Artikel FTD: E-Plus kapituliert vor teuren Risiken

  • Zitat

    Original geschrieben von Gryphone



    Insofern: diese Tarif lohnen sich nur aufgrund der Taktung sowie netzintern Telephonaten sowie solchen ins Festnetz. Bei einem Kunden der viel und lange in Fremdnetze telephoniert fahren solche Anbieter Verlust ein.


    Ob das auf die Dauer gut geht?

    Nicht Wünschelruten, nicht Alraune, die beste Zauberei liegt in der guten Laune. (Goethe)

  • Zitat

    Original geschrieben von ganymed
    Ob das auf die Dauer gut geht?


    Yesss geht es schon über ein Jahr gut, Tele2 anscheinend auch... insofern scheint es sich doch zu rechnen. :)

    Der Prokrastination-Workshop findet morgen statt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Gryphone
    Yesss geht es schon über ein Jahr gut, Tele2 anscheinend auch... insofern scheint es sich doch zu rechnen. :)


    Die müssen auch kein eigenes Netz betreiben.

    Nicht Wünschelruten, nicht Alraune, die beste Zauberei liegt in der guten Laune. (Goethe)

  • Ja, insofern kriegen sie doch erst recht nichts von dem Roaming-Kuchen ab mit denen die Netzbetreiber in Österreich die günstigen Inlandstarife quersubventionieren können.

    Der Prokrastination-Workshop findet morgen statt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Dann bist du ein wahrlicher Poweruser, aber ich denke das gefährlichste ist, wenn E-Plus jetzt sich so auf die Flats konzentriert aber bei Time&More nichts mehr tut, das die Durschnittstelefonierer alle abwandern, und dann nur noch die Poweruser mit mehr als 20h Telefonie bleiben, und wenn man mal nur noch lauter Poweruser unter Vertrag hat, und ein paar Wenigstuser als Prepaidkunden, kann man keine vernünftige Mischkalkulation mehr machen.


    Ich denke es ist für E-Plus höchste Zeit sich um die Zwischenschicht zu kümmern.


    Ich denke, Krammer spekuliert auf das, was die Monopolkommission diese Woche verkündete. Denn, wenn die Trennung von Festnetz und DSL kommt, kann sich die Telekom begraben, da dann eine Mobilfunk-Massenflucht einsetzen wird...

    "Massenerschießungen sind ein legitimes Mittel der Revolution." - Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin)

  • Selbst wenn es in Zukunft zur Trennung von DSL und Festnetz kommt wierd es keine Mobilfunk-Massenflucht geben, wenn die Festnetzanbieter mit neuen Tarifen mit verminderter Grundgebühr reagieren.


    Wenn dann die Festnetzanbieter z.B. einen Tarife mit 7,95€ Grundgebühr und eine Festnetzflatrate für 4,95€ anbieten, macht das zusammen 12,90€. Wenn jemand ohnehin schon zur zuhause ein DECT-Set hat wird er lieber so ein Angebot annehmen als zu Base zu wechseln.


    Ausserdem bieten die drei anderen Mobilfunknetzbetreiber alle sehr intressante integrative Produkte mit Festnetzrufnummer an, was E-Plus und Base nicht bieten können.


    Und der nächste Konkurrenz namens VoIP steht auch schon vor der Tür.

  • Also ich wäre froh, wenn der Festnetzanschluß wegfallen würde. Festnetz brauche ich jedenfalls nicht mehr ...

    Klingelt`s?

  • Naja, Festnetz hat schon sene Berechtigung vorallem für Geschäftskunden, ein Base ohne Festnetzrufnummer ist das völlig untauglich. Die integrativen Angeobte der drei anderen Netzbetreiber sind da schon brauchbarer, können aber auch für einige Kunden sicher auch nicht das Festnetz ersetzen.

  • Also bei mir würde BASE den Festnetzanschluß ganz klar ersetzen. Fast alle in meinem Bakanntenkreis nutzen BASE oder ePlus ...


    Die anderen Anbieter kommen für mich nicht in Frage (zu hohe Kosten & Flat nur in bestimmten Bereich)

    Klingelt`s?

  • Aber wie gesagt gehts ja bei der Rufnummer nich nur um die günstige Erreichbarkeit sondern auch ums Prestige und Seriösität, da macht sich in manchen Branchen eine Festnetzrufnummer einfach besser als eine Mobilfunkrufnummer.

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