Kann gut sein das E-Plus bis dahin wartet, aber eine rationale Erklärung dafür gibt es nicht, den auch bei den jetzigen IC Gebühren geht noch was. Wenn bei Simyo 0,16 €/min gehen dann müssten bei E-Plus 0,35 €/min erst recht gehen.
Artikel FTD: E-Plus kapituliert vor teuren Risiken
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Was Du immer mit 35ct hast :confused: Ich finde das noch immer teuer Die 10 ct würden bei der Abrechnung im Minutentakt bei mir den Kohl gar nicht fett machen.
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Eben, ob 35, 45, 95 CT ist egal. Der Kunde, der sich der Alternativen bewußt ist (Tendenz steigend bei der Verbreitung der Discounterkarten über Supermärkte...), wird die Nutzung zu all diesen überzogenen Konditionen verweigern. Und das würde ich von einem mündigen Verbraucher auch erwarten. Es gibt keinen Grund, einem Unternehmen mehr als das Doppelte des Angemessenen zu bezahlen.
Ich verweigere jegliche Nutzung, die 20 CT die Minute oder 10 CT die SMS (die sind imho auch bei den Discountern noch völlig überteuert) übersteigt - 20 % NB-Aufschlag gegenüber einem Discounter sollte mehr als ausreichend sein! Wenn das mehr Leute machen würden, hätten wir längst Preise wie in anderen Ländern! Und zwar ohne die IC-Debatte; die hätte sich im Zuge der zwingenden Preissenkungen nämlich von selber gelöst. Aber solange die Lemminge hohe Preise zahlen, müssen wir mit überzogenen Tarifen leben.
Bei Base wären derzeit 19 CT für die Fremdnetze ok. Ansonsten ist der Tarif witzlos, denn 25 EUR sind nicht umsonst für Festnetzgespräche (E+ hat kaum einer). Und die überteuerten SMS sind das endgültige Aus für diesen Tarif. Und, dass Geschäftskunden nur 20 EUR zahlen sollten, ist Quatsch. Die setzen das eh ab, und denen sollten demzufolge auch 25 EUR mehr als angemessen sein.
Wenn sich 20 EUR aber für alle noch rechnen sollte, dann sollen sie das senken. Lieber wären mir aber die sehr gut bepreisten 25 EUR, aber plus akzeptable Fremdnetz- und SMS-Preise. Und ich denke, dass der Durchschnittskunde das ähnlich sehen dürfte. So uferlos telefoniert er i.d.R. nicht, aber zahlreiche SMS dürften eben doch dabei sein. Und schon zahlt er am Ende 40-50 EUR, just dasselbe, was er bei den anderen auch zahlt (dank Frei-SMS o.ä.). Wo es das Tarif-Zuckerl gibt (Festnetz oder SMS), ist nämlich grad egal. Entscheidend ist der Preis bei durchschnittlicher Gesamtnutzung. Und da liegt man i.d.R. mit anderen Tarifen unterm Strich auf demselben Niveau.
Dabei will ich nicht viel: Bloß einen (!) Tarif mit akzeptablen Minutenpreisen je nach Netz und SMS. Aber nicht einmal das bekommen unsere vier Netzbetreiber hin - und das seit vielen Jahren. Eine schwache Vorstellung, wie ich finde!
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Nutze auch einen Dual-SIM Adapter. Macht mir nun nicht unbedingt Spaß. Aber man spart halt ohne Ende Geld.
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heutiger teltarif-bericht ist vielleicht interessant:
http://www.teltarif.de/arch/2006/kw28/s22311.html
und
http://www.teltarif.de/arch/2006/kw28/s22315.html
demnach braucht man in diesem bereich die sparmaßnahmen von krammer nicht fürchten.
eplus sagt wohl klar, das der netzausbau in der fläche weiter geht und man die inhouseversorgung etc. verbessern will.
da jetzt auch im gsm900 bereich gefunkt wird, habe ich große hoffnung, das eplus sein image als minderwertigeres netz verlieren wird.es wäre auch sehr nachteilig, würde krammer in sein kerngeschäft nicht weiter angemessen investieren.
es bleibt weiter spannend was da von eplus kommt...
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Die E-Plus Discounter sind für mich mangels Features unbrauchbar.
Den Teltarifbericht kann ich jetzt nicht lesen, aber mit dem Netzazsbau in die Fläche bin ich eh schon mehr als zufrieden, wo E-Plus gegeüber den anderen Betreibern Nachholbedarf hat ist UMTS und HSDPA.
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Habs jetzt gelesen, ist eigentlich sowohl was E-Plus als auch o2 betrifft nicht neues. Ein klares Bekenntniss zu UMTS wäre schön gewesen, aber bei E-Plus liest man dazu garnichts, und was o2 betrifft ist es auch nicht so konkret.
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Ich schätze mal UMTS wird nur dort ausgebaut werden, wo auch wirklich Traffic anfällt.
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Wenn sie UMTS nicht wieter ausbauen kann ja ein UMTS Traffic anfallen. Ansonsten denke ich das UMTS überall dort nachgefragt wird wo GSM auch nachgefragt wird.
Klar braucht man in einer 20.000 Ew Stadt nicht soviele Nodes wie in einer 200.000 Ew Stadt, aber das ist ja bei GSM Basisstationen das Gleiche.
Aber deswegen in kleineren Städten UMTS nicht auszubauen ist auch nicht die richtige Strategie. Denn wer z.B. eine Zweitwohnung in einer kleineren Stadt hat, in einer kleineren Stadt arbeitet, oder sogar dort wohnt wird dann wenn er UMTS nutzen will gezwungen zur Konkurrenz zu gehen. Und wenn er dann schon einen Mobilfunkvertrag in nem anderen Netz hat, dann wird er auch in den grossen Städten diesen nutzen und nicht E-Plus UMTS.
Beim GSM Ausbau vor 10 Jahren ist E-Plus da besser vorgegangen.
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