Wie eidesstattliche Versicherung formulieren? Wie reagieren bei Post-(Hermes-)Raub?

Deswegen hatte ich den TE ja weiter oben gefragt, ob er einen Einlieferungsbeleg mit Gewichtsangabe bekommen hat. Ist natürlich schlecht, wenn das Hermes nicht so praktiziert. Ich dachte immer, alle Versandunternehmen würden das aus Selbstschutzgründen machen, ohne Gewichtsangabe lässt sich die Versicherung deutlich leichter mißbrauchen.

Aber selbst bei der Post geht das nach Augenmaß, ich habe da meist auch immer nur 1.000g, 1.500g oder 2.000g

Dann wäre ein Zeuge fürs Einpacken natürlich sehr empfehlenswert.

Zitat

Original geschrieben von NoTeen
Das von Dir verlinkte Urteil sieht das so, daß der genannte eBay-Verkäufer nicht nachweisen konnte, daß die Rolex überhaupt bei der Post angekommen ist,

nein, es wurde ein Paket bei der Post aufgegeben, das auch beim Käufer ankam. Es ging (wie drago richtig erkannt hat) darum, ob die Rolex auch in dem Paket war. (Genau wie in diesem Fall, hier geht es darum ob das Handy im Paket war...)

eine wirklich grundlegende Frage (die immer noch nicht geklärt ist): Wie ist das Paket beim Käufer angekommen? Beschädigt? geöffnet? Wie zugeklebt (evtl. mit anderem Paketband?)

Das Urteil ist nicht wirklich passend, da es dort eher um die gescheiterte Stellvertretung geht. Dort konnte der Verkäufer ja gar nicht darlegen, dass er das Paket samt Uhr aufgegeben hat, da das der Dritte getan hat.

Hier wird aber dargelegt werden dass es samt Handy aufgegeben wurde und für den Bestreitensfall wird der Verkäufer eine Zeugin nennen können, die das Einpacken des Handys und die Aufgabe des unveränderten Pakets bei Hermes bestätigen wird.