Geräteschalter per WLAN

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Original geschrieben von Bullson
Wie wär es mit einer Master/Slave Steckdose. Da gibts eine Haupt und mehrere Nebensteckdosen. Wenn aus der Haupt Strom entnommen wird, schalten sich die anderen an.
Falls der Drucker nicht an der gleichen leiste hängt: Mein Canon schaltet sich selbst aus und bei einer Druckaufforderung wieder an

Ich will die Geräte aber schalten, wenn ich sie brauche und nicht, wenn der Computer läuft. Insbesondere Festplatten haben keine Standby-Funktion. Selbst für einen Laserdrucker ist es schlecht, wenn man selten druckt wenn der jedesmal, wenn man den Rechner anschaltet, auch den Drucker anschaltet. Am Besten ist es, wenn man nur dann die Geräte anschaltet, wenn sie benötigt werden - zumindest für den Privatmann.

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Original geschrieben von Goodzilla
Festplatten haben sehr wohl einen "Schlafzustand"; über Funk ein- und ausschalten würde ich sowas kritisches nie im Leben - aber bitte, es sind ja Deine Daten.

Das ist schon richtig. Sicher haben Festplatten einen "Schlafzustand" nur funktioniert der bei externen Festplatten im allgemeinen nicht, da es dazu keinen Standard gibt und da Windows einem dazwischen funkt und die Platte immer wieder weckt alle paar Minuten. Also ist das ziemlich unrelevant.

Wo soll da bitte ein Risiko sein, wenn ich irgendein Gerät per Funk (natürlich nicht alle halbe Stunde) ein- und ausschalte. Da ist nichts und da wird nichts sein.

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Original geschrieben von Goodzilla Gerade die billigen Funksteckdosen können von jeder kleinen Interferenz ausgelöst werden, sehr lustig für die Festplatte, würde ich wirklich lassen.

Also bei dem System von Allnet (habe den Hersteller gefragt) werden die Steckdosen per 6-bit-Code angesteuert und schalten nur dann, wenn dreimal hintereinander der gleiche, passende Code geschickt wurde. Was für Interferenzen sollte es da geben? Da müsste es schon ziemlich dumm laufen, was ich für in der Realität ausschliessbar halte. Der einzige Nachteil ist, dass dieses System keinen Rückkanal hat von den Dosen aus, d.h. der Server weiss nichts über den Zustand der Dose (wenn ich z.B. mit einer Handschaltung nebenbei schalte). Ist halt alles eine Frage des Preises.
Ich weiss auch nicht, wo der Unterschied zwischen 433 Mhz und 868 Mhz sonst liegen soll, ausser der Tatsache (?), dass die meisten Systeme auf 433 Mhz funken. Bei entsprechender Codierung sollte da aber kein Problem auftreten.

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Original geschrieben von Goodzilla
Wenn Du schreibst, wie der Drucker angesteuert wird weiß ich dafür vielleicht auch noch ein Lösung...

Per USB, der hängt an meiner Docking-Station.

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Original geschrieben von Thomas4711
Hallo,

Dann kann ich dir wärmstens nur die FS-20 Serie von ELV ans Herz legen, brauchst ja nicht gerade die Megalösung mit Software und PC-Steuer, die eh nur für grosse Installationen mit etlichen Schaltern Sinn macht.
Bei mir läuft PC, Mediaserver, Netzwerkserver, 2 etxerne Backup-Platten, 3 Lan-Switch in zwei Räumen ( die schalten zusammen ein ), Drucker, Sanner, TV, diverse Lampen in Wohnzimmer, Schlaffzimmer und Küche usw. mit den Teilen.

Keinerlei Probleme bisher und in der Regel nutze ich fast ausschliesslich die Funksender dafür und mit Interferenzen hast du keine Probleme, weil die Empfänger eh nur auf eine einprogrammierte Gerätecodierung reagieren und zudem noch im 800 Mhz-Band arbeiten, was kaum benutzt wird.

Fängst mit dem Starterset ( 3 Steckdosenschalter, Handset ) an und ausbauen kannst du beliebig.

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Also ein Starterset habe ich nicht gefunden. Ansonsten kostet eine Minimalausstattung 80 EUR für die Station und 60 EUR für 3 Steckdosen, macht 140 EUR (entspricht 300 DM mit Versandkosten!!!!). Ist schon extrem und durch das, was ich machen will kaum zu rechtfertigen.

Aber vielleicht komme ich auch mit einer Hand-Fernbedieung aus. Muss ja nicht alles automatisch über den Rechner machen. Grübel...