Natürlich dürfen die Mahnungen per eMail verschicken. Da Mahnungen im Grunde nicht notwendig sind, müssen die auch nicht unbedingt ankommen oder der Zugang nachweisbar sein.
Bei Inkassobüros würde ich das ähnlich sehen, da die IMHO sowieso nutzlose Zeitgenossen sind. 
Per eMail ist allerdings fraglich, wie sie eine ordentliche Vollmacht usw. vorzeigen wollen.
danke für deine Antwort.
Andere Beiträge sind natürlich gerne gesehen
Die Mahnung ist - Wikipedia hilft mal wieder - an keine Form gebunden.
Allerdings ist der Gläubiger in der Beweispflicht, was den Zugang der Mahnung angeht. Bei Mailverkehr stellt sich die Frage, ob die Dokumentation des Versandes der Mail gleichzusetzen ist mit dem Nachweis des Zugangs beim Schuldner.
Schließlich könnte die Mail ja durch Deinen Spamfilter "geschlüpft" sein und Dich somit nie erreicht haben.
cu
NoTeen
Gern geschehen 
Für Inkasso sollte eigentlich dasselbe gelten. Ich möchte allerdings behaupten, daß kein seriöses Inkasso-Unternehmen Forderungen per Email verschickt. Außer sie haben keine anderen (Adress-)Daten von Dir.
Ich kenne zwar nicht die genauen Hintergründe in Deinem Fall, dennoch würde ich persönlich auf Mahnungen per Email schon aus Prinzip überhaupt nicht reagieren. Zumal die Herren vom Inkasso ja nicht einen Teil der Staatsgewalt repräsentieren, sondern erstmal "nur" eine privatrechtliche Institution darstellen, die versucht, an Dein Geld heranzukommen (mal dahingestellt, ob berechtigt oder nicht).
Nun ja, wesentlich ist an dieser Stelle eh nur der gerichtliche Mahnbescheid - und der kommt schriftlich und dem muss schriftlich widersprochen werden, wenn man sich im Recht fühlt
Mails von Inkassos wie im Fall tricky sind eh nicht seriös
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