

Wackel mal mit nem Stift oder irgendwas dünnem an dem Stift der in der Anschlußbuchse ist... Bei mir hat der etwas spiel... Vielleicht ist es bei dir auch so... Mit etwas Löterfahrung ist die meistens leicht zu wechseln und kostet nur einige Cent.

tkjever · 20. Juni 2006

Hi,

der Netzteil-Anschluss ist noch ganz gut, habs gerade ausprobiert, daran liegts nicht.
Aber nochmal zur Temeperatur-Geschichte: Ich habe gestern vielleicht 20min. ein nicht mehr so aktuelles Spiel (Medal of Honor) gespielt, danach war der CPU auf 70°. Ist das denn normal?

>>> tkjever

PePeDlr · 20. Juni 2006

Also wenn ich mal zum GuildWars spielen komme (leider viel zu selten in letzter Zeit ), bläst der Lüfter zwar voll, aber ich habe trotzdem so zwischen 65°-70°... also alles normal denke ich.
Habe schon Geschichten gehört von Menschen, die sich an ihrem MacBook Pro die Oberschenkel verbrannt haben Und die nutzten ja auch, wenn auch neuere, Intel-Cpu's

Grüße Pepe

OTiZ · 20. Juni 2006

Kommt auch immer auf die Messung des Books an. Meines, auch mit Banias 1.5, schaltet den Lüfter afaik erst ab 60°C zu. Bei 70°C würde ich mir noch keine Sorgen machen.

CK1 · 20. Juni 2006

Die MacBooks können unter Last locker mal 75° bis 80°C erreichen. Laut Intel Spezifikation für den T2400 kann der Prozessor bis zu 125°C ab, allerdings schaltet er Idle-Takte ab etwa 100°C dazwischen.
Die MacBook Pro sollen bzgl. der Wärmeleitpaste schlecht verarbeitet sein und deshalb so heiß werden. Da wurde wohl mit der Leitpaste sehr großzügig umgegangen.

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